12.11.2006, 14:45 | #21 (permalink) |
His Awesomeness!
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
@Termi: Wenn Du erwartest, seelische Abstumpfung im Ergebnis generell als Gewaltausbruch zu erleben, dann kann ich hier aufhören mit Dir zu diskutieren ;-)
Seelische Abstumpfung äussert sich nicht nur in Gewalt. Warum glaubst Du, gibt es, AmericasArmy - das Spiel? Warum laufen soviel Menschen jubelnd in einen gewaltgeprägten Konflikt?! ABSTUMPFUNG - VERLUST VON RESPEKT! Mein Kompromissvorschlag war schon da in meinem letzten Post. Ich versuche keinem der Faktoren die ultimative Schuld zu geben, aber Du versucht irgendwie Gewalt in Spielen für diesen Fall zu entschuldigen (scheint mir so) und aus der Verantwortung zu nehmen, die sie nunmal als Massenmedium inne haben. Das passiert völlig automatisch, ohne das ein Spiel etwas dafür kann, die Macher müssen sich aber der prägenden Wirkung bewusst sein. Viele sind das nicht, und das war mein Kritikpunkt. Hey aber Termi Du hast recht - das Them ist wirklich schwer!!! Geändert von flickflack (12.11.2006 um 14:49 Uhr). |
12.11.2006, 14:51 | #22 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
Obwohl genau genommen Flicki sind wir beide fast der selben Meinung!
Auf bisschen mehr oder weniger Salz kann ich mich verständigen EDIT: Wie schon gesagt... will auch net GANZ z.b. PC Games da aussen vor lassen!!!!! Geändert von Termi (12.11.2006 um 14:55 Uhr). |
12.11.2006, 14:57 | #23 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
Juti, dass denke ich nämlich auch
Der mittlere Absatz meines letztens Posts, ist etwas unglücklich formuliert. Ich meinte damit, dass ich zum Beispiel auch soweit abstumpfen kann, dass ich bspw. Terrorakte gegen andersdenkende Menschen gutheissen kann, obwohl ich nicht aktiv beteiligt bin. Aber gut, ich denke wir haben uns gegenseitig verstanden |
12.11.2006, 14:59 | #24 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
So wie du es zulezt geschildert hast meinte ich das auch schon in... http://hx3.de/134530-beitrag15.html Sorry zu spät geschaltet.... |
12.11.2006, 15:03 | #25 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
Wäre auch ein anderes Thema... und da müssten wir auch über meine lieblings "freunde" die Amis quacken..... besser nicht |
12.11.2006, 17:43 | #27 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
Ob nun realistische Schußverletzungen oder nicht, das wäre mir relativ Brot. Wenn kein Blut o. ä. gewesen wäre, hätte es mich auch nicht gestört.
Nun ist es aber in den ausländischen Versionen drin, also erwarte ich auch das es in der deutschen ist. Nicht weil ich´s brauch, sondern weil es eben so programmiert wurde. Zum Mörder werde ich deswegen nicht, und agressiver auch nicht. Von daher, Jacke wie Hose... Lediglich was mal einer gesagt hat, man bekommt mal die Folgen seines Tun´s aufgezeigt, man sieht also was passiert wenn man auf jemanden schießt. Wenn es lediglich ein Blechroboter ist, oder die getroffene Figur erstarrt und / oder plumpst zu Boden und löst sich dann in Luft auf, das stumpft wohl eher ab. Greetz Karsten |
12.11.2006, 20:59 | #28 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
Man muß nicht alles essen...und auch nicht alles darstellen...trotzdem ich auch Realismusfan bin...finde ich das Dargestellte übertrieben...wir befinden uns noch immer im Gamebereich...Technische Simulationen möglichst akkurat darstellen ja...Tod übertrieben realistisch darstellen nein...weniger ist mehr...man kanns treiben und übertreiben...
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12.11.2006, 21:28 | #29 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
Ich weiß nicht, wo die Eintrittswunde "übertrieben" realistisch ist?!? Das ist nun mal die Folge von einem Kopfschuss. Und wenn dir das zu heavy ist, dann hör auf Kriegsspiele zu spielen. Und sooooo schlimm ist das gar nicht. Ist ein dunkelroter Punkt und blut drumrum. Ist ja nicht so, dass man gleich kotzen müsste, wenn man das sieht... Weicheier.
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13.11.2006, 00:04 | #31 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
lol und Pornofilme sind in Wirklichkeit eine Häufung von rythmischen gegeneinanderlaufenden Animationswiederholungen.^^
nene man sollte die Sachen schon beim eigentlichen Namen nennen. |
13.11.2006, 08:18 | #32 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
Das Spiel muss so realistisch und damit gewalttätig wie nur irgendwie möglich sein! Alles andere wäre Kriegsverherrlichung und Verharmlosung und das wollen wir, bei der ganzen Gutmenschlichkeit die hier im Thread vorherrscht, ja nun wirklich nicht.
Geändert von Chaos Adjutant (13.11.2006 um 08:21 Uhr). |
13.11.2006, 09:02 | #33 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
wenn ich jemandem virtuell ne kugel in kopf jage dann soll das auch so aussehen wie wenn ich jemanden in kopf schieße.
und net anderst. trotzdem heißt das bei mir nicht dass ich das inner realität mache. |
13.11.2006, 10:43 | #34 (permalink) |
AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
Für den Spieleentwickler ist es kaum möglich für alle Spieler einen gesunden Mittelweg der Gewaltdarstellung zu finden. Abgesehen von UT wo das 3D Modell entweder in Teile zerfetzt wird oder einfach nach dem Treffer "verschwindet ohne alles". Kann man aber nicht in Real einordnen da SciFi und Respawn.
Etwas Realer: Bloodrayne. Vollkommene Zerstückelung von Körper 3D Modellen, Querschnitte durch den Kopf bzw in nahezu jeder erdenklicher Form möglich und detailliert dargestellt. Wenn ich nun einen realen Menschen mit einer armlangen Klinge, der Kraft des Charakters und dem Drehmoment und Gewicht der Klinge treffen würde, sähe das sicher so, wenn nicht schlimmer aus. Daher ist der Grad der Darstellung für mich gerechtfertigt. ArmA: Darstellung des Headshots. Finde ich für ArmA auch ok weil es der Handlung und dem Realitätsgrad des Spieles entspricht. Vergleicht das mit CS virtuell, bei nem Headshot spritzt das Pixelblut nur so durch die Gegend, unverhältnismässig zur Handlung, und vorallem zum Realitätsgrad den das Spiel bietet. Vergleich in Real, ich habe während meiner Militärzeit einiges an Waffenwirkungen auf menschliche Körper gesehen und behaupte daher dass die Darstellung des Headshots von BIS vergleichsweise harmlos ist. An dieser Stelle erspare ich mir zu beschreiben wie das in echt aussieht, gehört einfach nicht hierher. Abschliessend denke ich dass BIS doch immer einen guten Mittelweg gefunden hat. PS: Zu einem früheren Posting von KA wem, der in den BIS Foren quasi die Zerstückelung gefordert hat. Ich hab den Post nicht gelesen, aber ich würde ihn auf Realismus beziehen und nicht auf "Mehr Blut *sabber*. Fiktive Annahme: Ein Infantrist wird von einer Panzerheat getroffen oder geht mit nem Satchel hoch, klar, der bleibt sicher ganz und fliegt 1km senkrecht in die Luft und kommt dann wieder runter (Und hat nach der Aktion nichtmal die Zeichen eines Headshots im Gesicht weils ja keiner war) . Surreal ? ^^ @ Flickflack Geb ich dir Recht mit der Abstumpfung. Beim ersten mal findet man das noch vonn grauenhaft und schockierend. Irgendwann wird es dann normal, man beginnt zu akzeptieren dass es so ist. Und das schlimmste ist, wenn es einem "egal" wird, und man zu einem moralisch wertefreien Menschen mutiert. @ Einige andere: Immer das ewige Beispiel Ehrfurt heranzuziehen macht es auch nicht besser, wie gesagt "80% aller Attentäter essen vor ihrem Attentat Brot". Der Konter ist auch schlecht. Sorgt aber dafür dass sich die Gaming Szene besser fühlt. Aus meiner Sicht hat "man" einfach dem PC Spiel dir Schuld gegeben. Warum ? Weil die Eltern ja eh schon so arm sind, aber viel wichtiger: Der PC kann sich nicht wehren, ein menschlicher beschuldigter hätte sicher dagegen geklagt oder wäre an die Medien gegangen. Der Pc steht nur still in der Ecke und die Schuld ist erwiesen. Ehrfurt ist in diesem Thread fehl am Platze und auch wer das bis heute nicht rafft: Ehrfurt ist nicht das Problem der Medien und schon garnicht EUER Problem. Eine schreckliche Sache zwischen Täter, Opfern und deren Familien, alle anderen geht das bis auf Mitgefühl einen feuchten Kehricht an.
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13.11.2006, 11:24 | #35 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
Die Befreiung von vermeintlich allgemeingültigen Wert- und Moralvorstellungen sollte eines der wichtigsten und höchsten Ziele jedes freidenkenden Individuums sein. Von diesem Gundsatz jedoch mal abgesehen, halte ich es für absoluten Blödsinn, von allgemeiner "Abstumpfung" durch Spiele zu sprechen. Ein brutales Spiel bzw. ein brutaler Film mag einem als Kind schockieren und verwirren. Sobald man jedoch ein volljähriger und geistig vollwertiger Mensch ist, vermag man im Unterschied zu einem Kind klare Grenzen zwischen Fiktion und Realität zu ziehen. Es handelt sich hier also nicht um Abstumpfung sondern um den gesunden Menschenverstand, der uns Gewaltdarstellungen in Spielen als "nicht weiter schlimm" erachten lässt. Jeder von euch harmlosen Zockern würde wohl von seiner angeblichen Abstumpfung nicht mehr viel merken, wenn ich in der Realität jemandem vor euren Augen in den Kopf schiessen würde. Die Abstumpfung, von der ihr redet, findet nicht etwa durch ein harmloses Spiel statt, sondern täglich an den deutschen Schulen wo Gewalt an der Tagesordnung ist, nur ist es dort leider kein Spiel. Und dann gibts doch tatsächlich noch Leute und Politiker die lieber versuchen irgendwelche Spiele zu verbieten oder zensieren anstatt die Gewaltprävention mal dort anzusetzen wo die Gewalt auch wirklich statt findet: In den Schulen, mit teilweise wahnwitzigen Ausländeranteilen von 90%!! Auf den Strassen wo man nicht mehr sicher ist, sobald es dunkel wird!! Dazu liegt eine Musikrichtung im Trend, die Gewalttaten und Vergewaltigungen zelebriert. Politker, die diese Zustände IHRER kranke Migrations- und Integrationspolitik zu verdanken haben, versuchen dann die Missstände durch Lügen und dreckige Hetzkampagnen, eben z.b. gegen Spieler zu verdecken. Ob diese Politiker nicht vielleicht selbst am besten mit einem "Headshot" à la ArmA bedient wären, will ich hier jetzt mal nicht verraten. |
13.11.2006, 11:27 | #36 (permalink) |
AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
Sorry ich meinte auch nicht die Abstumpfung in Games sondern im Realen Leben
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13.11.2006, 12:57 | #38 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
Den ArmA Headshot finde ich harmlos. Ist in dem ganzen Detailreichtum irgendwie untergegangen. Da hat der OFP Headshot mir die Sachlage intensiver vor Augen geführt. Aber toll, jetzt haben wir ihn alle gesehen und müssen keine Leichen mehr im Spiel begutachten, denn dort wo Zeitgenosse liegt, kann uns 360 Winkeln das gleiche Schiksal drohen.
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13.11.2006, 17:59 | #39 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
Wichtigtuer? Im SPIEL gehts doch um KRIEG oder nicht? Wegen mir nenns Militärsimulation. Ist doch auch völlig egal... wenn man nix zu sagen hat, einfach mal....
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16.11.2006, 13:33 | #40 (permalink) |
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AW: Gore in einem Spiel: Daran ergötzen oder ein dem Realismus zutragender Faktor?
Weder Kriegsspiel noch Kriegssimulation treffen auf ArmA IMHO zu.
Wird in ArmA ein Krieg dargestellt? Kriegsgüterproduktion, Nachschublogistik, Politik(Diplomatie,etc), Strategie gibt es auch nicht. Aber "Combat Simulation" ist schon passend. Es ist nur ein Gefechtsimulator. @Topic ja Gewalt in Medien(alle samt) kann zu Abstumpfung führen, aber wer soziale Aspekte sind wesentlich stärker zubewerten. Ich glaube Gewaltspiele sind mehr eine "Stufe" zur Gewaltätigkeiten als ein Auslöser. Daher ist mir gore in ArmA egal, solange sie nicht übertrieben ist. Grus Tekk |
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