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Software & Hardware Von AMD bis Intel, von ATI bis NVidia, alles rund um Hardware. |
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26.11.2015, 19:27 | #1 (permalink) |
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Linux
Linux Pro's hier?
Ich versuche gerade Mint zu installieren - bisher erfolglos. Ich scheitere an der dämlichen partitionierung meiner SSD Platte. Die Aufgrund der Bauart natürlich schon zu 60% fragmentiert ist. Ich kann sie also nicht verkleinern, ohne sie zu defragmentieren. Was natürlich unheimlich zur Lebenszeit beiträgt. Komme ich für eine Dualboot Install nicht um eine eigenständige Partition herum? Abgesehen von der Dauer der Defragmentierung ist es eben die Lebenszeit die da massiv gesenkt wird. Ist ne 120GB Platte und 40GB sind frei. Edit: oh und noch was. ich habe zwar ein UEFI Bios aber die Win-Install scheint keine ESP/Uefi Install zu sein. Die Partition ist nicht gekennzeichnet, wie ich es via Google gefunden habe. Ich blicks gerade garnicht. Vor allem weiss ich nicht wie ich Linux jetzt installieren soll - EFI oder normal? Wo ist denn da überhaupt der Unterschied? Bitte nicht auf Google verweisen - da fachsimpeln nur irgendwelche Linux Pros, für laien unverständliches gebrabbel, statt den Leuten einfach zu antworten.
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MSI B450 Gaming Plus Pro | AMD Ryzen 7 5700X3D | Nvidia RTX 3060 TI | Teamgroup 32GB DDR-4 3600 | Track NP 5 | Linux Mint + Arch Linux |Seasonic 750W Geändert von Duke49th (26.11.2015 um 19:41 Uhr). |
30.11.2015, 09:07 | #2 (permalink) |
His Awesomeness!
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Weshalb Dich ne Fragmentierung interessiert. Bei ner SSD völlig Brust, da gibts keinen "mechanischen Weg". Für ne Install von mehreren OSen brauchst eh mehrere Partitionen. Windows mag Ext-FS bspw. nicht so wirklich und spricht nur mit Fat16/Fat32 und NTFS ^^
Wenn Dir das alles zu hoch ist: https://www.virtualbox.org/ Da bastelste Dir ne virtuelle Maschine und installierst Dein Mint rein. Ferddsch. EFI ist nen FileSystem für UEFI-Bios (Part.), dass daher Treiber lädt. UEFI-Biose können auch in den Legacy-Mode springen und das "alte" Verhalten des BIOS abbilden. Lies Dir durch was es macht und ob Du wirklich UEFI für Dein Linux brauchst. Die VirtualBox-Idee ist jedenfalls die schlichteste: Das Aufsetzen der VM zweigt Deiner Platte Speicherplatz ab und reserviert die vollständig als einzelne Datei. Wenns Dir alles aufn Kranz geht, kannste dieses File und damit auch die VM wieder löschen und hast nicht großartig an den Partitionen oder Boot-Records rumgefrickelt. Du kannst Windows als Gast in Linux (VBox Host) einschließen, oder aber Linux als Gast in einem Windows (VBox Host). Immer besser VMs zu versauen, als seine produktiven Umgebungen. Zumal Du VMs auch "snapshotten" kannst, also bei Bedarf zu einem älteren Stand der VM zurückkehren kannst. Apple Timemaschine, oder Windows Wiederherstellungspunkte wäre die Äquivalente |
14.12.2015, 03:36 | #3 (permalink) |
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Ich hatte es dann letztlich gelöst indem ich ein Partitionierungsprogramm nutzte, daß die "Defragmentierung" der benötigten Daten beim Partitionieren vornahm.
Wenn man das so ausdrücken möchte. Es ging ja darum ob ich denn eine eigenständige Partition brauche - ja brauchte ich. Nur lies es sich mit Windows-Boardmitteln nicht machen. Da eben wie bei einer SSD typisch, die Daten quer über die Platte verstreuen. Und Windows daher meckerte, es sei nicht genügend Speicherplatz frei. Win 10 hatte ich in meiner Unwissenheit nicht als UEFI Version installiert. Ich wusste bis zur LInux Install nicht mal was das ist Also läufts mim Grub 2 Booloader als Dualboot in Bios Umgebung. Ich schreibe schon seit Tagen nur noch aus Linux heraus. Also hat es gefunzt^^ Linux ist aber wie ein Krampf im Arsch, was Bedienbarkeit anbelangt. 10 Jahre Dos sind keinerlei Hilfe für das elende Terminal und das benötigte Verständnis^^ Also für mehr als surfen und Office (und Server, was ich nicht nutze) taugt es nicht. Ich dachte es wäre heutzutage viel weiter und besser als Desktop-OS nutzbar. Aber passt schon. Die Anonymität durch das OS (kein spy Verhalten wie bei Win 10, wo jede verdammte Mail und Dokument ausgelesen wird) und die Sicherheit sind schon angenehm. Auch läuft der PC leiser und kühler und meine Festplatten lassen sich genau konfigurieren, was Energiemanagement anbelangt. So laufen alle Platten - da nicht zum Zocken benötigt - auf halber Drehzahl und werden nach 5 Minuten in standby versetzt. (Habe sehr alte Platten mit verbaut, die verdammt heftig schwingen und daher laut sind) Allerdings ist Win 10 doch schneller. Muss man sagen.
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14.12.2015, 18:37 | #4 (permalink) |
His Awesomeness!
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Naja, Linux benutzen Millionen Leute und merken es in ihren Androiden gar nicht ^^
Du hast natürlich recht. Linux kann mittlerweile was, aber es fehlt eben auch der Support der Großen. Für einen verbreiteten Einsatz fehlen halt die Casuals wie PhotoShop, oder ein großes Angebot in Steam/Origin. Keen DirectX-Support und schwupps kannste 80% der Spiele auf Linux ohne Emu knicken. Das eigentliche Einsatzgebiet ist nun mal das der "Pros": Netzwerke + Serverfarmen administrieren, Low-Level-Applikationen schreiben (ASM, C/C++), generell die Entwicklung im Bereich Web mit Node.JS und Co, Java/Scala und andere für plattforumunabhängige Applikationen. Was macht denn der gemeine Nutzer? Inderwebz (also das Fratzenbuch, Shopping, Pr0n und YT), Banking, Emails und Daddeln. Passt nicht. Heute schon gar nicht, weil Du mit kleineren und leichter zu bedienenden Geräten (Mobile Devices ) Pr0n gucken, surfen und mailen kannst. Axo, und CandyCrush lüpt och. Also warum 'nen PC mit 'nem OS, dass ich lernen muss, wo ich weder Zeit noch Lust drauf habe. Ich glaub das wird nix mehr, so lange nicht mindestens der Großteil der Hardcore-PC'ler (aka Gamer) genug Potential sieht, abzuwandern. Ist wie mit der Pr0nindustrie: Erst durch die hat sich ja bspw. VHS etabliert |
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