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02.12.2015, 10:34 | #221 (permalink) |
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Naja, im Sinne der Allgemeinheit, heißt ja erst mal, dass der Großteil des Volkes mit den Handlungen des Diktators zufrieden ist und das war ja bei vielen der Fall.
Saddam, Gaddafi und Co. wären heute noch im Amt, wenn wir dem "arabischen Frühling" nicht den Wind unter die Flügel gebom... äh geblasen hätten. Erfolgreich wird das Ganze, wenn es über einen langen Zeitraum Bestand hat. Jetzt kann man sagen, dass die ja ganz böse die Menschenrechte verletzen, aber ich bin mal gespannt, wie es hier aussieht, wenn ne Demo aus dem Ruder läuft und 100.000 Muslime die Innenstadt kaputtschlagen und zur Gefahr für das Leben der Bürger und Polizisten werden. Dann werden Schußwaffen gegen die Menge gerichtet und schon sind wir am selben Punkt. Klar ist der Einsatz von Giftgas ne andere Hausnummer, aber da hat sich die Gewaltspirale halt schon kräftig und über Jahre, gedreht (wurde übrigens von uns geliefert). Über den Einsatz von Folter brauchen wir uns mittlerweile ja schon nicht mehr mukieren . Man kann den mittleren Osten nicht mit Europa vergleichen. Wir mussten auch durch einen langen und schmerzhaften "Prozess" gehen, bis es hier so aussah, wie es heute ist. Da bringe ich auch noch mal den lupenreinen Demokraten Putin ins Spiel, der ja als Diktator 2.0 gilt und von Dir gerne genannt wird. Die meisten Russen sind mit ihrem Präsi hochzufrieden und wählen den auch. Ist für uns Deutsche natürlich kaum vorstellbar. Wir sind ja an Pappnasen gewöhnt, die sauber gegen den Trend regieren und an denen die "Merkel muss weg" Rufe, abperlen. |
02.12.2015, 13:57 | #222 (permalink) |
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Erfolg ist in vielen Diktaturen meines Erachtens bereits dann gegeben wenn ein Viel-Völker/Glaubensrichtungen Staat ein friedliches miteinander hinbekommt wo sie sich sonst die Köpfe einschlagen. Wenn man es schafft das das Volk zumindest in einer großen Mehrheit grundsätzlich sehr zufrieden ist (a la China) ist man stellenweise imho sogar weiter als wenn man eine Pseudodemokratie fährt a la USA, GB & D. Das Volk einzumauern a la DDR, Palestina funktioniert dabei natürlich gar nicht weil man täglich die Leute mit der Nase daraufstößt das sie da nicht hindürfen wo sie teilweise aus eigenen Antrieb sonst nicht einmal hingehen würden. Das schafft nur unnötige Begehrlichkeiten.
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02.12.2015, 14:20 | #223 (permalink) |
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Ich hoffe du meinst das anders als es gelesen rüberkommt ? Ansonsten wäre das die bisher zynischste Bemerkung in diesem ganzen Threadkonglomerat. |
02.12.2015, 14:31 | #224 (permalink) |
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Ist nicht mal so abwegig. Ich hab z. B. kein großes Interesse daran, meinen Urlaub im Ausland zu verbringen. Wenn mir das System es allerdings verbieten würde, würde es wahrscheinlich anders aussehen. |
02.12.2015, 15:50 | #225 (permalink) |
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Damit ist gemeint - im Sinne der westlichen Allgemeinheit - damit man, wie bereits gesagt, denen da unten auf den Kopf scheissen kann.^^ Schöner für unseren Wohlstand. Denn ohne Diktatoren die in aller Welt die Völker unterjochen - kommen die hier her, wo wir den Wohlstand hingebracht haben. Und legen uns nebenbei noch Bomben untern Arsch.
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02.12.2015, 16:15 | #226 (permalink) |
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@Crisis
Ich weiss nicht was es da falsch zu verstehen geben würde, es ist wie Cartman schreibt, die pure Anwesenheit der Mauer schafft jede Menge Probleme die ohne ihr vermutlich nur vereinzelt aufgefallen wären.In vielen Ländern sind sogar heute noch die meisten Menschen nie so weit von ihrem Geburtsort weggekommen wie andere Leute täglich pendeln ! Das ist für uns kaum vorstellbar, dürfte aber vermutlich auf rund 75% der Weltbevölkerung zutreffen!
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02.12.2015, 17:02 | #228 (permalink) |
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Klar, und die meisten Diktatoren/Autokraten sind durch eine friedliche und sehr faire Wahl an ihre Position gelangt. Gelegentliche Demonstrationen ihres Volkes und der wenig-kleinen Oppositionen werden dann mit konsequenten Kommunikationsmitteln total nett aufgelöst....
Reisefreiheit - "Das schafft nur unnötige Begehrlichkeiten" - bleib im Dorf, da kennste alles und es is alles schön un jut! |
02.12.2015, 17:08 | #229 (permalink) |
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Ich hab da verquerer gedacht. Spar dir die Mauern und schreibs einfach vor, ohne Mauern. Lass Mauern als bildlichen Anstoß weg und schränks´ so ein, dann werden sie wenigstens nicht bildhaft an ihre Einschränkung erinnert, weils ja keine Bauwerkmäßige Einschränkung ist.
Quasi als entweder oder. So las ich das. "Wenn schon einknasten dann ohne offensichtliche Mauern." Versteh jetzt was du meintest. |
02.12.2015, 17:09 | #230 (permalink) |
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Mag aus unserer Sicht scheiße sein, aber die Frage ist doch, ob "Demokratie", wie wir sie kennen, in solchen Ländern funktioniert, wenn die sich schon gegenseitig die Schädel einschlagen, nur weil sie sich nicht einigen können, ob man den Turban rechts, oder links wickelt. |
02.12.2015, 17:51 | #231 (permalink) |
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Eine westliche Demokratie "wie wir sie kennen" ist weder universal, noch für alle gut.
Problem ist halt, wenn zuviele große Arschlöcher ihre Arschlochmentalität ausleben können und die Möchtegernarschlöcher auch noch herumfurzen. Zum Glück stinkt Geld nicht und hat auch keine Moralanbindung....egal ob für West, Ost, Nord oder Süd. Wie bereits gesagt, es fehlt an funktionierenden Infrastrukturen und auch Arbeitsmöglichkeiten. Der Westen sieht da wesentlich "goldiger" aus - alleine von den Lern-, Ausbildungs- und Studiermöglichkeiten = Zukunft. |
02.12.2015, 18:49 | #232 (permalink) |
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Demokratie ist ein objektiv überlegenes Prinzip, kann andererseits aber nicht einfach übergestülpt werden, da Entwicklung ihre Zeit braucht. Was bei uns die Könige waren, sind dort die Despoten. Nur weil sie uns nützen und "wir" dafür Sorge tragen daß sie an der Macht bleiben, heißt das nicht, daß sie dem Kulturkreis dort nicht angemessen wären.
Die so beliebte Selbstanklage, wir seien Mitschuld am Terror, blendet komplett aus, daß Mitschuld nicht Hauptschuld bedeutet. Wäre der Westen nicht mit seiner "Wirtschaftspolitik" in diesen Ländern seit der Kolonisation dort unterwegs, diese Länder würden halt anderen jenseits ihrer Landesgrenzen Bomben untern Arsch legen. Im übrigen ist das nur eine scheinbare Selbstanklage, gemeint ist immer USA u. Israel, also wieder "die anderen". Von den USA-Jammerbolzen wird ausgeblendet, daß JEDES mächtige Land Machtpolitik betreibt. Wäre Deutschland so mächtig wie die USA, würde dieses Land exakt dieselbe Politik betreiben. Unsere Rüstungsgeschäfte seien da ein Indiz...es ist die feige u. elegantere Form expansionistischer Politik.
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03.12.2015, 07:29 | #233 (permalink) |
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Bericht des ZDF (wie unabhängig die Berichten sollte klar sein )
Einfach lächerlich. Noch besser ist unser Außenkasper, der zeigt ganz offensichtlich, dass die absolut keinen Plan haben, was da abgeht und was sie machen sollen, indem er in Interviews mit leeren Phrasen, um den heißen Brei redet. Das ist schon Polit-Satire |
03.12.2015, 11:15 | #236 (permalink) |
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Woher willst du sowas wissen - frisch polierte Kristallkugel oder doch zuviele Zimtsterne mit bunten Streuseln? |
03.12.2015, 12:13 | #237 (permalink) |
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Wow, echt realitätsfremd unsere "Führung"
Wo mögen wohl solche Zahlen herkommen ? Ich werfe mal so ein Blick in Richtung Afghanistan und siehe da ... 10 Jahre sind durchaus realistisch und eher sparsam veranschlagt. @Redfox Das ist purer Größenwahn mit steigender Macht ... kennen wir doch schon von "unserem" Seitenscheitelträger seinerzeit.
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03.12.2015, 12:30 | #238 (permalink) |
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Zu den Tornados:
SASPF Sagt: Im Bestand Lw derzeit: 92 In TSLw Kaufbeuren: 3 In Holloman; 15 In Manching (WTD bzw Airbus): 24 Bleiben im Verfügungsbestand: 50 Technisch unklar: 34 Macht einen Rest von: 16 Davon ASSTA 3 (Voraussetzung RECCELITE): 8 Davon IDS: 6, ECR: 1, Trainer: 1 Q: augengeradeaus.de |
03.12.2015, 12:42 | #239 (permalink) |
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10 Jahre sind nicht nur sparsam veranschlagt, 10 Jahre bringen, wie wir gelernt haben (sollten) gar nichts.
Wie sagte Peter Scholl Latour über die Partisanen?: "Ihr habt die Uhren, aber wir haben Zeit". Wenn man da einmaschiert und alles besetzt, dann muss man denen so lange das Hirn waschen, bis auch der letzte RTL2 guckt und BILD liest. Sonst hat das keinen Sinn. Mit den Tornados hatte ich ja schon gesagt, dass man gut die 3-fache Menge braucht. Gibt auch schon seit längerem Probleme mit der Ersatzteilversorgung. Also heißt es ausschlachten. Auf Ersatzmaschinen für die Wartung kann man ja eigentlich verzichten, da die Bilder eh keiner braucht/will. Ich durfte während "Enduring Freedom" (war übrigens nicht sehr "enduring" ) selbst sehen, was sowas kostet und was für ein logistischer Rattenschwanz da dran hängt und wenn sowas dann auch noch absolut nichts bringt, weil es total unnötig ist, dann kann man nur noch den Kopf schütteln. |
03.12.2015, 14:16 | #240 (permalink) | ||||||
Registriert seit: 24.02.2008
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So hat die sich gestern im Bundestag angehört. Bei jeder gegen Frage gleich explodiert wie der kleine Addi. Obwohl die da unten nur zuschauen.
Was hat eine der Linken gerufen......"Flinten Uschi"
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