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Alt 01.03.2015, 12:51   #1 (permalink)
10 Jahre hx3
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Standard Euroabsturz - könnte teuer werden

Nachdem ich gestern meine Abrechnung gesehen habe in Paypal, bin ich fast umgefallen.

10$ für ein Humble Bundle Paket hat mich 9,22€ gekostet und somit ein Kurs von 1,0848

Offizieller Kurs der Börse ist: 1,11947

Bei Währungen die am Dollar gekuppelt sind, ist es ähnlich, z.B. der Philippinische Peso. liegt bei aktuell 49,3759. (Beim Senden von Geld oder Abhebungen sinds teilweise nur noch 48,7)

Der Dollar lag noch vor ein paar Monaten bei knapp 1,30 und der Peso bei knapp 60.


Also alles was importiert wird, könnte demnächst richtig schön teuer werden. Denn Griechenland ist nicht vorbei und Ukraine hat gerade erst angefangen.


Die Einmischung der USA sein (Ukraine) oder die Politik in der EU mit dem Euro und den Südländern, vor allem Griechenland. Was wird wohl den größeren Einfluss haben?

Vor allem, wie lange wird diese Kombination gut gehen? Wenn jetzt auch noch Europaweit Importe teuer werden, kann ich mir vorstellen das die Südländer bzw. deren Einwohner, nicht mehr lange mit zusehen. Das wird langsam alles richtig teuer. Da bringt auch die geringe Deflation nichts. Die für Leute mit viel gespartem und der Wirtschaft wiederum nicht so toll ist.
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Alt 01.03.2015, 18:45   #2 (permalink)
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Wenn du in Nicht-€ Rohmaterialien kaufen und in Euro verkaufen musst dann hast du recht, aber wenn umgekehrt dann ist es doch super. Ansonsten versucht jede Firma Währungsrisiken zu neutralisieren indem z.B. in möglichst einer Währung durchgehandelt wird.

Die Schweizer haben das umgekehrte Problem, alle Schweizer Firmen versuchen in Euro einzukaufen um ihre jetzt teuren Produkte zu verbilligen, dabei kacken aber alle Zulieferer ab.

Deswegen: Statt the Euro brauchen wir den Planeto! Dann hat sich der Schneuf schon mal erledigt.
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Alt 10.03.2015, 12:41   #3 (permalink)
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Alt 08.03.2016, 15:43   #4 (permalink)
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Klick

Man nehme einen Banker was über 20 Jahre bei G&S gelernt hat und stecke ihn an die wichtigste Stelle der Währung, welche die Eigene gerade den Bach herunter tritt... und kaum später darf man sich weiter daran erfreuen, für nichts noch mehr Geld zu drucken...

In fünf bis zehn Jahren ist meiner Meinung nach der Euro platt...

Ein hoch auf die USA.
MarcusErgalla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2016, 16:10   #5 (permalink)
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Sorry...aber ab der Stelle habe ich spontan aufgehört zu lesen...

Zitat:

Obwohl die EZB immer mehr Geld in die Märkte pumpt, sinken die Konsumentenpreise: Die Inflationsrate in der Eurozone lag im Februar bei minus 0,2 Prozent. Selbst wenn man Öl und andere Rohstoffe herausrechnet, beträgt die Preissteigerung nur noch 0,7 Prozent - weit unterhalb der angepeilten Rate von knapp zwei Prozent.

Was ein Bockmist. Was eine verlogene, gequirlte Scheisse. Jeder der tatsächlich in diesem Land lebt und täglich seine Dinge zu bezahlen hat, WEISS das die Zahlen um mindestens eine Kommastelle und dem Vorzeichen verrutscht sind.

Inflationsrate von MINUS 0,2% oder 0,7% - in welchem Universum soll das sein!?!? In diesem hier jedenfalls nicht. PLUS 2%-7% und dann wäre man vermutlich noch viel zu niedrig. Die reale Inflationsrate liegt irgendwo zwischen 10% und 20%....pro Jahr.

Ich nehme daher den restlichen Artikel als genauso unseriös.

P.s.: Das heisst zwar nicht das der Draghi dadurch nicht weniger schlimm wäre. Das dieser Goldmans&Sachs Verbrecher schnellstens aus dieser Position entfernt gehört, sollte jedem klar sein der sich mit den Verbindungen zu und von Goldman&Sachs beschäftigt hat.
(Das wäre als hätten wir einen IS-Kämpfer als Verteidigungsminister)

Aber der Artikel ist schon direkt von Anfang an mit Fehlinformationen gespickt.
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Alt 08.03.2016, 16:40   #6 (permalink)
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Zitat von Duke49th Beitrag anzeigen

.: Das heisst zwar nicht das der Draghi dadurch nicht weniger schlimm wäre. Das dieser Goldmans&Sachs Verbrecher schnellstens aus dieser Position entfernt gehört, sollte jedem klar sein der sich mit den Verbindungen zu und von Goldman&Sachs beschäftigt hat.
(Das wäre als hätten wir einen IS-Kämpfer als Verteidigungsminister)

Ja! Auf die Gefahr hin mit Inno gemeinsam in einen Karton gestopft zu werden, aber für mich steckt dahinter System... ein verlängerter Arm der USA. Was aktuell betrieben wird ist eine systematische Destabilisierung des Euros...

Die Deutsche Zentralbank hatte einwandfrei funktioniert, nicht umsonst bestand man auf eine EZB nach diesem Vorbild. Und aktuell wird es gezielt an die Wand gefahren... von jemandem der aus dem Land stammt, welches am meisten davon profitiert und der dort für eine der fünf wichtigsten Banken gearbeitet hat... Über ein viertel Jahrhundert lang.

Schade, ich hatte ja gehofft gehabt, dass der Euro den Dollar killt, die Amis entmachtet werden und deren krankes System beendet wird... Aber sie haben es leider wieder einmal geschafft.

Geändert von MarcusErgalla (08.03.2016 um 16:45 Uhr).
MarcusErgalla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2016, 17:20   #7 (permalink)
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Zitat von MarcusErgalla Beitrag anzeigen

Ja! Auf die Gefahr hin mit Inno gemeinsam in einen Karton gestopft zu werden, aber für mich steckt dahinter System... ein verlängerter Arm der USA. Was aktuell betrieben wird ist eine systematische Destabilisierung des Euros...

Genau genommen ganz Europa - nicht nur der Euro. Die Flüchtlingskrise ist der Teil der Destabilisierung die nichts mit dem Euro direkt in Verbindung hat.
Der Konflikt in der Ukraine die Spaltung Europa-Russland - eine weitere Destablilisierungsmaßnahme.


Zitat von MarcusErgalla Beitrag anzeigen

Schade, ich hatte ja gehofft gehabt, dass der Euro den Dollar killt, die Amis entmachtet werden und deren krankes System beendet wird... Aber sie haben es leider wieder einmal geschafft.

Das haben auch (einige) unsere Politiker mal gedacht. Nur - wer die jüngere Geschichte betrachtet, sieht was mit Ländern passiert, die sich vom Dollar als Leitwährung abwenden wollen. Wir nehmen derzeit u.a. die Flüchtlinge aus diesen Ländern auf
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Alt 09.03.2016, 19:48   #8 (permalink)
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Sogar einzelne Währungsspekulanten können Währungen angreifen, also braucht ihr gar nicht so weit weg zu schauen.

Der Euro ist schwach weil Europa schwach ist, ohne zentrale Führung.
Und die EZB ist nicht annähernd die Deutsche Zentralbank, schon lange nicht mehr.

Kerneuropa gründen mit "Euro #2" und dann geht's wieder.
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Alt 09.03.2016, 21:56   #9 (permalink)
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Jedes Land braucht seine eigene Währung.

Das kann dir aber auch jeder halbwegs klar denkende Ökonom/Finanzprofi erklären warum das so ist.

Zitat:

Der Euro ist schwach weil Europa schwach ist, ohne zentrale Führung.

Der Euro ist schwach weil es wirtschaftlich schwache Länder im Euroraum gibt.

Das könnte man zwar über eine Art Länderfinanzausgleich regeln. Aber dann würden die Leute hier endültig reihenweise zu Nazis mutieren und rebellieren...dann würde hier nämlich alles teurer bzw. der Euro für uns an Kaufkraft verlieren.

Deutschland ist der einzige wirkliche Profiteur des Euros...bisher...

Deswegen scheissen die anderen Länder auch immer mehr auf uns und lassen ungehindert alle "Flüchtlinge" (die meisten sind ja garkeine echten Flüchtlinge) durch und zeigen uns den Mittelfinger. - War ja klar...irgendwann muss sich das ja rächen...und das ist ein schönes Mittel um uns richtig zu dissen. Millionen illegaler Einwanderer...das wird richtig kosten...

Ich hab jetzt mal auf gut Glück was rausgesucht, ohne lang zu suchen...

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Alt 10.03.2016, 09:46   #10 (permalink)
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Der Euro hätte in meinen Augen funktionieren können, hätte man nicht Staaten mit einbezogen, welche nicht im geringsten die Anforderungen erfüllen. Auch die Anzahl der beteiligten Staaten ist einfach zu groß. Je mehr Determinanten mit einfließen, desto größer wird die Anfälligkeit.

Wie aber schon erwähnt wurde, jeder halbwegs vernünftige Ökonom dreht am Rad bei dem, was seit langer Zeit abgeht! Und aktuell ganz besonders.

Einzig und alleine die Chinesen könnten den Amerikanern aktuell quer kommen, was die aber nicht machen werden. Und selbst wenn, zwei Tage später kommt dann statt dem US Dollar der American Dollars und dann stehen die Chinesen doof da...
MarcusErgalla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2016, 14:31   #11 (permalink)
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So kann man den Markt auch versuchen aufzumuntern:
Der Leitzins wird von 0,05 % (Sep. 2014) auf 0,00 % gesenkt.
Der Einlagezins für Banken sinkt von -0,3 % auf -0,4 %.
Das Anleihenkaufprogramm wird von 60 Milliarden Euro ab April auf 80 Milliarden Euro ausgeweitet.

Mal sehen ob die Banken und auch Versicherungen nun deshalb deutlich weniger Geld bei der EZB parken und ihre überschüssigen Einlagen in Form von Krediten an die Wirtschaft geben...

Clever Sparen war früher - heute heißt es geschickt anlegen/investieren oder auf die richtige Prognose wetten!
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