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Alt 17.02.2010, 18:58   #21 (permalink)
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Meine Kurse in Makroökonomie sind zwar schon ne ganze Zeit her, aber würde eine drastische Erhöhung der für Konsum verfügbaren Geldmengen (es gilt ja bGE plus normaler Lohn, oder?) nicht zumindest mittelfristig in eine derbe Inflation führen und somit den Effekt, den man damit eigentlich erzielen will, zunichte machen?
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Alt 17.02.2010, 20:07   #22 (permalink)
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Zitat von malibu.stacey Beitrag anzeigen

Meine Kurse in Makroökonomie sind zwar schon ne ganze Zeit her, aber würde eine drastische Erhöhung der für Konsum verfügbaren Geldmengen (es gilt ja bGE plus normaler Lohn, oder?) nicht zumindest mittelfristig in eine derbe Inflation führen und somit den Effekt, den man damit eigentlich erzielen will, zunichte machen?

Ich rede NICHT davon die Geldmenge gegenüber der Waren- Leistungsmenge aufzublähen.

zB dadurch dass man mit Geld Geld verdienen kann.

Ich rede im Wesentlichen von Umverteilung.

Geld drucken und verteilen ist keine Lösung.
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Alt 17.02.2010, 20:59   #23 (permalink)
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Zitat:

Meine Kurse in Makroökonomie sind zwar schon ne ganze Zeit her, aber würde eine drastische Erhöhung der für Konsum verfügbaren Geldmengen (es gilt ja bGE plus normaler Lohn, oder?) nicht zumindest mittelfristig in eine derbe Inflation führen und somit den Effekt, den man damit eigentlich erzielen will, zunichte machen?

natürlich kann ein bGE nur in kombination mit einer radikalen steuerreform funktionieren. das bGE einfach in das bestehende system zu integrieren wäre zweifelsfrei absolut tödlich, allein schon aus gründen der finanzierbarkeit.

allein schon der dann sehr hohe mehrwertsteuersatz ( konsumsteuer ), der dann grob gerechnet irgendwo bei 40% rauskommen müsste, wird natürlich die preise nach oben treiben.
auch die löhne werden sich stark nach oben entwickeln, da die leute wesentlich freier mit der wahl ihres arbeitsplatzes umgehen können, und arbeitgeber erstmal einen gewissen lohn bieten müssen um überhaupt an arbeitskräfte zu kommen.
im extremfall könnte das sogar den erwünschten effekt, die existenzsicherung, wieder zunichte machen, weshalb meiner ansicht nach unbehandelte, unverarbeitete grundnahrungsmittel konsumsteuerfrei bleiben müssen.

wie mein vorredner schon andeutete, sollen ja keine zusätzlichen geldmengen mobilisiert ( die gibts ja eh nicht ), sondern bestehende budgets radikal umverteilt werden. sämtliche steuerschlupflöcher im rahmen einer radikalen steuerreform schließen, die arge komplett einstampfen und damit nebenbei noch die gerichte massiv entlasten. und man muss sicherstellen, dass das gezahlte grundeinkommen auch wieder vollständig dem wirtschaftskreislauf zugeführt wird, in dem der möglicherweise nichtverbrauchte teil eines bGE am ende des monats seinen wert verliert oder dem staat zurückgegeben wird.

das wäre der totale boost für alles was sich auch nur im entferntesten unter dem begriff kreativwirtschaft vereinigen lässt...
ColonelKurtz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2010, 23:44   #24 (permalink)
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Sämtliche Spielotheken und sämtliche Drogen (Alk+Tabak auch) sollten unter staatliche Kontrolle.

Wäre super: Im EG ne vom Sozialamt betrieben Spielothek mit Trafik (Öschis wissen was ich meine) und im OG eben das Sozialamt.

Dann brauchten die Leute nur Treppe rauf um das Geld wieder abzuholen das sie unten eben verzockt/versoffen/verraucht haben und das beim Staat

Und der Staat hätte die Ausgaben für Soziales fast zu 100% wieder drin
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Alt 19.02.2010, 15:08   #25 (permalink)
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Solange es kein Zahlungsschutzgesetz für Handwerksfirmen gibt, bin ich absolut gegen eine Mindestlohn einführung!

- 80% Aller Kunden zahlen wann sie wollen
- 60% davon suchen Fehler (Hinzunehmende Unregelmäsigkeiten DIN, EN.. intressieren keinen) nur um Geld zu drücken!

Um so was auffangen zu können würden selbst 100.-€ Stundenlohn nicht reichen!
Ein Rechtsstreit dauert Jahre, der ausser Kosten nix bringt!

Eine Ausnahme habe ich, die Gesellschaft wird für ihre Fehler zu 100% zu verantwortung gezogen!! Wer nix Arbeitet bekommt nix fertig!!
Wieviele Leute kriechen am Bau herum, um einen Arbeitslosen zu füttern!!
Und jetzt heult nicht rum, es gebe keine Arbeitsplätze. Dazu sage ich nur Ihr macht die Arbeitsplätze ja selber kaputt.

- Warum werden den keine Ausbildungsplätze mehr gestellt?
- Warum nimmt man den nur noch Zeitarbeitsfirmen?
- Warum nur noch befristete Arbeitsplätze?
- Warum können den Firmen den keinen höheren Lohn zahlen? Dazu sollte man wissen wie setzt sich den euer Lohn zusammen?
- Wieviele Tage spielen die Arbeitnehmer im Jahr krank?
- u.s.w.

Um das überhaupt begreifen zu können solltet ihr mal versuchen einen Arbeitsplatz zu schaffen, und nicht nur angenommene Meinung verbreiten.
Ich weis nur eins, ich möchte nicht für 20.000.-€ im Monat Handwerksfirmen Inhaber sein!

Aber um das umzusetzen müsste man das ganze System kippen.....

Geändert von WickerMan (19.02.2010 um 15:11 Uhr).
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Alt 19.02.2010, 16:02   #26 (permalink)
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Zitat:

Solange es kein Zahlungsschutzgesetz für Handwerksfirmen gibt, bin ich absolut gegen eine Mindestlohn einführung!

versteh ich was nicht oder verstehst du was nicht? vom mindestlohn hat hier keiner gesprochen. wäre auch bei einführung eines bedingungslosen grundeinkommens ( um das es hier geht ) vollkommen überflüssig...

das problem welches du ansprichst hat im übrigen so gut wie jede branche, und viele unternehmen versuchen auch untereinander ihre zahlungen zu schieben so lang es geht.

sicherlich gibts es einzelne, die so ein vorgehen zum prinzip erhoben haben, aber, ähnlich wie diese bescheuerte faule-hartz4empfänger-schmarotzer-debatte, geht es völlig an der realität vorbei, von solchen einzelfällen auf die gesamtsituation zu schließen.
und um mit solch scheinheiligen argumenten politik zu machen ( *wink an herrn westerwelle* ) bedarf es schon einem gewissen maß an krimineller energie...
ColonelKurtz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2010, 23:47   #27 (permalink)
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Zitat:

- 60% davon suchen Fehler (Hinzunehmende Unregelmäsigkeiten DIN, EN.. intressieren keinen) nur um Geld zu drücken!

Ich habe ein Haus gebaut. Nachdem ich Architekten und einige Firmen gefeuert hatte habe ich nimmer diskutiert sondern gleich "auf die Fresse" angeboten für Sprüche wie "hinzunehmende Mängel".

Beispiel: Habe die teuersten Ziegel gekauft von Trost (die sind jetzt Pleite, aber nicht nur wegen mir).

Die Muster hatten eine SUPER Glasur, aber was dann auf dem Dach lag war Durchschnitt.

Natürlich kamen mir die auch von wegen Normen einer "Interessengemeinschaft Ziegel" oder so und hinnehmbar.....

Ich habe NICHTS bezahlt, alle TROST-Austellungs-Displays in allen Baumärkten der Umgebung Fotografiert und die Glasurqualität mit der auf dem Dach gegenübergestellt und vor Gericht Recht bekommen.
Da die Oberflächengüte der Ziegel kaufentscheident war und ich nicht explizit auf mögliche Abweichungen hingewiesen wurde durfte Trost sich ihre Argumentation ins Dunkle schieben und auch das Umdecken bezahlen.

....


dann sollte ich bei den Fenstern hinnehmen dass sie wackelig und schief eingebaut sind.......von 19.000€ 7.500 zurückgeklagt und selbst neu eingesetzt und 2 verhunzte neu......

....


Estrichleger hat an 4 Türen die Fugen falsch gesetzt (nicht unter der geplanten Tür).....von 6000 2.500 einbehalten weil die Säcke sich überhaupt nicht mehr gemeldet haben....


....die Heizungsbauer haben beim Schornsteinrohr einziehen Ziegel und Bleche zertrampelt....




...und so geht das endlos weiter....


Ich dreh ab bei dem Thema ist noch zu frisch, nur so viel:

99% aller Handwerker gehören aufgehängt! Gleich am Eingang zur Baustelle zur Abschreckung für alle Pfuscher!

Ausserdem sollten sie von einer Mindestlohnregelung oder Grundeinkommen ausgeschlossen werden.....arrrgl......obwohl, das dann doch ein wenig hart.

Wie weit bin ich OT und gegen wieviele Forenregeln hab ich verstoßen?
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Geändert von INNOCENT&CLUELESS (19.02.2010 um 23:51 Uhr).
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Alt 21.02.2010, 00:43   #28 (permalink)
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Hello again,

da bin ich wohl der einzige der sich diesen Themas immernoch widmet. Ich habe seit letztem Jahr ein paar Bücher zu diesem unserem Thema gelesen, mich weiter mit den Belangen auseinander gesetzt und bin zu dem Schluss gekommen eine neue Partei muss her die sich um die Dringlichkeit und Umsetzung eines bGE im zusammenhang mit Steuerreform und einer gesamten Gesellschaftsreform kümmert.

Problemchen numero uno; wer kümmert sich darum? Natürlich niemand, verlässt du dich auf andere bist du verlassen....

Problemchen numero due; Gleichgesinnte finden. Ist allerdings doch nicht so schwer wie gedacht...

Problemchen numero tre; die liebe Zeit muss geschaffen werden um sich dem anzunehmen. Kommt nach dem Studium...

Alles noch mal von Vorne. Ich bin mittlerweile stark pro bGE und möchte Wege finden und schaffen unsere Gesellschaft darauf aufmerksam zu machen. Ein weiteres nicht so sehr persönliches Problem ist allerdings, den Wechsel von unserer jetzigen zu einer neuen post-kapitalistisch-demokratischen Gesellschaft zu schaffen (versteht mich nicht falsch, die Demokratie soll nur sagen wir mal... ein Update bekommen).

Ich denke, dass eine konsequente Technologisierung im Zusammenspiel mit dem bGE, sowie eine Entschleunigung unseres Alltags (Lehre, Arbeit) und eine Rückbesinnung auf soziale und menschlich/moralische Werte unser aller Leben bereichern können.
So ein umfassender Wandel geschieht leider nicht über Nacht und benötigt Zeit, aber wenn wir nicht jetzt anfangen, Wann dann?

Noch eine klein Anekdote zum "Fachhandwerk":
Mein Rechner ist letztens aufgeraucht, Bootsektor im A****. Da Klausuren anstehen dachte ich mir "fummel dich nicht rein, bezahl eine Kleinigkeit und du hast das Ding schnell wieder".

Denkste.

Geld gelöhnt, defekten PC in empfang genommen, 15-20 Stunden, Google, einen Freund und mich selbst bemüht und der läuft wieder.... na herzlichen Dank auch.

So schließe ich den Kreis zu Problemchen numero uno und sage vorerst Adieu
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Alt 23.02.2010, 22:54   #29 (permalink)
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DEUTSCHE DEMOKRATISCHE PARTEI - seit 1918 - Beseitigung von Arbeitslosigkeit, Niedriglhnen, Niedrigrenten, Staatsverschuldung

Die haben u. A. ne Steuerreform und bestimmt auch bGE dabei, eben einigen echt guten Ideen. Nur wird sich niemals eine andere Partei als CDUSPDFDPLINKEGRUENE im Bundestag über 6 % bekommen können. Wir leben schließlich in Deutschland.

Das bedingungslose Grundeinkommen ist der wohlmöglich einzige gute Weg sich den neuen Gegebenheiten der Automatisierung und Rationalisierung in der Wirtschaft anzupassen - die alternative wäre ein technischer Rückschritt und der Einsatz von Billiglohnarbeitskräften, wie es ja heute schon geschieht. Das kann jedoch nicht die Lösung des Problems sein. Denn durch niedrige Löhne, niedriges Einkommen breiter Bevölkerungsschichten sinkt auch die Kaufkraft.

Die in den vergangenen Jahrzehnten erreichte Produktivität der deutschen Volkswirtschaft ermöglicht einen anderen Weg: um eine stabile Nachfrage nach den mit hoher Produktivität und abnehmendem menschlichen Arbeitseinsatz herstellbaren Gütern und Dienstleistungen zu sichern, benötigen die Menschen alternative Einkommensquellen, wenn ihre Arbeitskraft in der Produktion immer weniger erforderlich ist.

Mit anderen Worten - da immer weniger Menschen überhaupt eine Arbeitsstelle finden können (aufgrund struktueller Veränderungen, jedoch bei steigender Produktivität und Leistung der Wirtschaft) muss ihre Kaufkraft auf einem dem gesellschaftlichen Wohlstand angemessenen Niveau gehalten werden, damit die Nachfrage konstant bleibt.

Dieses Grundeinkommen ist fair, da es JEDER zum eigentlichen Lohn dazubekommt. Somit besteht ein Anreiz zur Arbeit, aber kein Zwang der Überlebenssicherung. Da viele Menschen jedoch nach einer Steigerung ihrer Lebensqualität streben werden sich folglich nicht alle "auf ihrem Grundeinkommen" ausruhen.. durch eine Konsumsteuer statt einer Einkommensteuer werden auch die nötigen Mehreinahmen erwirtschaftet..

Habe ich das Prinzip soweit richtig erklärt? Klingt ziemlich schlüssig.


..


Ach, an den Zuständen hier wird sich nichts ändern. Nie. Dieses Land liegt in der Agonie, bedingt durch tausend "Kleinigkeiten" und millionen Ungerechtigkeiten..

Warum kriegt eine Krankenpflegerin in ihrer Ausbildung, die ein wahrer Knochenjob ist, nur knapp 0-100 € im ersten Jahr, während ein Azubi zum Verwaltungsfachangestellten im ersten Ausbildungsjahr 700 € für primitive Arbeiten und Nichtstun bekommt? Warum bekommt ein unnützer Investmentbanker Hunderttausende im Jahr, während eine arbeitslose Bautechnische Zeichnerin 384 € Hartz IV bekommt? Warum.. Warum?

Entschuldigung, dass ich das hier noch miteinbringe. Aber es regt mich einfach so dermaßen auf. In diesem Land wird alles was unproduktiv ist gefördert wie sonstewas, und Arbeit die wir dringend benötigen wird mit Hungerlöhnen "gewürdigt". Alles was wichtig ist, Kinder, Familie, mittelständische Betriebe, Ärzte, Ingenieure, Kranken- und Altenpfleger, Polizisten, Angestellte, Handwerker, Arbeiter werden durch das ungerechte Steuersystem und die Verwaltungsbürokratie konsequent behindert und ausgenommen.

Und dann wundern sich alle warum die Qualifizierten aus Deutschland fliehen und wir Deutschen immer älter werden.

Dieses ganze System krankt, ich kann es ja nichtmal konkret und durchgängig darstellen - es ist eben die Summe allen Unrechts, aller politischen und sozialen Fehler die Deutschland so kaputt macht.

Wir bräuchten wirklich eine geistig-moralische Wende. Aber nicht im Sinne von Westerwelle u. co.
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Geändert von Knabencore (23.02.2010 um 23:24 Uhr).
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Alt 24.02.2010, 08:25   #30 (permalink)
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Naja, ich bin fest der Meinung, dass auch deine "kleinen Parteien" nichts ändern könnten. Ob sie das möchten oder nicht. Die Politik wird nicht von der Regierung gemacht, sondern ist stets ein Kompromiß der Lobbys. Wenn die DDP an der Regierung beteiligt wäre, dann würde sie auch gesagt bekommen, was sie machen soll.

Und der Vergleich zwischen dem Manager und der Bauzeichnerin hinkt auch, weil man sowas nicht pauschal vergleichen kann.

Achja, nein ich bin nicht dafür Managern Millionen-Boni in den A.... zu stecken, wenn sie sichs verdient haben und es für das jeweilige Unternehmen wirtschaftlich ist, dann sollen die es bekommen. Die Banken, welche sich zuletzt die Milliarden für ihre Mißwirtschaft abgeholt haben, sollten jedoch erstmal dieses Geld freiwillig aus ihren Gewinnen zurückzahlen, bevor sie Boni ausschütten.
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Alt 24.02.2010, 13:51   #31 (permalink)
Der mit dem Lavamat tanzt
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Zitat von Knabencore Beitrag anzeigen


[...]
Dieses ganze System krankt, ich kann es ja nichtmal konkret und durchgängig darstellen - es ist eben die Summe allen Unrechts, aller politischen und sozialen Fehler die Deutschland so kaputt macht.

Wir bräuchten wirklich eine geistig-moralische Wende. Aber nicht im Sinne von Westerwelle u. co.

Oh wie wahr

Ich rege mich ja auch schon seit Jahren darüber auf, warum z.B. soziale Berufe im Verhältnis geringer entlohnt werden als Bankkaufleute, die nur Geld hin & her schubsen oder auch Versicherungsmenschen.

Es kann doch nicht sein, dass Berufe, welche dem gemeinen Wohl in Sachen Gesundheit, Erziehung und Sicherheit nutzen, weniger bezahlt bekommen als irgendwelche Geldanbeter

Als Physiotherapeut habe ich werweißwieviele Menschen aus dem Krankenstand wieder zu arbeitsfähigen, steuerzahlenden Bürgern gemacht (will mich nicht selber loben, dient lediglich als Beispiel),von denen mindestens 50% ohne Behandlung nicht mehr oder eingeschränkt arbeitsfähig gewesen wären; die anderen 50% hätten möglicherweise das doppelte und mehr an Genesungszeit benötigt.

Ich selber befürchte, daß uns für eine geistig-moralische Wende leider noch einiges fehlt; es müßte uns in Bezug auf die Lebensqualität noch schlechter gehen und dann bräuchten wir noch authentische Leitfiguren, deren Autorität & Geisteszustand ihnen Gehör verschafft, um einen Wandel einzuleiten.
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*** ...plus des gallicismes, s'il vous plaît. ***


Geändert von AndreAcé (24.02.2010 um 13:53 Uhr).
AndreAcé ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2010, 16:51   #32 (permalink)
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Da kann ich I&C in den meisten Teilen voll und ganz zustimmen.

Eine Weitere Maßname wäre die Abschaffung der 400 Euro Jobs.

Gut das geschrei hör ich jetzt schon, aber aus gesammt Volkswirtschaftlicher Sicht ist es besser.

Als Beispiel:

Lagerarbeiter in Vollzeit (160 Std/monat)
11 €/std = 1760€ Brutto
Ensprechen in etwa 1160 € Netto
hießt also 600€ Sozialabgaben und Steuer (das muß man sich mal auf der Zuge zergehen lassen!!! 600€ !!!! )

der Logistiker rechnet aber so: 1760€ lohn + ca. 500 Euro Arbeitgeberanteil SV.
( wir merken also 1160€ nettolohn stehen insgesammt ca. 1100 € Abgaben gegenüber. )

Nun nehmen wir mal an der Logistiker beschaäftigt 400 € jobber zu 10€/std.
Also 40std in der Woche.
Nun: 4 x 400 Euro = 1600€
Dazu kommen für den Logistiker pro jobber noch 20 € sv Pauschalabgabe = 80€
Der Logistiker rechnet: 1600€ + 80€ = 1680€

Also kostet der Firma ein Festangestellter ca. 580€ mehr als 4x 400€ Jobber.

Nun betrachten wir das mal aus Sicht vom Staat:
Festangestellter = 1100€ Einnahmen aus SV und Steuer
400€ Jobber = 80€ SV
macht 1020€ weniger.

Nun müssen ja diese Ausfälle wieder rein kommen.
Ergo Steuer und SV abgaben hoch.

Ein Mindestlohn kann nur dann richtig wirken, wenn eben auch Ordentliche SV und Steuer Beiträge bei rauskommen.
Frankyman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2010, 19:33   #33 (permalink)
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Das Problem ist zum Teil psychologisch:

Arbeitgeber stellt nicht ein weil er auf das auszahlbare netto anteilig KV, RV....etc aufschlagen muss.

Würde man SÄMTLICHE Abgaben direkt beim Arbeitnehmer einziehen, dann hätte man folgende Vorteile:

- Man kann von staatlicher Seite die RV und KV weiterhin obligatorisch wie in der Schweiz machen. Wenn der/die Bürgerin nicht willens/in der Lage ist sich ordentlich zu versichern treten IMMER die Sozialämter ein welche vorstrecken, aber auch zurückholen können.

- Der Arbeitgeber wird von Papierkram entlastet, er zahlt einen Lohn und gut hat.

- Der Arbeitnehmer/Versicherte/Leistungsnehmer hat eine direktere Beziehung zu den Versicherern. Er hat (sollte eigentlich jetzt schon wie bei Privatversicherungen) ein Recht auf Rechnungslegung und Rechenschaft.
Dies könnte die Kosten gerade in der KV extrem senken.

Wenn ein gesetzlich versicherter auf seinem Krankenschein einen lateinischen Wurmsatz vorfindet der nach Behandlungspunkten 300€ kostet dann kann er selten der KV einen Tip geben dass der Arzt bescheisst. Und selbst wenn, die KV juckt dies nicht mal.

Ich als Privatpatient habe NIE bezahlt bevor der Arzt mir nicht in meiner Sprache erklärt und in der Rechnung dargestellt hat wofür er Geld wollte. War und ist echt hart für die. Einige wollen mich auch gar nicht mehr behandeln. Aber bei mir gilt: Wer zahlt sagt an!

Und was für Schlosser Müller gilt, gilt auch für Doktor Schmierfinger.

- Der Arbeitnehmer erhält wesentlich mehr Verfügungsgewalt über seinen Lohn als bisher. Bisher verschwinden 37% + zwangsweise in einer Altersvorsorge welche Geld vernichtet, KVs welche nicht steuerbar sind und in Steuern welche verschwendet werden.
Wenn nicht der Arbeitgeber sondern der Arbeitnehmer in einem bewussten Akt RV+KV+Steuern monatlich oder wie auch immer überweisen muss, dann entwickelt er ein ganz anderes Bewusstsein (hoffe ich) und interessiert sich mehr dafür was damit passiert und was er dafür bekommt. Dies möchte natürlich KEIN Politiker, wäre aber sehr gut für unser Staatswesen.

- Der Arbeitgeber würde am Ende nicht wirklich viel weniger zahlen und der Arbeitnehmer am Anfang einer solchen Regelung nicht unbedingt wesentlich mehr oder weniger übrig behalten. Aber er könnte "nur" noch über zu hohe Löhne und nicht mehr über zu hohe Sozialabgaben wettern da ihm der Überblick sowie der Bezug hierfür fehlt. Die Chance ist aber gegeben dass Teilweise bei einem effizienteren Sozialsystem Löhne für einer gewisse Zeit als Einmaleffekt nicht stark steigen.





Weiterhin:

Das Märchen von den zu hohen Lohnstückkosten verursacht durch hohe Löhne ist ein Argument für den der Anführende auf den Mund geboxt bekommen muss.

Grundlage einer jeden Wirtschaft, egal ob lokal, national oder global gesehen ist ein Angebot und eine Kaufkraft.

Um den Kreislauf am laufen zu halten wurde während der gesamten Geschichte des Geldes immer Zinsen erhoben was nichts anderes als Geldentwertung ist. Diese muss immer wieder durch Lohnerhöhungen ausgeglichen werden weil ansonsten der Wirtschaftskreislauf zusammenbrechen MUSS.
Warum es selbst ein Herr Henkel nie gerafft hatte ist mir schleierhaft.....
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Geändert von INNOCENT&CLUELESS (24.02.2010 um 19:36 Uhr).
INNOCENT&CLUELESS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2010, 21:06   #34 (permalink)
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Und wieder bin ich größtenteils deiner Meinung.

Zitat:

Das Problem ist zum Teil psychologisch:

Arbeitgeber stellt nicht ein weil er auf das auszahlbare netto anteilig KV, RV....etc aufschlagen muss.

Würde man SÄMTLICHE Abgaben direkt beim Arbeitnehmer einziehen, dann hätte man folgende Vorteile:

korrektur: Der AG rechnet den Brutto Lohn, er behält ja den Arbeitnehmer anteil nur gleich mit ein.

Aber im grunde ist das psychologische der größte aspekt.
Denn was meinste was passieren würde, wenn es so laufen würde wie du beschreibst.
Also der normale Arbeiter (ich nehme mal mein Eigenes Beispiel vom letzten post) bekommt statt seinen 1160 € netto auf einmal 2160 € (der AG soll ruhig die UnfallVersicherung, ergo BG, Bezahlen 100€ mal so veranschlagt).
Er freut sich sehr über diese Lohntüte.

Aber dann kommt Vater Staat und sagt ihm: 1000€ sind für mich.
Ich würde mal sagen das 50% der Arbeitenden Bevölkerung dann erstmal richtig dumm aus der Wäsche schauen.

Die Lebenserwartung ( hart , ich weiß, aber bei so viel Kohle, bedenkt mal den Dipl.Ing mit einem normalen netto von 2500€) von Politikern würde dann sehr drastisch sinken.

Aber meiner meinung nach völlig richtige vorgehensweise.
Denn
Zitat:

Wer zahlt sagt an!

wie du so schön gesagt hast.

Für mich als selbständiger wäre das toll.
Meine Leute bekommen ihren Lohn, und fertig.
Denn ich muß bei meinen Leuten 3 Werktage vor dem Ersten die Sv beiträge deklarieren und abführen. Ist relativ neu, und bei Angestellten auf gehaltsbasis kein prob, aber bei Arbeitern?? in 3 Tagen kann viel passieren (stundentechnisch).
Gleichzeitig bekomme ich vom Arzt beim bierchen erzählt, das er mit unter 6 Monate auf das Geld von den Gesetzlichen warten muß.

Und wer von Lohnstückkosten redet, der hat noch keine Ahnung von Bürokratiestückkosten!!!
Kosten die man so tief wie nur irgend möglich halten sollte, es aber wegen den Deutschen Gesetzen nicht kann.

Für mich ergiebt sich daraus:
Jedes Beschäftigungsverhältnis sollte SV Pflichtig sein.
Jeder AN ist für seine SV beiträge und Steuern selbst verantworlich.
Eine große KV und eine große RV für alle. Erweiterten Versicherungsschutz durch Private KV RV.

Daraus würden sich ganz andere Spielregeln auf dem Tarifmarkt ergeben.

Ob dann ein Grundeinkommen noch Notwendig sind, wird die Zeit schon zeigen.
Frankyman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2010, 11:39   #35 (permalink)
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Zitat von Frankyman Beitrag anzeigen


Für mich ergiebt sich daraus:
Jedes Beschäftigungsverhältnis sollte SV Pflichtig sein.
Jeder AN ist für seine SV beiträge und Steuern selbst verantworlich.
Eine große KV und eine große RV für alle. Erweiterten Versicherungsschutz durch Private KV RV.

Daraus würden sich ganz andere Spielregeln auf dem Tarifmarkt ergeben.

Ob dann ein Grundeinkommen noch Notwendig sind, wird die Zeit schon zeigen.

Das ist der erste Vernünftige Eintrag hier!!
Daraus ergibt sich, das auch wenn sie krank spielen (ausgenommen das der Firma ein Arbeiter fehlt) sie nicht mehr der Firma auf der Tasche liegen!!

Und das ganze von mir aus noch Leistungsorientiert!!

Man sollte sich eher Fragen:
Warum hat der Staat sein Steuer- und Abgabensystem so gestaltet, dass es Unternehmen zwingt, von allen Kostenarten bevorzugt Lohnkosten abzubauen??

Das teuerste in Deutschland sind die Lohnkosten!

Geändert von WickerMan (03.03.2010 um 12:04 Uhr).
WickerMan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2010, 16:47   #36 (permalink)
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Zitat:

Das teuerste in Deutschland sind die Lohnkosten!

Genau dies stimmt NICHT!

Nur deren Zusammensetzung macht sie angreifbar.
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Alt 07.03.2010, 14:03   #37 (permalink)
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Jetzt haben wir ja gesehen was passiert:

Schwesterwelle darf kreischend-schrill alle Sozialhilfeempfänger als latent arbeitsfaul denunzieren und nix passiert ihm.

Schade, hatte eigentlich mit einigen Standpunkten der FDP sympatisiert, aber wenn man deren Gesamtpacket von allen Seiten beschnüffelt muss man feststellen das es stinkt und braune Stellen hat.
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Alt 06.07.2011, 10:25   #38 (permalink)
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Bericht der Vereinten Nationen - UN "tief besorgt" ber soziale Missstnde in Deutschland - Politik - sueddeutsche.de

Auch mal nett eine Meinung von aussen zu bekommen.

Zitat:

Zugleich wird kritisiert, dass die Grundsicherung von Hartz-IV-Empfängern "keinen angemessenen Lebensstandard" gewähre. Erheblich ausgebaut werden müssten Angebote für Kinder, Behinderte, Ältere und Kranke. In Pflegeheimen, heißt es, würden viele Bewohner "in menschenunwürdigen Bedingungen leben".
Mit Besorgnis vermerken die UN, dass Angaben der Bundesregierung zufolge 13 Prozent der Deutschen unter der Armutsgrenze leben.

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Alt 06.07.2011, 16:32   #39 (permalink)
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Da kann die EU sich als großes Ganzes schön selber an die Nase packen - und selbst wenn sie das täte wäre es vergebens, weil die Steuerung ebenso fehlerbehaftet wie korrupt und unfähig ist..

Seit dieser Scheinzusammenkunft europäischer Länder geht es schnurtstracks bergab, der Grundgedanke von gemeinsam und einheitlich ist nie zuende gedacht worden und nun hat niemand etwas davon ausser Großkonzernen, Spekulanten und Griechenland ôO
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burns ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2011, 17:19   #40 (permalink)
Der mit dem Lavamat tanzt
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Heute Abend @Phoenix um 22:15 :

Thema Geld & Gier Unter anderem auch mit dem Aspekt eines bedingungslosen Grundeinkommens.
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*** ...plus des gallicismes, s'il vous plaît. ***

AndreAcé ist offline   Mit Zitat antworten
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