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Alt 29.09.2008, 23:24   #1 (permalink)
10 Jahre hx3
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Standard PC-Arbeitsplatz Zukunft und Innovationen

Hi,

ich selbst bin in der IT beratend beschäftigt und wirke für ein mittelständisches Unternehmen mit ca. 13.000 Mitarbeitern am IT Business Plan mit.

Wir haben uns selbst mal gefragt, wie sieht oder sollte der Arbeitsplatz eines Angestellten in den nächsten Jahren aussehen?

Brauchen wir überhaupt noch die vielen Gebäude oder ist nicht Home-Office besser?

Sollten wir nicht lieber für den Standard-Arbeitsplatz weg vom PC hin zum Terminal gehen? Einfach ein Bildschirm mit einem Flash-RAM für das Linux BS in Verbindung eines Browsers? Alle Applikationen inkl. Excel, Word oder sonstige Business Programm nur noch Browser gesteuert laufen lassen ohne lokale Full-Client Installation? Einfach ein Mitarbeiter Portal was alles beinhaltet mit Sigle-Sighn On?

Zeigt Google die richtige Entwicklung was Web-Angeobt angeht? Habt Ihr schon mal das hier geshen und ausprobiert obwohl Ihr täglich mit der Nase darauf gestossen werden?

http://www.google.de/intl/de/options/

Gibt es vielleicht in 10 Jahren nicht einfach nur noch eine Art Stick der alles installiert hat und die für die Eingabe und Ansicht die Peripherie projeziert (beamt)?

Wird flächendeckend überall auch am Ar. der Welt ein Hotspot sein und auch im Wald WLAN verfügbar sein?

Was ist Eure Meinung? Wohin geht die Technik in absehbarer Zeit?

Geändert von luemmel (29.09.2008 um 23:27 Uhr).
luemmel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2008, 09:27   #2 (permalink)
10 Jahre hx3
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Das was du beschreibst, hatte ich an meiner Hochschule vor 3-4 Jahren. In unserem SUN Labor wurden die alten SUN Kisten durch schicke kleine lautlose Thin Clients ersetzt und man hatte echt nur Bildschirm, Tastatur und Maus. Der Rest lief über den Server. Jeder Benutzer hatte seinen eigenen "Platz" und es lief ganz gut.

Als ein Unternehmen würde ich eh alle PC durch Thin Clients ersetzen, da man zu einem Energiekosten sparen würde (http://www.youtube.com/watch?v=VSNFE6eUjfY - eifnach herrlich die Werbung), zum anderem muss man den PC nicht pflegen. Einfach auf dem Server einloggen, angucken und zur Not das Image von Gestern einspielen.

Nun ja, aber bis es soweit ist, vergehen noch ein paar Jahre.
Snevsied ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2008, 12:55   #3 (permalink)
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Die idee mit den Terminals ist so alt wie das moderne "computing". Es wurde defacto gar bis in die 80er noch verwendet in Banken usw...
Das habe ich mal gelernt bei meiner Netzwerktechniker Ausbildung...
Mr.g-c ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2008, 14:14   #4 (permalink)
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Nur das heute weit aus komplexe Aufgaben erledigt werden als früher! Word ist einfach komplitzierter als irgend so ein DOS(oder sonstiges) Programm aus den 80ern. Und da heute die Servertechnik nicht mehr das Problem ist, lässt sich das viel besser umsetzen.
Snevsied ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2008, 15:02   #5 (permalink)
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Mittlerweile müsste die Technik das eigentlich wegstecken können, aber noch vor 5 Jahren waren Metaframe Kisten die Hölle! Selten so langsame Clients gesehen, grauenvoll. Wenn das Netzwerk dann mal wieder überlastet war, hats auch nciht lange gedauert bis über Netsend verbreitet werden musste das man sich nen Kaffee holen kann, es ginge in 15 Minuten weiter. Und das passierte regelmäßig.

Eigentlich toll, aber nicht wenn man noch was zu erledigen hat um pünktlich zu Feierabend aus der Tür zu kommen.

Hab mich in der Ausbildung immer gefreut wennsch einen der verbliebenen normalen PC´s erwischen konnte. Lag nicht nur an besserer Bedienbarkeit und Leistung, sondern auch am größeren Handlungspielraum (Solitär ).

Und da ist auch schon das größte Problem. Der User macht vieles lieber als Arbeiten. Deswegen werden Heimarbeitsplätze wohl noch eine Zeit lang die Ausnahme bleiben.
Einsparungen im administrativen Aufwand übersteigen den Nutzen seine Schäfchen alle im Stall zu haben noch lange nicht.
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burns ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2008, 15:24   #6 (permalink)
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Zitat:

Und da ist auch schon das größte Problem. Der User macht vieles lieber als Arbeiten. Deswegen werden Heimarbeitsplätze wohl noch eine Zeit lang die Ausnahme bleiben.

Naja, man könnte es so machen (von der Position eines Leiters gesehen) das man einfach sagt: "OK für dieses Projekt brauchte man durchnittlich in der Firma 150 Stunden, also haben sie 3 Wochen (3 X 5,5 Werktage) dafür zeit..." Die Zeit kann man sich einteilen wie man will.....

Also ich fände das Genial.
Mr.g-c ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2008, 15:34   #7 (permalink)
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Eine Firmenleitung die nicht das Ultimo aus der ihr gegeben Kraft (Arbeitnehmer) ausschöpfen möchte, und wie du es vorschlägst, faire Deadlines setzt, gibt es schlichtweg nicht und wäre obendrein auch noch als unfähig zu bezeichnen.

Man verlangt immer mehr als man kriegen kann. So wird unterm Strich auch mehr erreicht.
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Alt 30.09.2008, 23:08   #8 (permalink)
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meine kollegen machen gerne hin und wieder homeoffice. der gründe sind in der regel folgende in % ausgedrückt:

- habe handwerker zu hause (50%)
- muss kinder betreuen (5%)
- bin krank kann aber arbeiten (10%)
- muss mich stark konzentrieren was im büro nicht geht (20%)
- möchte spritkosten sparen (dunkelziffer) (15%)

der letzte punkt ist stark angestiegen in letzter zeit. gründe sind natürlich die weggefallene pendlerpauschale als auch die hohen spritkosten.

fachkräfte wohnen leider nicht alle am firmengelände. die spritkosten werden steigen. für die firmen wird es auf die dauer zu teuer, mitarbeiter mit einem ausgleich zu einer vertragsunterschrift zu überzeugen. im segment der fachkräfte wird homeoffice sich meiner meinung nach etablieren.

ferner wird es wieder in richtung thin client gehen da die netze immer besser und die browser immer leistungsfähiger werden. zentralisierte rechenkapazität mit blade technologie wird sich durchsetzen. das ewige gefriemel am lokalen PC mit den hohen wartungskosten für hardware - ersatz / erweiterung kann nicht rechner-verbund standhalten.

ich denke das in 5-10 jahren bei uns keine lokalen rechner mehr im büro zu finden sein werden. notbooks werden durch MDAs erstetzt.
luemmel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2008, 18:53   #9 (permalink)
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Moin !
Ich mache eine Ausbildung zum Krankenpfleger und auch wenn der PC aus der Pflege nicht mehr wegzudenken ist, so wird mein Hauptarbeitsplatz immer noch vorallem am Patientenbett sein, unabhängig davon wie die Technologie voranschreitet.

Ich denke es geht immer mehr dahin , dass man an jedem Ort der Welt aufgrund der Technik immer mehr Handlungsmöglichkeiten haben wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass bald jedes Handy standardmäßig eine wesentlich größere Zahl an Funktionen haben wird wie es heute der Fall ist. Wenn man in 20 Jahren jemanden bewußtlos im Wald findet, drückt man auf einen Notfallknopf, das Gerät übermittelt sofort den Standort an die nächstliegende Rettungsleitstelle und wenn man das Ding der Person an den Brustkorb legt hat man gleich ein EKG . Vorher hat man natürlich noch ein hochaufgelöstes Foto von dem Menschen da gemacht.

So etwas stelle ich mir als sehr wahrscheinlich vor.

Geändert von Dave (04.10.2008 um 19:02 Uhr).
Dave ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2008, 01:16   #10 (permalink)
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der trend geht ganz klar zu "IT to Work". bringe die IT zum Arbeitsplatz. Mobile Technologie ist hier der Schlüssel. PDAs, MDAs etc werden konsequent weiterentwickelt.
luemmel ist offline   Mit Zitat antworten
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