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Software & Hardware Von AMD bis Intel, von ATI bis NVidia, alles rund um Hardware. |
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#42 (permalink) |
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![]() Es gibte keine Distribution die Gentoo auf den HeimPCs das Wasser reichen kann. Und das beweise ich hier mal mit einem billigen Screenshot: ![]() "emerge" so heist der Befehl zum installieren/aktualisieren/entfernen von Software "--pretend" bedeutet das er das ganze simulieren soll (ich will bei mir ja nix installieren ![]() Und was installiert dieser Befehl? Den Apache Webserver inklusive PHP und Python (auch eine Scriptsprache) und MySQL Support. Zusätzlich dazu hab ich mir noch das beliebte Tool "phpMyAdmin" installiert und "gphpedit" eine PHP Editor. Ich war hier wirklich sehr sparsam. Ich hätte da unzählig weitere Sachen installieren können. Zum hätte ich einen PHP Beschleuniger installieren können, oder irgend eine Zusätzliche PHP-Extension aus dem http://pecl.php.net Archiv. Oder vielleicht das vBulletin Forum? Ach schaut einfach selbst: http://gentoo-portage.com/s?search=p...t=100&count=50 Und damit nicht genug: Gentoo hat automatisch kappiert was es da noch so tolles installieren könnte. Z.B. installiert es die bekannte "mcrypt" Library für Verschlüsselungsfunktionen. (Hätte ich natürlich auch verhindern können.) An dieser Stelle sollte man vielleicht erwähnen das mein Betriebsytstem endlos überladen ist und deshalb die Liste nach einer frischen Installation mindestens drei mal so lang ist. Und jetzt überlegt mal was für ein Aufwand das wäre: Das alles von Hand zu installieren ![]() ![]() ![]() === Und wenn es ums Thema "wie installier ich einen Drucker" (oder was auch immer) geht.. Einfach mal hier schauen und staunen: http://gentoo-wiki.com/HOWTO_Index Gentoo ist Super-schnell, Super-einfach, 100% offengelegt und macht Spaß ![]() Das Ideale Betriebsystem für den HeimPC. Für Server ist Debian geeignet (Läuft bei uns auch auf dem Server). Interessiert? http://gentoo.org (Offizielle Website) http://gentoo.de (Das Deutsche Manual) http://gentoo-portage.com (Online Software Archiv) http://gentoo-wiki.com (Tutorials) Und für wen eignet sich denn nun Gentoo: Für Jeden der sich wirklich die Zeit nehmen möchte sich mit Linux auseinanderzusetzen. Es gibt keine(!) grafische Installation. Aber es gibt ein hervorragendes Handbuch und ein wirklich gut durchdachtes System das in viellerlei hinsicht vereinfacht wurde. (Das Grundsystem wird z.B. weitgehend automatisch erstellt). Entweder ganz oder garnicht. Entweder Gentoo oder garkein Linux. Denn wer sich mit seinem Linux nicht auskennt der hat keinen Vorteil gegenüber Windows. Das ist meine Meinung.
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https://savetheinternet.info/ Geändert von Atomic (11.05.2005 um 21:05 Uhr). |
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#44 (permalink) |
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Das war irgendwie so..
Ursprünglich konnte man auf eine NTFS Partition unter Linux wie auf alle anderen rund 80 verschiedenen Partitionsarten (Windows kennt nur 3 *ups*) zugreifen. Das hat Microsoft angekäst und sie haben ihr NTFS ein bischen umgeschrieben (ist glaub in den neueren Betriebsystemen integriert). Ich weiß leider nicht mehr genau warum die Linux-Fans nicht weitergemacht haben. War es weil es Probleme mit dem neuen Format gab oder weil es ihnen zu blöd war? Keine Ahnung. Jedenfalls ist das Vergangenheit: Dazu gibst du bei Gentoo (du musst selbstverständlich mit Administrations-rechten arbeiten) "genkernel --menuconfig" ein. Daraufhin erscheint das dicke fette Menü wo man auswählen kann was man für Features in seinem Kernel haben will. Das Ding ist ziemlich groß und dementsprechend in unzählige Kategorien und Unterkategorien eingeteilt. Da musst du dich "hindurchklicken" bis du eben "NTFS write support" oder so ähnlich gefunden hast. Anschliesend speicherst du deine Einstellungen und beendest das Tool. Gentoo kompiliert danach (wie immer vollautomatisch) den neuen Kernel. Anschliesend musst du noch den Bootloader darauf konfigurieren das er den neuen Kernel läd und nicht den alten (der alte bleibt für den Fall der Fälle erhalten). Das geht sowohl über die Kommandozeile als auch mit z.B. dem Kontrollzentrum von KDE. Anschliesend PC Neustarten und fertig ![]() Quelle: http://gentoo-wiki.com/HOWTO_Mount_M...8FAT%2CNTFS%29
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#45 (permalink) |
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![]() Ich gib dir gleich mal einen wertvollen Befehl zu Hand: "emerge opera" ![]() http://gentoo-portage.com/www-client/opera
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#46 (permalink) |
![]() Registriert seit: 25.10.2003
Beiträge: 8.502
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Aha, dankeschön Ich denke ich werde dann mal in den nächsten Tagen Gentoo auf meiner C Festplatte installieren und hoffe dann das ich irgendwie an die Datein meiner D Partition zugreifen kann
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#49 (permalink) |
![]() ![]() ![]() Registriert seit: 02.04.2003
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Beiträge: 1.919
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![]() Dem kann ich absolut nicht zustimmen. Es bleibt erstens jedem selber offen, welche Distri er benutzt - jede hat ihre Vor- und Nachteile. Und zweitens halte ich von Automatisierung nichts, ich installiere lieber alles was ich brauche selbst - und zwar so, dass es funktioniert und nicht in einem Konfigurationsmischmasch endet, wie es die meisten automatischen Dienste (allen voran SuSE Yast) gerne machen. Dann sollte man nicht zwischen Server- und Desktopversionen unterscheiden. Linux war von anfang an als Serverversion geplant, lässt sich aber mittlerweile auch durchaus als Desktop-Lösung einsetzen weil es ein sehr flexibles, funktionstüchtiges und sicheres System ist, wenn der richtige Benutzer dahinter steckt. Distributionen auf Server und Client zu unterscheiden ist nicht wirklich das Wahre. Klar - SuSE zum Beispiel hat eine Desktop-Distri, speziell auf den Benutzer von Desktop-PCs zugeschnitten. Aber Debian sei nur eine Serverversion? Jede Linux Distribution hat das Potential und auch die Möglichkeiten zu beidem - mit ein bisschen Einstellungen hier und da. |
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#50 (permalink) |
![]() Registriert seit: 25.10.2003
Beiträge: 8.502
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![]() Aber ich denke als absoluter Linux noob kommt man so sicher überhaupt nicht zurecht. |
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#51 (permalink) |
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Irgendwie nervt mich an Linux - dass einfach alles unnötig kompliziert sein muss. Mir ist eine Oberfläche wie zum Beispiel die von MacOSX lieber. Sicherlich kann man an diesem OS nicht soviel ändern, wie vielleicht unter Linux, aber sie ist einfach in sich stimmig und íntuitiv bedienbar... .
Ich nin kein Konsolenfreund, tut mir leid ![]()
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Ich persönlich glaube, dass ich an nichts glaube. Vielleicht ist das auch ein Irrglauben, doch die Hauptsache ist doch, dass man überhaupt an irgendwas glaubt, oder? |
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#52 (permalink) |
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Einfach mal das Handbuch hindurchblättern und lernen was Portage, das Software Management System von Gentoo kann:
http://www.gentoo.de/doc/de/handbook...?part=2&chap=1
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https://savetheinternet.info/ Geändert von Atomic (11.05.2005 um 23:15 Uhr). |
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#53 (permalink) |
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Welches ist denn die neueste Version? Blicke da nicht so ganz durch... .
Ist es diese hier: http://gentoo.osuosl.org/releases/x8...ent/installcd/ ? Also: install-x86-universal-2005.0.iso
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Ich persönlich glaube, dass ich an nichts glaube. Vielleicht ist das auch ein Irrglauben, doch die Hauptsache ist doch, dass man überhaupt an irgendwas glaubt, oder? |
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#54 (permalink) |
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Von Gentoo gibt es pro Jahr 2 neue Auflagen (früher 3 pro Jahr - ich weiß)
2005.0 ist die derzeit aktuellste. Du brauchst auf jeden Fall eine "universal" und nicht die minimal (hab den Fehler selbst schon gemacht.) Die wo du ausgewählt hast geht zu 100%. (Ist ein Allrounder) Es geht aber noch besser wenn du mir verrätst was du für einen Prozessor (Pentium, AMD64, ... ??) du in deinem Rechner hast. Was du jedoch für die exotischeren Downloads brauchst ist das File-Sharing Programm "BitTorrent". Und diese Downloads findest du hier: http://torrents.gentoo.org/ Wie im Handbuch zu lesen ist kann man die Installation wahlweise mit 3 verschiedenen sog. "Stages" durchführen. Bei Stage 1 darfst du alles kompilieren. In Stage 2 ist bereits der sog. "bootstrap" kompiliert. In Stage 3 ist das Grundsystem kompiliert. Es emphielt sich Stage 3. Vor der Installation solltest du dir das Manual ausdrucken (oder einen anderen PC mit Internetzugang danebenstehen haben.) Ebenfalls empfehle ich dir eine Liste der gängigsten Shell-Befehle vor dir liegen zu haben. (tar, cp, mv, rm, rmdir, mkdir, locate, updatedb, man, dir, ls -, mount, umount, less, links, nano) Eine gute Lektüre über Linux schadet auch nichts. *Edit* ich hatte bei meiner Installation eine install-x86-universal-2005.0.iso CD zurhand auf der ich das nachträglich stage3-pentium4-2005.0.tar.bz2 draufgemacht hab. (Gibt diverse Tools um eine *.iso zu bearbeiten.) Nochmal zur wiederholung: Für eine Installation brauchst du eine LiveCD mit der man Arbeiten kann (bootfähig) wo folgedes drauf ist: "stage" Archiv (vorzugsweise ein stage3 das auf deinen Prozessor optimiert ist) "distfiles" Archiv Portage Archiv Alle 3 Archive werden wärend der Installation entpackt und dann hast du alles auf deiner Festplatte um Gentoo zu bauen.
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https://savetheinternet.info/ Geändert von Atomic (12.05.2005 um 01:33 Uhr). |
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#55 (permalink) |
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@Atomic
Sag mal kann man sich die Anleitung für Gentoo auch mal runterladen? MIch stört diese Online-Version. Außerdem habe ich gelesen, wenn man Gentoo komplett selber installiert(Phase 1wird es glaube ich dort genannt), braucht man da wirklich Internetanbindung für die Installation oder ist das nur wegen der Anleitung? Hab mir Gentoo runtergeladen, man sie die ganzen Server langsam, nur 100kb Downloadgeschwindigkeit! Und will mich jetzt versuchen an einer selbständigen Installation und nicht wie bei SuSe, DVD rein, DVD raus. ![]() Geändert von Snevsied (18.05.2005 um 18:58 Uhr). |
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#56 (permalink) |
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Ich glaub man kann sie sich irgendwo herunterladen.
Eine Internetverbindung brauchst du nicht wenn du die sog. "distfiles" auf deiner Installations-CD hast. Aber solltest du es schaffen eine Internetverbindung via Netzwerk herzustellen dann tu das. Vorteil: Dein System benutzt die aktuellesten Dateien direkt aus dem Internet Vorteil 2: Du brauchst keine distfiles Vorteil 3: Falls du spezielle Treiber brauchst für dein Modem (z.B. eagle-usb hab ich für meine Modem gebraucht) dann kannst du die herunterladen (Ich musste mir den Treiber auf CD Brennen). Dein Ziel sollte sein ein lauffähiges Gentoo (ohne grafische Oberfläche) mit einer Internetverbindung zu haben. Sobald du das geschafft hat steht dir die Welt offen.
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#57 (permalink) |
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Also als erstes vorne weg:
Hab nur Modem, deswegen ist es mir scheiß egal wie alt die Dateien sind ![]() Mein Ziel ist es eigentlich mal Linux selber installieren und mal ein bisschen damit rumspielen. Und das wegen der Anleitung muss ich mal Google besuchen. Sollte sie dir aber zufällig über den Weg laufen, würde mich über den Link freuen ![]() Geändert von Snevsied (18.05.2005 um 20:12 Uhr). |
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