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Alt 15.09.2015, 11:00   #21 (permalink)
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Europäische Union**ohne Konzept in der Flüchtlingskrise - Kommentar - SPIEGEL ONLINE


Armselig. Da hat also die EU beschlossen weitere 3 Wochen Flüchtlinge ersaufen und erfrieren zu lassen.
Auch eine Art diese Probleme zu lösen.

Man konnte sich nicht einigen schlapper 100k+ zu verteilen und macht stattdessen die Grenzen dicht nach dem Motto "einen Flüchtling, den ich nicht sehe gibt es nicht!".

Selbst die Populistenkugel Gabriel ist schon einen Schritt weiter und redet von 1Mill Flüchtlingen für Deutschland in diesem Jahr.

Dabei ist allen klar: alle die nicht in den nächsten 2 Monaten ein halbwegs wetterfestes Quartier und ausreichend Versorgung bekommen werden Erkranken und gar sterben.

Dabei kann man nicht auf überlastete Nationen wie Libanon oder Türkei verweisen, die haben ihren Teil schon übererfüllt.
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Alt 16.09.2015, 09:35   #22 (permalink)
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Uff. Weiss garnicht was man zu dem Thema noch sagen kann, ausser das übliche - verlogene Scheisse seitens unserer europäischen Regierungen.
Obwohl die amerikanische auch nicht besser ist. FOX macht schon fleissig Probaganda zur Flüchtlingswelle in Europa und beim Thema ob man selber mal welche aufnehmen sollte.
Schaut man sich aber die Kommentare(und die wachsende Zahl derer) auf verschiedenen Seiten an, kommt das immer weniger an bzw. wachen immer mehr Amis auf. Auch dort spaltet sich die Gesellschaft zunehmend in rechts und links. Selbst die News Agenturen in den USA schaffen es nicht mehr ausreichend, die eigenen Probleme die man im Land hat, zu kaschieren. So wie es aussieht ist bei denen die größte Bedrohung die eigene Polizei. Seit 9/11 sind ein vielfaches an Menschen, wie Opfer der Anschläge, durch überzogene Polizeigewalt gestorben (über 4.000 Tote durch Polizeiwaffen jedes Jahr - das nur ein Teil der registrierten Erschiessungen). Ganz zu schweigen von millionen von Obdachlosen und hungernden Menschen.

Ich weiss nur, ich bin bei dem Thema ausnahmsweise voll bei Inno. Das macht mir Angst
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Alt 16.09.2015, 10:08   #23 (permalink)
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Was mir auch aufgefallen ist in der Diskussion, daß viele als Argument her nehmen, man müsse sich vor allem mal auf die eigenenBürger konzentrieren und z.B. Obdachlose erst mal unterbringen.

Ich weiss es besser und weiss das viele Obdachlose freiwillig obdachlos sind. Schön das gelegentlich dann doch mal Obdachlose zum Thema interviewt werden. Gab zwar mal nen Beitrag durch die ÖR den ich in Youtbe sah, finde ihn aber nicht mehr.
Der Artikel ist mir gestern aber mal über die Füsse gestolpert:

Zitat:

Was halten Sie dann davon, wenn die so genannten Asylkritiker sagen, der Staat müsse sich erst mal um die Obdachlosen kümmern und dann um die Flüchtlinge?

Die Obdachlosen haben genug Anlaufstellen. Wenn sie gewillt sind, Hilfe anzunehmen. Wenn das Geld in Großprojekten wie dem Berliner Flughafen verschwendet wird, sagt niemand was – aber wenn es um die Flüchtlingshilfe geht, ist das Geschrei groß. Und wenn die Flüchtlinge integriert sind, sind sie ja auch ein wirtschaftlicher Faktor. Das Geld läuft irgendwann wieder zurück. Auch das Taschengeld geht zurück in die Wirtschaft. In den Einzelhandel.

Tut der Staat genug für Obdachlose?

Ja. Obdachlose müssen die Möglichkeiten nur nutzen, und wer sie nicht nutzt, der will sie nicht nutzen.

Ich höre immer wieder: Die meisten Obdachlosen müssten nicht auf der Straße leben. Wie ist das bei Ihnen?

Man muss auch nicht. Es wäre falsch zu sagen, dass ich gerne auf der Straße lebe, aber ich möchte auch nicht unter Kontrolle leben. Dass mir Jobs angeboten werden, die ich für 1,60 Euro nicht machen möchte. Ich möchte aber auch dem Staat nicht auf der Tasche liegen und beziehe deshalb kein Hartz IV. Viele Obdachlose wollen auch nicht in den Arbeitsmarkt, weil sie in Ruhe ihrer Sucht nachgehen wollen.

Quelle: Interview mit einem Obdachlosen: "Flüchtlinge nehmen mir nichts weg"
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Alt 16.09.2015, 15:24   #24 (permalink)
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So homogen ist auch wieder nicht. Es gibt Aussteiger und es gibt Obdachlose wider Willen und eine endlose Bandbreite dazwischen.

Und sie werden mit Flüchtlingen um Leistungen und Wohnraum in Konkurrenz stehen.

Dies ist aber nicht die Schuld der Flüchtlinge sondern der Politik.

Politiker, gerade die Seehofers dieser Welt, verdrehen es halt so.

Es ist nicht Obdachlose vs. Flüchtlinge sondern:

Obdachlose + Flüchtlinge vs. falsche Politik by blöden Politikern
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Alt 16.09.2015, 16:31   #25 (permalink)
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Langfristig ist der Ansturm nicht händelbar, da ist es egal, ob die Leute auf den Namen Seehofer oder Jesus hören, die die Schotten dicht machen. Hauptursache bleibt das enthemmte Kinderkriegen in den Schwellen- u. Drittweltländern. Aber an die beiden wichtigsten Stellschrauben traut sich eh keiner ran, nicht mal diskursiv, als da wären "Wirtschaftswachstum" u. "Menschenmengenwachstum".
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Alt 16.09.2015, 16:54   #26 (permalink)
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Polandball - African's Logic



Deutschland braucht unbedingt noch mehr Leute die als Lagerarbeiter, Stapelfahrer, Fensterputzer und auch Hilfskräfte die Renten sichern!! Der Rest macht sowas wie Ratgeber/LifeHacks! Guides, LetsPlay's und streamt 24/7.
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Alt 16.09.2015, 17:21   #27 (permalink)
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Ich denk mir immer, wat sagen de alienz dazu, wenn sie Kontakt aufnehmen wollen und auf einen lets play channel geraten...geben vermutlich angewidert Vollgas zum nächsten intergalaktischen Hotspot
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Alt 16.09.2015, 18:11   #28 (permalink)
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Zitat von JumpingHubert Beitrag anzeigen

Langfristig ist der Ansturm nicht händelbar,

...wurde 1945 bis heute gejammert als die Ostvertriebenen in Massen kamen
...wurde 1988/89 gejammert als 17 Millionen Wohlstandsflüchtlinge von Osten in den Westen gerannt sind und dabei das ganze Land mit eingepackt haben.

Totaler Blödsinn, geht alles, man muss es nur ÜBERHAUPT anpacken und dann auch RICHTIG machen.
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Alt 16.09.2015, 18:27   #29 (permalink)
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ÜBERHAUPT keine umsetzbaren Lösungen hervorbringen und der RICHTIGE Einsatz von Großbuchstaben reicht im Neuland vollkommen aus!!
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Alt 16.09.2015, 19:25   #30 (permalink)
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Zitat von INNOCENT&CLUELESS Beitrag anzeigen

wurde 1988/89 gejammert als 17 Millionen Wohlstandsflüchtlinge von Osten in den Westen gerannt sind und dabei das ganze Land mit eingepackt haben.

Totaler Blödsinn!


Ich weiß ja nicht, wieviele Leute bei dir ausm Kaff in Westen gewandert sind, bei uns war es nicht der Rede wert. Also passt deine verquere Logik mal wider nicht.
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"Ich bin für die Todesstrafe! Wer schreckliche Dinge getan hat, muss eine angemessene Strafe bekommen. So lernt er seine Lektion für das nächste Mal."

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Alt 16.09.2015, 21:21   #31 (permalink)
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Ok Inno dann drücke ich mal mit dir die Daumen, daß die Mütter in den Schwellenländern sofort ihre Kinderproduktion auf 2 drosseln, sobald die westlichen Fluchtländer gesättigt sind.

Afrikas Bevölkerungsexplosion: Das gefährliche Tabu | az.com.na
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Alt 17.09.2015, 09:50   #32 (permalink)
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Protektorat in klein:

Sawaris Plan: Mittelmeer-Insel für Kriegsflüchtlingen - SPIEGEL ONLINE


Wenn der Staat nicht kann muss halt der Privatmann dran. Gefahr ist natürlich dass er sich zum König dieser Insel krönen lässt.



Zitat:

Storm

Zitat von INNOCENT&CLUELESS
wurde 1988/89 gejammert als 17 Millionen Wohlstandsflüchtlinge von Osten in den Westen gerannt sind und dabei das ganze Land mit eingepackt haben.
Totaler Blödsinn!


Ich weiß ja nicht, wieviele Leute bei dir ausm Kaff in Westen gewandert sind, bei uns war es nicht der Rede wert. Also passt deine verquere Logik mal wider nicht.



Ich schrieb "und dabei das ganze Land mit eingepackt haben" womit gemeint ist dass die Mehrheit natürlich geblieben ist. Aber dennoch wollte die Masse der DDR Bürger nicht in erster Linie die Freiheit sondern die D-Mark. Und gemeinsam werden bis dato die gigantischen finanziellen Leistungen aufgebracht - vornehmlich im Westen - weil man ja durch den schnellen Anschluss die gesamte marode ostdeutsche Industrie weggeschossen hat.

Ergo sehe ich den Osten als eine Region die so schnell wie möglich D-Mark und shoppen wollte ohne die Folgen zu bedenken. Die simplen 80% eben.

Verglichen mit den Leistungen die wir seit 25 Jahren aufbringen sind die Leistungen für die Integration von 1...2 oder 3 Millionen Flüchtlingen eher niedlich.


Soviel zu "geht auf Dauer nicht".
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Alt 17.09.2015, 10:43   #33 (permalink)
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Die deutsche Wiedervereinigung mit der internationalen Flüchtlingskrise zu vergleichen ist einfach nur falsch.

Zitat:

Aber dennoch wollte die Masse der DDR Bürger nicht in erster Linie die Freiheit sondern die D-Mark.

Ergo, hätte die DDR-Regierung damals die D-Mark eingeführt wären die meisten Menschen in der DDR sofort glücklich gewesen?
Der Großteil der Leute hatten schon erkannt wie "gut" die SED und deren sozialistische Marktwirschaft/Utopie funktionierte. So mal gegen den Parteiapparat und Regierung demonstrieren war bestimmt auch ganz einfach in einem sowjetischen Bruderstaat....

Deutschland kann und muß nicht alle "retten" - warum heißt es Europäische Union?

Der Willkommensaktionismus erinnert teilweise auch an die "Occupy" bzw "We are the 1%" - Typen. Es wird ein kurzfristiges Wohlgefühl entfacht, ohne an irgendwelche mittel- und langfristigen Lösungen zu denken.
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Alt 17.09.2015, 11:03   #34 (permalink)
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Zitat von Redfox Beitrag anzeigen

Die deutsche Wiedervereinigung mit der internationalen Flüchtlingskrise zu vergleichen ist einfach nur falsch.

Ich hatte den Vergleich mit Fokus auf die finanzielle Machbarkeit angestellt. Und da liege ich goldrichtig.

Weiterhin empfehle ich dir alte Nachrichtensendungen und reportagen anzuschauen:

Eine kleine politische ostdeutsche Elite hat wirklich die Freiheit erkämpft und Freiheit gefordert. Diese wurde dann durch die simplen 80% verdrängt welche "Wir wollen die D-Mark" skandierten und deren Freiheitsbegriff im Wesentlichen durch den freien Zugang zu Aldi definiert sind.

Um diesen Mob zu kanalisieren und zu beruhigen entschied sich Kohl zu irren Konditionen Ostmark in D-Mark zu tauschen was gleichzeitig den Kollaps der gesamten existierenden ostdeutschen Wirtschaft zur Folge hatte.
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Alt 17.09.2015, 12:00   #35 (permalink)
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Zitat von INNOCENT&CLUELESS Beitrag anzeigen

Protektorat in klein:

Sawaris Plan: Mittelmeer-Insel für Kriegsflüchtlingen - SPIEGEL ONLINE


Wenn der Staat nicht kann muss halt der Privatmann dran. Gefahr ist natürlich dass er sich zum König dieser Insel krönen lässt.







Ich schrieb "und dabei das ganze Land mit eingepackt haben" womit gemeint ist dass die Mehrheit natürlich geblieben ist. Aber dennoch wollte die Masse der DDR Bürger nicht in erster Linie die Freiheit sondern die D-Mark. Und gemeinsam werden bis dato die gigantischen finanziellen Leistungen aufgebracht - vornehmlich im Westen - weil man ja durch den schnellen Anschluss die gesamte marode ostdeutsche Industrie weggeschossen hat.

Ergo sehe ich den Osten als eine Region die so schnell wie möglich D-Mark und shoppen wollte ohne die Folgen zu bedenken. Die simplen 80% eben.

Verglichen mit den Leistungen die wir seit 25 Jahren aufbringen sind die Leistungen für die Integration von 1...2 oder 3 Millionen Flüchtlingen eher niedlich.


Soviel zu "geht auf Dauer nicht".

Und wenn du nur halb so schlau wärst, wie du vorgibst, dann müsste man nicht immer nachfragen und du müsstest deine Posts nicht im Nachhinein relativieren beziehunsgweise ganz anders erklären.

Vielleicht wäre das ja was für dich hier :

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Alt 17.09.2015, 12:40   #36 (permalink)
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DDR hin oder her. Man kann die Situation tatsächlich nicht vergleichen. DDR Bürger waren nicht massenhaft akut im Leben bedroht. Und die deutsche Regierung hat auch nicht Moskau mit Waffen beliefert die dann gegen DDR Bürger eingesetzt wurden. Oder ähnliche Sauereien.
Man hat sich zwar nicht mit Ruhm bekleckert. Aber auch nicht ganz so verlogene Dinge abgezogen wie im nahen Osten.


Aber Geld ist genug da. Es wird nur einfach sinnlos verschleudert, daß ist das Problem.
Nur wird sich das solange nicht ändern, bis die Bürger in Berlin auf der Matte stehen. Also nie...

P.s.: Und an den Ursachen für Flucht ändert es auch nichts...
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Alt 17.09.2015, 12:46   #37 (permalink)
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Zitat von Duke49th Beitrag anzeigen

DDR hin oder her. Man kann die Situation tatsächlich nicht vergleichen. DDR Bürger waren nicht massenhaft akut im Leben bedroht.

Sag ich ja, Wohlstandflüchtlinge für die Massenhaft Geld da ist.
Da sollten wir auch Geld für "echte" Flüchtlinge haben.
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Alt 17.09.2015, 13:30   #38 (permalink)
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Zitat von INNOCENT&CLUELESS

Eine kleine politische ostdeutsche Elite hat wirklich die Freiheit erkämpft und Freiheit gefordert. Diese wurde dann durch die simplen 80% verdrängt welche "Wir wollen die D-Mark" skandierten und deren Freiheitsbegriff im Wesentlichen durch den freien Zugang zu Aldi definiert sind.

Du strickst dir deine Welt wie du sie brauchst oder? Es wurde "Bonzen raus!" und später "Wir sind ein Volk!" gerufen! Die Leute wollten Freiheit und keine Fortsetzung der sozialistischen Wirtschaftspolitik und Utopie. Die DDR wahr kein Wohlstandsstaat - außer für Parteifunktionäre und deren Freunde. Vielleicht solltest du dich mal über die Machenschaften und auch Devisenbeschaffung der DDR-Regierung informieren? Stammtischreden und -parolen sind natürlich einfacher und mindestens 80% Schwarz-Weiß-Malerei.

BackToTopic - Geld und Machtkontrolle regiert die Welt
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Alt 17.09.2015, 15:13   #39 (permalink)
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Zitat von Redfox Beitrag anzeigen

Du strickst dir deine Welt wie du sie brauchst oder? Es wurde "Bonzen raus!" und später "Wir sind ein Volk!" gerufen! Die Leute wollten Freiheit und keine Fortsetzung der sozialistischen Wirtschaftspolitik und Utopie. Die DDR wahr kein Wohlstandsstaat - außer für Parteifunktionäre und deren Freunde. Vielleicht solltest du dich mal über die Machenschaften und auch Devisenbeschaffung der DDR-Regierung informieren? Stammtischreden und -parolen sind natürlich einfacher und mindestens 80% Schwarz-Weiß-Malerei.

Red, ich habe mich da schlau gemacht, ich habe an dem jahrzehntelangen Feldversuch 18 Jahre teilgenommen.

Und ich weiss noch sehr genau WER und WIEVIELE wirklich für Freiheit gekämpft haben und wer nur einfach nur irgendwie die volle Konsum-Keule wollte. Erzähl mir nix, ick bin Natural-Born-Expert auf dem Gebiet.

Du lenkst aber vom Thema ab, bist du auch der Meinung wie ich dass verglichen zur den finanziellen Lasten der deutschen Vereinigung die Flüchtlingsintegration von 1-5 Mill selbst auf eine Generation gerechnet absolut verkraftbar sind?

Und so wie man aus uns Ossies marktkonforme Konsumenten schnitzen konnte kann man auch aus 1-5 Millionen "Nah-Ostler" zu ebensolchen backen.

Pippi-Langstrumpf-Logik die man aber erst mal widerlegen muss.

Stell dir vor wir hätten 25 Jahre nach der Wiedervereinigung in einem versteckten sächsischen Seitental eine isolierte kommunistische-faschistische Horde von 5 Millionen Sachsen gefunden welche Adolf und Stalin in Personalunion wiederhaben wollen. Die haben es durch eine Fluxkompensationshaube geschafft das Tal 25 Jahre zu verstecken und eine Mini-DDR hochzuziehen welche auch kollabiert ist.

Die würden wir doch auch irgendwie integrieren...

Leg los...
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Alt 17.09.2015, 15:34   #40 (permalink)
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https://klmlinks.wordpress.com/2015/...ten-in-syrien/

Da ist angemessen polemisch von "den Syrienbeobachtern" die Rede, die die Verzehnfachung der Bevölkerung von 1936 bis heute von 2,2 auf 22 Millionen für so nebensächlich halten, daß sie sie nicht mal erwähnen.

Ist quasi offtopic lol

edit: auch hörenswert http://www.inforadio.de/programm/sch...09/224732.html
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