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14.02.2004, 13:11 | #1 (permalink) |
Auch in diesem Forum soll es einen Thread zu diesem Thema geben.
Um die Diskussion zu beginnen stelle ich einfach mal diesen (wenn auch alten) Artikel in den Raum: Klick mich |
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14.02.2004, 13:48 | #2 (permalink) |
Naja wirklich diskussionsanregend finde ich den Artikel zwar nicht aber dann sage ich eben mal was dazu!
Ich finde es nicht richtig diese ganzen Mordaktionen von Jugendlichen auf Computerspiele zurückzuführen. Es ist ja nicht so dass es solche Morde erst seid der Erfindung der Ego-Shotter gibt. Ich finde solche Typen die da irgendwelche Aktionen dagegen organisieren zumeist dumm da die oftmals gar nicht wissen worum es in den Spielen geht und es auch noch nie gespielt haben. Wieso die "Doom" als Militärspiel bezeichnen verstehe ich auch nicht richtig. Die Lösung mit der stärkeren Aufsicht der Eltern ist meiner Meinung nach auch nicht gerrade die ultimative Lösung da sie ebenfalls entweder nicht wissen worum es geht oder sie haben nichts dagegen. (Zum Beispiel mein Vater der fährt selber gerne mal im BMP über Everon weil er das vor vielen Jahren selbs mal gemacht hat. Genauso mein Opa der war früher Mig-Pilot und macht das heute noch am PC.)
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14.02.2004, 14:52 | #3 (permalink) |
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Die Computerspiele tragen mit sicherlich ihren Teil hinzu, genau wie die restlichen Medien und alles was wir sehen und hören.
Die Computerspiele als Täter abzustempeln ist billig. Es hängt nach wie vor von der Fähigkeit der Eltern ab ihre Kinder richtig aufzuziehen auch in einem Staat wo es bergab geht. Nur misbrauchtes Computerspielen bei psychisch instabilen Personen führt zu diesen äußerst schockierenden aber ernst gemeinten Versuchen dieser verzweifelten Personen sich eine Stimme zu verschaffen. Wer also die PC-Spiele (und Videospiele natürlich auch) verantwortlich macht muss selbst eine Rabenmutter/Rabenvater sein, den die Computerspiele sind nicht Auslöser sondern Material für die psychisch defekten Menschen die nicht mehr mit ihrem Leben klar kommen. Zerstört nicht das Material sondern die Auslöser! Ein paar Elternaufklärungsabende reichen da nicht aus. |
15.02.2004, 14:40 | #5 (permalink) |
Aus einem Thread in einem anderen Forum (www.gocc.de) oder in der Bild (wo sonst).
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12.09.2004, 18:33 | #6 (permalink) |
Registriert seit: 12.09.2004
Beiträge: 19
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Ich glaube zwar kaum, dass PC-Spiele-und Waffenbesitz alleine einen Amokläufer produzieren, aber ich würde ihm wedder das eine noch das andere in die Hand geben, wenn er eine auseinandergebrochene Familie, wenige Freunde und schlechte Noten hat/ungebildet ist.
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13.09.2004, 00:35 | #7 (permalink) |
Omg, wo wir gerade bei "ungebildet" sind...überprüfe mal deine Grammatik an ^^.
Nun zum Topic: Ich sehe Artikel, wie diese zeigen besonders gut, wie verleumderisch und wahrheitsverkennend unsere heutigen Medien vorgehen. Anstatt sich auf Fakten zu beziehen, werden die, ebenfalls von den Medien bzw. dem allgemeinen Volksglauben geprägten, Meinungen von Fachunkundigen dargestellt. Kein Mensch, der sich ernsthaft mit dem Thema "Computerspiele" auseinandersetzt, würde solcherleich Anschuldigungen und Unwahrheiten von sich geben. Wäre dies der Fall, so würden sie schnell zu dem Schluss kommen, dass die Computerspiele an sich überhaupt nicht mit den Taten der Konsumenten direkt tun haben. Viel mehr sind sie das Produkt ihrer unmittelbaren Umgebung. Kein Mensch, welcher eine gute Erziehung genossen hat, sich in einem angenehmen und "normalen" sozialen Umfeld befindet und nicht zufällig selbst Opfer einer Gewalttat wurde, würde alleine durch das konsumieren von Computer bzw. Videospielen zu einem Amoklauf oder einer anderen Gewalttat animiert werden. Wenn man irgendeiner Art von Medien überhaupt eine Schuld zuschreiben darf, dann dem Fernsehen. Denn dort wird den Jugendlichen tagtäglich vorgespielt, wie ihr Leben aussehen müsste, wie sie selbst aussehen und sich verhalten müssten. Wenn sie diesem Standart dann nicht gerecht werden, ob in der Schule oder privat, beginnt sich schnell Frustation in ihnen auszubreiten. Zusammen anderen Faktoren, wie schulischen Problemen (die aus dem erstgenannten Problem heraus entstehen können), einem nicht intakten Familienleben und dem möglicherweise nicht existenten Freundeskreis kann sich so schnell eine gefährliche Mischung ergeben, welche letztendlich unter Umständen zu einem Amoklauf führen kann. Einem einzigen Medium oder einer Gegebenheit dafür die Schuld zu geben, ist schlichtweg dumm und naiv.
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Ich persönlich glaube, dass ich an nichts glaube. Vielleicht ist das auch ein Irrglauben, doch die Hauptsache ist doch, dass man überhaupt an irgendwas glaubt, oder? |
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13.09.2004, 11:42 | #8 (permalink) |
Genauso wie ein normaler Mensch ohne Probleme ein Videospiel spielen kann ohne Amok zu laufen, kann auch ein normaler Mensch, der Abends Fernsehen schaut, den Film verfolgen ohne auszurasten. Die Eltern sind verantwortlich für das verhalten der Kinder. Sie prägen das Kind schon von der Geburt auf an. Und wenn sie die Fehler machen, dass das Kind später höchstwahrscheinlich Amok läuft, dann kann man net alles auf die Medien schieben - auch nicht auf den Fernseher. Die Medien steuern ihren Teil bei, aber sind bei weitem kein Grund Amok zu laufen. Der Freundeskreis und die Verwandten prägen das Kind/ den Jugendlichen viel mehr als die Medien. Man sollte lieber dort arbeiten, als irgendwelche "Spielen" die Schuld für sowas zu geben. |
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13.09.2004, 13:38 | #9 (permalink) |
Ich habe ja auch gesagt "wenn überhaupt.." und es danach widerrufen, indem ich genau das gesagt habe, was du eben gepostet hast -_-
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Ich persönlich glaube, dass ich an nichts glaube. Vielleicht ist das auch ein Irrglauben, doch die Hauptsache ist doch, dass man überhaupt an irgendwas glaubt, oder? |
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13.09.2004, 19:36 | #11 (permalink) |
Registriert seit: 12.09.2004
Beiträge: 19
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Nein.Das Problem dabei ist, dass es nicht nur einen Robert Steinhäuser gab, der wegen seiner ständigen Niederlagen, die er im Leben erlitten hatte, Amok lief, sondern viele weitere solcher Personen, bei denen ein Amoklauf noch viel wahrscheinlicher ist, z.B. weil sie gemobbt werden(Robert Steinhäuser wurde in dem Sinne ja nicht gemobbt, sondern "nur" missachtet.).
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30.09.2004, 11:03 | #12 (permalink) |
Registriert seit: 29.09.2004
Alter: 45
Beiträge: 4
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AW: Gamer sind assoziale Massenmörder...
Das Thema ist sehr Brisant, es ist zwar nicht bewiesen, aber ich habe da meine eigene Theorie. Es geschieht etwas unschönes auf der welt (egal wo ) zB. Amoklauf. Was braucht da die Politik und die Medienwelt ???? Ja klar einen Sündenbock, ja ein sündenbock muss her!!!! Aslo wird schnell gesucht und auch schnell gefunden. Was ist also einfacher als ein paar Berichte über Kinder die CS zocken zu senden, oder sollten die Medien ( die meist Polit-Grössen im Aufsichtsrat haben) wirklich auf soziale Probleme in diesem Land hinweisen? Nein natürlich nicht, das will ja der Bürger nicht sehen, es ist doch alles in Ordnung! Es wird immer so bleiben, weil ne ganze Menge Menschen hier im Land einfach alles glauben was Zeitung und Fernsehen zu berichten haben. Also Leutz bleibt tapfer und passt auf das ihr nie zum Sündenbock gestempelt werden könnt.
Naja ganz so schlimm ist ja dann doch net, denn keiner spricht mehr davon das wir alle Killer sind, ja so schnell geht das in den Medien. Vadda |
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