07.12.2006, 16:05 | #21 (permalink) |
Registriert seit: 01.12.2006
Beiträge: 46
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hallo erstmal ;-)
ich wollte ja nicht, aber nach dieser diskussion musste ich mich doch registrieren... nun denn. ich hätte einen ganz anderen ansatz. wie wäre es, anstelle der "killerspiele", einfach "WAFFEN" zu verbieten? (natürlich hätte man dann die diskussion, was alles als waffe zu betrachten ist. notfalls könnte man ja einen staatlich geprüften überwacher nach hause bestellen, wenn man möhren schneiden will mit einem "echten waffen-küchen-messer aus metall"...) |
07.12.2006, 16:08 | #22 (permalink) |
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Beiträge: 41
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Die Politik wird hier gewinnen
Die Politik wird hier in dieser Schlacht erfolgreich sein,weil sie keinen Gegenspieler hat..........
Wenn wir uns nicht zusammentun, in einer Vereinigung der E - Sportler oder ähnlich, um mit einer Stimme zu sprechen werden wir hier verlieren. Wir sollten dann Lanpartys veranstalten, Aufklärung betreiben und einen Ev. gründen. Eine Mitarbeit bei der USK wäre möglich etc etc............ Aber ohne das spielen wir bald nur noch Tiger Woods Golf. Ich glaube mit so einem Verein ließe sich sogar etwas Geld verdienen. Man kann den Gedanken ja weiterspinnen. Weltmeisterschaft im Armed - Assault. Zugegeben ist da viel Phantasie im Raum, aber ohne das ist die Zensur beschlossene Sache. |
07.12.2006, 16:10 | #23 (permalink) |
@ Taikido
na bloss - egal, welches argument du als computerspieler gegen ein verbot von spielen mit tötungscharakter anführst - es geht doch immer darum, dass wir uns dagegen wehren, dass man uns das virtuelle töten verbieten will. um diesen punkt kommen wir doch nicht drumherum. solche spiele haben zwar immer mächtig spaß gemacht, aber moralisch haben wir damit doch einen ganz beschissenen stand. ich persönlich seh da keinen ausweg für uns - außer in dem juristischen grundsatz, dass man nur das verbieten darf, was man auch kontrollieren kann. und ich halte ein verbot für gewaltspiele für nicht durchsetzbar. allein schon durch die möglichkeit des internets. aber wie gesagt - an unserem dünnen, antimoralischen argumentationsstand beißt die maus keinen faden ab... @ mckee14 in deutschland herrscht ein generelles waffenverbot - anders als zb in den usa. wer in deutschland eine waffe besitzen und führen möchte, benötigt einen konkreten bedarfsanspruch. ich würde dir recht geben, dass ein bedarfsansprüch für sportschützen die schwachstelle im system ist. aber ansonsten hatte noch fast jeder der amokläufer in deutschland - wenn nicht angemeldete sportwaffen - illegale schusswaffen benutzt. das verbot verhindert nun mal nicht die möglichkeit, sich illegal so eine waffe zu besorgen. mfg feuerwerker
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Geändert von Feuerwerker (07.12.2006 um 16:19 Uhr). |
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07.12.2006, 16:15 | #24 (permalink) |
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Beiträge: 41
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moralisch...........
wie moralisch sind Pornos?? Mit 18 kann die mir niemand verbieten. moralisch............... wie moralisch ist ein Zombifilm? Mit 18 kann mir das niemand verbieten............ moralisch wie moralisch sind Computerspiele? Ich komme dafür bald ins Gefängnis |
07.12.2006, 16:24 | #26 (permalink) |
ein ganz wichtiger punkt. in spielen wird man - folgt man der öffentlichen diskussion - zum virtuellen täter. damit begründen kritiker die abstumpfung. mfg feuerwerker
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Lasst mich durch - ich bin Privatpatient!!
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07.12.2006, 16:43 | #27 (permalink) |
Registriert seit: 07.12.2006
Beiträge: 4
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Richtig. Aber wenn du mich fragst, halte ich diese Theorie für höchst fragwürdig. Eine Gewalttat in all seinen Einzelheiten (Planung, Vorbereitung, Durchführung usw.) zu lesen dürfte meiner Ansicht nach mindestens so beeinflussend sein wie das Drücken eines Mausknopfes. Ganz zu schweigen von Übungen mit einem echten Gewehr (z.B. Schützenverein, Bundeswehr). |
07.12.2006, 16:54 | #28 (permalink) |
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naja, also wenn mans ganz ganz genau nimmt, töten wir nicht virtuell sondern tippen und klicken auf unserer Hardware rum. Nur der Effekt, welcher nach einem Klick auf die linke Maustaste ausgelöst wird, ist das Schlimme daran. Genausogut könnte plötzlich ein plüschiges Kaninchen aus deinem Gegner werden, wenn du ihn getroffen hast. Im Endeffekt gehts eigentlich nur um das "danach" nach einem Treffer. Mal angenommen, du gehst mit Wasserpistolen auf deine Gegner los, die natürlich alle in Badehosen und Bikinis ebenfalls auf dich losgehen, dann hätten die Politiker nichts mehr in der Hand. Das sowas natürlich fast keiner spielen würde, wäre klar. Ebenfalls würde das als Fun-shooter abgestempelt werden. Aber an dem Beispiel sieht man, dass es nur darauf ankommt, was dargestellt wird. Und da die Politik kein Gesetz hat, wenns um das Virtuelle geht, versuchen die natürlich ein generelles Verbot solcher Dinge durchzudrücken, anstatt sich damit intensiv auseinander zu setzen. Und ich meine, solange niemand zu Schaden kommt, weder der Anwender solcher Spiele, noch Dritte in seiner Umgebung, kann man sojemandem auch kein Verbot aussprechen. Das muß dann im Einzelfall geklärt werden. Aber diese Arbeit will sich die Politik nicht machen, daher => Allgemeines Verbot! Bloß hab ich dann auch kein Bock auf Spiele, mit denen man dann wirklich mit Wasserpistolen aufeinander losgeht, nur damit die Entwicklerfirma ihren deutschen Standort behalten kann. Vor allem, lol was wären das für Waffen, die als Munition Wassertanks haben und die bis zu 3 Km weit schießen ?? oder Helis mit Wasser als Muni...näää danke
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...- und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg !. |
07.12.2006, 17:06 | #29 (permalink) |
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also dem fernsehen/medien kann man eh kaum noch aufmerksamkeit schenken in dieser sachlage ...
so hab ich auf dem zdf, 2 minuten mit kommentierung zu diesem amokläufer der sich selbst erschossen hat, nachdem er etliche verletzt hat, ein video gesehen mit ausschniten aus counterstrike, mafia, bf 2 und doom 3 ... da hab ich mich auch gefragt was für deppen da recherchiert haben ... zurück zum thema ... arma/ofp ist eine kriegssimulation - und krieg bedeutet nun mal schmerz und leid sowie grausamkeiten, für mich haben solche spiele einen recht hohen wert da sie genau zeigen was passiert in einem krieg/gefecht, welche schicksale dort geschehen ... das ist besser als all diese dämmlichen dokumentationen wo man nur hört aber nicht unbedingt mitdenkt und fühlt. ich denke auch das die meisten die arama und ofp spielen eher von der art und weise fasziniert sind wie so ein militäraperat funktioniert und wie er agiert in den unterschiedlichen simulation. darüberhinaus erfordert arma und ofp ein taktisches denken, in einer art und weise die manche spiele überhaupt nicht ermöglichen. hey und letzteres - its just a game wenn ich dann immer so höre wie so manche in meiner arbeit argumentieren wie böse doch diese power gamer sind und das solche leute sehr labil sind ... bekomm ich son |-----------| hals ... ich zähle meine wenigkeit zu den power gamern und bin weder psyhisch labil noch irgendwie unfreundlich oder unhöfflich! .... der letzte amoklauf beweißt mal wieder das es nicht an den "killerspielen" liegt sondern an dem sozialem umfeld und in erster linie an der familie ... was die csu momentan macht ist für mich ganz klar ein grund: deutschland, bye - bye ... wenn mir der staat schon vorschreibt was ich nicht zu spielen habe in meinem privaten vergnügen ... das ja schon fast so wie in der DDR. UPDATE: weil ich gerade n24 laß: Brutale Tötung mit Computerspiel begründet mal wieder hat der redakteur die tatsachen verfälscht ... er hat statt einer playstation mit dem spiel ein bild einer notebook genommen auf der ein bild mit einem uralt doom teil läuft !? zum inhalt, schon traurig wie man so eine geringe hemmschwelle haben kann, anstatt der idiot einfach mal ne runde basketball spielt und sich abregt ... Geändert von wolfsatar (07.12.2006 um 17:11 Uhr). |
07.12.2006, 17:23 | #30 (permalink) |
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Hallo erstmal.
Ich sehe Armed Assault nicht alls Killerspiel. Warum ist leicht zu erklären. In den Nahrichten sieht man häufig ausschnitte vom Spiel CS. Da dieses Spiel keinerlei Taktische elemende biete ist die sache wohl klar. Welches Team zuerst fällt, hatt verloren. Und das so schnell wie möglich. Bei AA anderes. Der sinn ist am leben zu bleiben und die Mission zu beenden. Hier muss man wirklich überlegen, wohin man seine Leute schickt. Ob es nicht besser ist einen Gegner nicht sofort zu töten den man sieht. Einfach mal in deckung liegen bleiben und die Gegner beobachten. Wohin sie gehen oder wie viel es gibt. Ich meine. Bei CS wird man früher oder später ( meinst nach 20 sec) auf Gegner treffen. In AA kann es sein das man erst nacht 10-30 min auf Gegner trifft. Und erhlich gesagt, CS ist kein Spiel, welches mir wirklich Spaß macht. Um die ganze Sache mit den Killerspielen abzurunden. Nach auffassung der Medien sind immer nur die Spiel ausschlag gebend wenn irgend was im Realen passiert. Es ist auch soviel leichter eine schreckliche Tat auf ein Computerspiel zu schieben, als das man sich mal gedanken macht ob die Eltern ihrer Aufsichtpflicht nachgekommen sind. Eltern sollten schon wissen was ihre kinder so am Tag spielen. Und sollten ihre Kinder auch mal Aufklären. Bye |
07.12.2006, 17:45 | #31 (permalink) |
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Theoretisch dürfen USK-geprüfte Spiele ja eh nicht mehr indiziert werden... auch wenn ein neues Gesetz das möglich machen würde, was ich aber für unrealistisch halte, da es auch im Bundestag Widerstand gibt (u.a. von der Justizministerin), würde ich ArmA nicht als gefährdet sehen. Töten ist kein Selbstzweck sondern ein Mittel, manche Missionen lassen sich auch ohne einen einzigen abgefeuerten Schuss beenden. Von daher --> Kein "Killerspiel" (Was für ein Ausdruck...)
Gruß |
07.12.2006, 17:48 | #32 (permalink) |
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Beiträge: 836
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Das zeigt mal wieder, der Staat tut nix gegen Jugendliche, die voll trunken abends durch die Straßen torkeln, aber dafür was gegen Computerspiele. Solange Menschen klar denken können, kann man noch so oft die blutigsten Spiele zocken, und es passiert nichts. Aber was ich reg ich mich auf. Ich ein paar Jahren wandere ich vielleicht in die Schweiz aus. Was interessieren mich dann noch die deutschen Gesetze Ich lass mich doch nicht von einer korrupten Regierung, die nicht mal meine Meinung repräsentiert, bevormunden und kriminalisieren
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07.12.2006, 19:06 | #37 (permalink) |
Ich hab meine Lust mehr, noch irgendwas hinzuzufügen, nur das hier:
Wenn sie schon unsere Militärsimulationen verbieten wollen, dann können sie ihr Pseudomilitär namens "Bundeswehr" gleich mitnehmen! Wer A sagt muss auch B sagen! Hätten wir doch nur unsere gute alte NVA wieder...nicht dass ich aufmüpfige Gedanken plege, ICH doch nicht... Aber mal im Ernst. Leute, manchmal wünschte ich, das deutsche Volk hätte endlich mal mehr Mumm, um sich gegen unsere Scheindemokratie zur Wehr zu setzen. Aber das dürfte historisch bedingt wohl auch weiterhin nur ein Wunschtraum bleiben... |
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07.12.2006, 19:14 | #38 (permalink) |
Jetzt überlegt doch mal was er mit dem Verbot von solchen Gewaltspielen wirklich machen würde. Denkt an die Wirtschaft !! Sollen riesige Konzerne ihr geld mit Tetris verdienen? Wenn ja, wer soll das spielen und wer kauft es ! Für mich ist das keine Diskusion, wenn er all dies wirklich verbietet sollte er sich über die Zukunft gedanken machen wie es mit den Arbeitern die dann ganz sicher gekündigt werden weiter geht. Bekommen diese eine andere Arbeitsstelle, oder ist eher ihr leben am Boden und ein neuanfang ist nötig.
Wenn Virtuelle Spiele krank machen sollen da man dort tötet, ich will niemandem zu nahe treten da es spekulation ist, aber währen Bundeswehrsoldaten oder GI´s dann nicht reif für die Psychiatrie, diese töten ja real und freiwillig. Ich bin ja zurzeit schon nicht gut auf die deutsche Politik zu sprechen. Aber die wahren hintergründe stecken nicht in den so genannten "Gewallt verherrlichenden Spile" nein viel mehr in der Gesellschaft! Wenn ich mir zurzeit die Jungs anschau die in meinem Dorf rumrennen (sehr kleines Dorf) die sitzen dort betrinken sich mittags um 15 Uhr, dann noch unter der Woche! Die sind nie älter als 13Jahre. Da denke ich mir hört der Spaß auf. Genau in solchen Situationen "unkontrolierter umgang mit Drogen" sehe ich der entstehungsort solcher Amokläufe. Aber auch genau so an dem was sie in der Gesellschaft sehen. Spielflime oder sontiges brutales wird verboten. In den Nachrichten sieht man die leute rumballern, tote Kinder, etc --- ist das nötig ? Sie sehen es und betrachten es als "normal" in der gesellschaft. Warum ändert man daran nichts und schiebt es auf die die mal am Tag einen Taktischen einsatz planen, oder auf solche die mit ihren Freunden über Netzwerk oder Internet zocken. Sollen leute die mit ihren Freunden Spaß haben verrückt sein? Alles fragen wo bestimmt einige anderer Meinung sind wie ich aber sonst wär so eine Diskusion auch unnötig oder ? ^^ |
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07.12.2006, 19:16 | #40 (permalink) |
Registriert seit: 26.10.2006
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Wieso über ein wort diskutieren das es in der deutschen sprache überhaupt nicht gibt? Killerspiel ist ein wort das nicht im duden steht und absoluter politischer mist ist. die sollten sich lieber mit dem kaputten land auseinander setzen anstatt so einen wind zu machen.
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