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23.09.2010, 18:15 | #1 (permalink) |
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An vordersten Fronten Kriegsalltag in Afghanistan
An vordersten Fronten - Kriegsalltag in Afghanistan __________________________________________________ Der Krieg in Afghanistan ist ein Krieg mit vielen Fronten. Wie operieren die US-Truppen im Kampf gegen die Taliban? Was unternimmt die Bundeswehr? Wie lebt die Bevölkerung und welche Taktik verfolgen die Taliban? Wie unabhängig können die Korrespondenten berichten? Im Frühjahr/Sommer 2010 unternimmt der Filmautor Ashwin Raman mehrere Reisen durch Afghanistan. Er ist auf eigene Faust unterwegs und auf eigenes Risiko, ausgerüstet mit einer kleinen Videokamera und einer kugelsicheren Weste. Das Ziel: möglichst dicht an die Wirklichkeit in Afghanistan herankommen. Die Nachrichten übermitteln fast täglich Bilder von blutigen Anschlägen und Kämpfen. Aber wie sieht der Alltag aus in diesem zertrümmerten Land? Ramans Reise führt ihn im Norden des Landes zu den Bundeswehrstützpunkten Kunduz und Mazar-e-Sharif. Er begleitet die deutschen Soldaten bei Patrouillengängen in brütender Hitze. Per Flugblattaktionen wollen sie afghanische Dorfbewohner zur Kooperation bewegen. In Kunduz wird Raman Zeuge eines blutigen Selbstmord-Anschlags der Taliban auf das Gebäude einer Hilfsorganisation, bei der ein deutscher Wachmann stirbt. Mit US-Marines ist er im Süden Afghanistans unterwegs, begleitet sie bei ihrer Großoffensive. Nachts schlafen sie auf heißer Erde; tagsüber besuchen sie Dörfer, in denen die Taliban das Sagen haben. Der Autor bekommt Einblicke in Drogenfabriken, spricht mit lokalen Sheiks und trifft geschundene Menschen, die zwischen dem Druck der Taliban und den Versprechungen der westlichen Soldaten irgendwie zu überleben versuchen. Ashwin Ramans Reise führt an Brennpunkte afghanischer Wirklichkeit. Die Bilder, die für diesen Film entstanden, hat der Autor unter großer persönlicher Gefahr gedreht. Sie zeigen das Land am Hindukusch im zehnten Jahr des "Kriegs gegen den Terror", so wie es bislang noch nicht zu sehen war. Quelle: DasErste.de __________________________________________________ |
17.02.2011, 08:29 | #2 (permalink) |
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Pack den Artikel mal hier rein, dann braucht es kein neues Thema...
Bundeswehr in Afghanistan „Manchmal ist das schon ein Scheißjob“ Der Einsatz der deutschen Soldaten in Afghanistan ist voller Gefahren. Deutsche Soldaten machen gemeinsame Sache mit gedungenen Schurken. Aber sie haben ihr Handwerk gelernt. Es ist Kriegshandwerk. Von Marco Seliger Der Außenposten in Baghlan: Er zählt zu den gefährlichsten Stützpunkten der Bundeswehr - ein Ort, über den die Politiker in Berlin lieber nicht reden 14. Februar 2011 Vielleicht war es einer der Bewaffneten, die jetzt vorn am Drahtverhau stehen, der dem Selbstmordattentäter die letzten Instruktionen gab. Ihm erklärte, wie er es am besten anstellt, um die deutschen Soldaten aus ihrem Stützpunkt an der Brücke zu locken: Täusche eine Verletzung vor, bitte um Hilfe. Florian Pauli war Sanitäter, verließ den Schutz der Fahrzeuge. Er ging auf den Mann zu - und wurde von Metallkugeln zersiebt, mit denen der Selbstmordattentäter seinen Sprengstoffgürtel gespickt hatte. Pauli war der fünfte Gefallene der Bundeswehr in der nordafghanischen Provinz Baghlan, es war Oktober und das Gebiet um die Ortschaft Kotub schwer umkämpft. Die Taliban hatten Milizen angeheuert wie die von Mullah Kahar, die erledigten die Drecksarbeit für sie. Ohr ab, Nase ab, Kopf ab - wer in den Dörfern nicht mit den Aufständischen kooperierte, musste bluten. Dann kamen deutsche Gebirgsjäger, amerikanische Kampfhubschrauber und afghanische Soldaten in das Gebiet. Der Wind drehte, Mullah Kahar wechselte die Seiten. Jetzt kämpft er gemeinsam mit 20 Deutschen gegen die Taliban in einem Außenposten (Combat Outpost, COP), der den Namen von Florian Pauli trägt. „Der Teufel soll sie holen“ Im Gespräch: Gemeinsam gegen die Taliban Ein Kuss links, ein Kuss rechts, Mullah Kahar und Matthias Schuster begrüßen einander, wie es Freunde in Afghanistan tun. Mullah Kahar, schwarzer Vollbart, dunkle Augen, trägt einen Pakol auf dem Kopf, Symbol des tadschikischen Widerstands gegen die Taliban. Um die Schultern hat er eine braune Decke gelegt, die Kalaschnikow baumelt von der rechten Schulter. Kahar sagt, er wolle ihm etwas zeigen, hält Schusters rechte Hand und geht voran. Männer in Afghanistan machen das, wenn sie einander vertrauen. In einem Seecontainer liegen Matten und bunt bestickte Kissen, einige von Kahars Kämpfern hocken darauf. Freudig begrüßen sie den Hauptfeldwebel. Vor ihnen stehen Teller mit Fladenbrot und Schüsseln mit gezuckerter Sahne. Nach dem Essen holt Mullah Kahar eine Digitalkamera hervor. „Schau dir das an.“ Die Bilder sind grässlich: ein zerfetztes Auto, zerrissene, blutüberströmte Leiber. Fünf Kinder, zwei Frauen und der Taxifahrer, entsetzlich entstellt, getötet durch eine Straßenbombe. „Das waren die Taliban“, sagt Mullah Kahar. „Der Teufel soll sie holen.“ Er war mit seinen Männern als Erster an Ort und Stelle. Es gab nichts mehr zu tun. Sie konnten nur noch die Leichen bergen. Dann hatte Mullah die Idee mit den Bildern. Er zeigte sie in Kotub herum. „Seht her“, sagte er den Leuten, „das waren die Taliban. Sie töten Frauen und Kinder, sie sind Barbaren.“ Die Einwohner schworen blutigen Widerstand, sollten die Aufständischen noch einmal in ihr Dorf kommen. „Man muss die Vergangenheit ruhen lassen“ Blättern Zum Thema
Der Außenposten, „COP Pauli“, ist einer der erbärmlichsten und gefährlichsten Stützpunkte der Bundeswehr. Ein Ort, über den die Politiker in Berlin lieber nicht reden. Hier ist der Krieg besonders schmutzig, deutsche Soldaten machen gemeinsame Sache mit gedungenen Schurken. Doch bislang geht in Kotub das Konzept des „Partnering“, der Kooperation mit den afghanischen Sicherheitskräften, auf. Familien, die im vorigen Jahr vor dem Talibanterror geflohen sind, kehren in den Ort zurück. Die Ältesten haben vor einigen Monaten eine Versammlung abgehalten und entschieden, ihre Sicherheit in die Hände der 24 Überläufer von Mullah Kahar zu legen. „Wir verstehen uns gut mit ihnen“, sagt Matthias Schuster. „Klar wissen wir, dass sie Blut an den Händen haben. Aber man muss die Vergangenheit ruhen lassen.“ Morgen im „COP Pauli“: Aus Schlafsäcken schälen sich müde Soldaten. Sie liegen dicht an dicht in zweistöckigen Betten aus Sperrholz, die sie in eine kleine Bretterbude gezimmert haben. Sie waschen sich mit Wasser aus Kanistern, die an Panzern hängen, und teilen sich mit Ratten einen Unterstand, in dem sie sich die Langeweile des Postendienstes mit Skat, Büchern und Videos auf Notebooks vertreiben. Einer der Männer greift nach einem weißen Klappstuhl, baut den Stuhl unter einem Wachturm auf. In der Sitzfläche befindet sich ein Loch, in das er eine Plastiktüte hängt. „Kack und Pack“ heißt das Freiluft-Klobecken des Frontsoldaten. Nach einiger Zeit versenkt der Soldat die zugeknotete Tüte im Boden am Rand des Außenpostens. Am Abend wird Diesel in das Loch gekippt und der Abfall abgebrannt. Er schwelt und stinkt stundenlang vor sich hin. „Nach Monaten im Krieg“, sagt der Soldat, „macht dir der ganze Dreck nichts mehr aus. Du stumpfst ab und willst nur noch heil nach Hause kommen.“ „Alles, was hier passiert, kommt überraschend“ Auf Patrouille: Ein nächster Angriff droht immer In Fleece-Pullover und Skimütze sehen die Soldaten wie Waldarbeiter aus, sie sind schmutzig bis in die Poren und unter die Nägel. Waffen und Munitionswesten sind jederzeit griffbereit, niemand vertraut Mullah Kahars Leuten hundertprozentig. „Alles, was hier passiert, kommt überraschend“, sagt Matthias Schuster. Wie der Angriff auf ihre Patrouille. Das Geschoss jagt nur zwei Meter über die Köpfe der Soldaten hinweg. Es schlägt in eine Mauer hinter ihnen ein, der Gefechtskopf explodiert in einem Feuerball. Feststoffe verwandeln sich im Bruchteil einer Sekunde in Gas, das sich mit Überschallgeschwindigkeit ausdehnt. Der Luftdruck donnert in den Ohren der Soldaten, deren Kopf ungeschützt aus einer Panzerluke ragt. Ein markerschütterndes Krachen, tief und dumpf. Trockenes Stakkatohämmern setzt ein, Salven aus einem schweren Maschinengewehr. Die Kugeln schlagen gegen die Hülle eines Panzers wie ein helles Klopfen. Dann das Tack, Tack, Tack aus Kalaschnikows, ein zweiter Geschosshagel, unpräzise, weit entfernt. Und wieder das Fauchen der Panzerfaustgeschosse. Zum Gedächtnis: Florian Pauli war Sanitäter und kam bei einem Attentat um Die Stellungen des Gegners müssen sich drei-, vierhundert Meter entfernt befinden. Endlich setzt das erste Maschinengewehr ein, bestreicht den vorderen Halbkreis, stoppt, korrigiert, feuert wieder. Dann rast ein zweites MG in dieselbe Richtung los, das Gegenfeuer wird jetzt zusammengefasst. Entfernungen werden gebrüllt, Zielkoordinaten abgeglichen. Dann werfen Granatmaschinenwaffen ihre Sprengsätze mit tödlicher Präzision. Kein Fauchen mehr. „Keine Verletzten“, funkt der Zugführer an die Gefechtszentrale. Der Feind am Straßenrand Es war nur ein kurzer Feuerüberfall. Die Patrouille setzt ihren Weg fort, doch wenn die Männer später zur Ruhe kommen, dann klettert das Gefühl der Freude, der Erleichterung in ihnen hoch. „Noch mal davongekommen, das hätte auch schiefgehen können“, denken sie, sagen es auch. Die Adrenalinstöße im Moment eines Feuerüberfalls sind heftig, ihre Intensität nimmt jedoch, wie die Soldaten berichten, mit der Zahl der Gefechte ab. Mit jedem neuen Angriff der Aufständischen gewinnen sie mehr Kenntnis und Erfahrung von Geschossen, ihren Geräuschen und Wirkungen. Sie können vorausbestimmen, ob sie akut gefährdet sind, wo das Feuer einschlägt und wie sie sich davor schützen. Es ist ihr Handwerk. Kriegshandwerk. Der Krieg in Baghlan besteht für die Soldaten aus Warten. Warten auf die nächste Offensive, den nächsten Angriff, auf die nächste Straßenbombe. Warten auf ein ordentliches Essen, eine hygienische Toilette oder eine warme Dusche. Gefechte, auf die sich die Gebirgsjäger tagelang vorbereitet haben, dauern kaum eine Stunde. Den Feind bekommen sie so gut wie nie zu Gesicht, wahrscheinlich, wie ein Hauptfeldwebel sarkastisch meint, steht er am Straßenrand und winkt uns zu. Die gefährlichste Arbeit besteht darin, Bomben auf den Straßen zu suchen und zu entschärfen. „Manchmal ist es wirklich ein Scheißjob“, schimpfen die Männer. Doch etwas anderes als den Kampf an vorderster Front wollten sie um nichts in der Welt machen. „Wir zeigen den Dreckskerlen gerade mitten in ihrem ureigenen Gebiet den Mittelfinger“, sagt ein Soldat, der wie die meisten gerade erst Anfang 20 ist. Sie tragen Figuren des heiligen Christophorus an Ketten um den Hals und Rosenkränze in den Hosentaschen. Mancher schleppt eine Kindersocke oder einen Slip der Freundin als Talisman mit sich, verstaut zwischen Schale und Innenteil des Gefechtshelms. Schwarze Schafe der Taliban Mitte Januar fahren dunkle Limousinen am COP Pauli vor. Der Provinzgouverneur von Baghlan steigt aus, Kameras und Mikrofone richten sich auf ihn. „Wer mit der Regierung zusammenarbeitet, wird davon profitieren“, sagt der Gouverneur und blickt wohlwollend auf Mullah Kahar. „Ich heiße die verlorenen Söhne mit großer Freude willkommen.“ Applaus im Außenposten, Beifall in Berlin und Washington. Es sind Männer wie Mullah Kahar, gewendete Taliban, die dem Westen den Notausgang aus Afghanistan öffnen sollen. Afghanistans Präsident Hamid Karzai hat Kahars Leute in den offiziellen Status einer lokalen Polizei, einer Bürgerwehr, erhoben. Sie erhalten vom Staat - also von den Hauptgeberländern Amerika, Japan, Deutschland - 80 bis 125 Dollar pro Monat, tragen einen Pass, der sie als Polizisten ausweist, und eine registrierte Kalaschnikow. Sie schützen ihr Dorf vor den Taliban, sorgen für Ordnung. Sie haben Befugnisse wie eine Polizei. Und wie er sie durchzusetzen beabsichtigt, demonstriert Mullah Kahar hin und wieder an den eigenen Leuten. Wer nicht spurt, den peitscht er aus. „Das ist zwar gewöhnungsbedürftig“, sagt Matthias Schuster. „Aber da halten wir uns raus.“ COP Pauli ist die Blaupause für das weitere Vorgehen der Bundeswehr in Baghlan. Immer tiefer dringen die Gebirgsjäger in das Tal, nehmen Dorf um Dorf ein, bauen bis Mitte Februar elf Außenposten und stationieren Polizeieinheiten oder Bürgerwehren. An ihrer Seite kämpfen die „Black Sheep“, eine Einheit der 10. US-Gebirgsdivision, afghanische Soldaten und Polizisten. Die Taliban-Kommandeure fliehen nach Pakistan und ihre Unterführer in die Berge. In die Dörfer kehrt Leben zurück. Die Bundeswehr lässt Schulen und Krankenhäuser bauen, Brunnen bohren, Stromkabel verlegen. Wenn die Soldaten durch die Dörfer kommen, stehen die Kinder am Straßenrand, winken und formen mit den Händen einen Kreis. „Sie lieben Fußball“, sagt ein Stabsunteroffizier. General David Petraeus, Oberbefehlshaber der internationalen Truppen in Afghanistan, empfiehlt inzwischen seinen Kommandeuren, sich am Vorgehen der Bundeswehr ein Beispiel zu nehmen. Vorbei die Zeiten, als in Kabul, Washington und London über die „deutschen Angsthasen“ geätzt wurde, die sich nicht aus ihren Feldlagern trauten. Die Angsthasen, sagt ein Soldat, säßen ohnehin weniger in den Camps als vielmehr in den Berliner Amtsstuben. Ein Panzer als Wohnzimmer Die Offensive kostet Kraft, laugt die Männer aus. Manche verleitet der Erfolg zu Disziplinlosigkeit. Was der Feind nicht erreicht, schafft der Übermut. Als im Dezember zwei Mannschaftssoldaten in einem Unterkunftszelt auf OP North mit ihren Waffen herumfuchtelten, löste sich ein Schuss und traf den Hauptgefreiten Oliver Oertel tödlich in den Kopf. Parlamentarier und Medien in Deutschland mutmaßen, in Baghlan gebe es Führungs- und Ausbildungsmängel. Bataillonskommandeur Carstens wird vorgeworfen, er habe seine Truppe nicht im Griff. Das trifft ihn. Er, ein besonnener Mann, der seine Worte wägt, verteidigt sich. „Wir haben hier wirklich Erfolg“, sagt er leise. „Meine Soldaten nehmen monatelange Entbehrungen auf sich und haben es nicht verdient, dass dieses tragische Unglück das Einzige sein soll, was zu Hause von ihnen wahrgenommen wird.“ Jan, Patrick, Marco, Jacob und Waldemar sind Panzergrenadiere aus Regen. Sie sitzen auf Klappstühlen hinter einem Schützenpanzer „Marder“ und begegnen dem Warten auf neue Befehle mit den Überlebensritualen des Frontsoldaten: Sie essen, trinken Kaffee und reißen Witze. Auf der herabgelassenen Heckklappe fauchen Spirituskocher, auf denen Fertigmahlzeiten kochen. Es gibt Indische Reispfanne, Gulasch mit Kartoffeln und Hamburger in Tomatensoße, zum Nachtisch Grießspeise und Obstsalat, fein lecker konserviert. Patrick deutet auf den Innenraum des Panzers. „Das ist unser Wohnzimmer“, sagt er. Dort stapeln sich Rucksäcke, Munition und Wasserflaschen. Die Männer leben seit Wochen in ihrem Panzer. „Wer weiß denn schon daheim, wie der Krieg ist?“, fragt Marco. „Niemand.“ „Dennoch“, sagt Waldemar, „hätte ich mir den Krieg noch krasser vorgestellt, bedrohlicher, ultimativer.“ Jan meint, das liege daran, dass die Taliban zu feige seien, um offen gegen sie zu kämpfen: „Das Einzige, was die Dreckskerle können, ist, uns Bomben unter den Arsch legen.“ Text: F.A.S. Bildmaterial: Marco Seliger/FAZ |
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