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07.06.2011, 11:17 | #21 (permalink) |
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Falschrum gedacht. Und ich heize nicht mit Euros. Ich bin lediglich der Meinung das ordentliche Arbeit ordentlich bezahlt werden soll. Und wenn jeder zum "Geiz ist Geil" - Mediamarkt rennt und High-Tech um 1 € will ohne zu bedenken dass er damit nur Arbeitsplätze AUSSERHALB Deutschlands fördert und dann noch meckert dass sein Kitabeitrag zu hoch ist damm muss ich wirklich kotzen. Und egal wie hoch der Beitrag ist, wenn man auf H4 ist bekommt man die Differenz zugeschossen. Nur dass ich davon ausgehe dass weniger H4ler da sind wenn alle ordentlich bezahlt werden. Wirtschaft ist ein Kreislauf und keine Einbahnstrasse. Wird nur oft gern vergessen.
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07.06.2011, 12:01 | #23 (permalink) |
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Spiegel hat einen Werbeflächenanteil von >60% + Werbeeinlagen wie in einem Lokalwurstblatt. Weiterhin haben einige Journalisten sich angewöhnt ihre Artikel mit persönlich herabsetzenden Beschreibungen von Personen einzuleiten. Nach Focus und Stern verabschiedet sich auch der Spiegel mehr und mehr im Wurstbrei. Meist lese ich Zeit und Süddeutsche zuerst am Tag. Es gibt aber noch einige ordentliche Leute beim Spiegel, und deren Zeug ist lesbar.
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Geändert von INNOCENT&CLUELESS (07.06.2011 um 12:03 Uhr). |
07.06.2011, 13:59 | #24 (permalink) |
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mal schauen, wie lange D noch braucht, um das zu begreifen und folglich genau diejenigen abwählt, die das exakte Gegenteil behaupten. Bei dem hohen Lemming-Gen-Anteil der D brauchts da wieder nur eine kurze, gezielte Spindoktor-Injection in den veröffentlichten Meinungsraum, und schon kippt wieder alles benebelt um. Jeder kriegt die Art von Käfig, die er verdient..der Rest muß dann halt auswandern.
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07.06.2011, 14:41 | #25 (permalink) |
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Wikileaks: US-Regierung drckt Mindestlohn in Haiti - Zwei Dollar am Tag - Wirtschaft - sueddeutsche.de
Und dort, wo die billige Jeans genäht wird ist auch nicht eitel Sonnenschein.
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07.06.2011, 15:28 | #27 (permalink) |
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find nix verkehrt daran, sich darüber zu empören..es sei denn es wird nur dumpfer Antiamerikanismus gefüttert. Aber eine komplizierte Frage, wann eine Wahrheit einer Ideologie "dient". Aber der Thread ist schon genug zerfasert..
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07.06.2011, 16:43 | #28 (permalink) |
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Wofür soll das jetzt genau ein Argument sein?
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07.06.2011, 18:55 | #30 (permalink) |
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Naja, es geht ja darum es zu ändern, oder?
Das der Status quo so ist, da sind wir schon lang vorbei. Irgendwann sollen ja auch unterbezahlte, untersexte Snev's statt Strickjacke, Klapprad und Selbstbefriedigung als gerechte Entlohnung eben Harley, Lederjacke und dralle Amazonen für seine tägliche Schinderei erhalten . Und nicht sein Chef/Zuhälter/Zwischenhändler/Zeitarbeitsverleiher.
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07.06.2011, 20:02 | #31 (permalink) |
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Was hast Du gegen (dumpfen) Antiamerikanismus? Ich finde es müsste viel mehr dumpfen Antiamerikanismus geben. Von alleine erkennt der Deutsche das ja nicht, dafür ist er scheinbar zu blöd. Also brauchts flache Antiamerikanismus Aktionen/Parolen. Vielleicht hört man dann ja langsam auf, denen ständig so in den Arsch zu kriechen, wenn zumindestens der Grossteil der Wähler sich gegen die Amis genügend empört und Amerikanismus, der in unsere Gesellschaft immer tiefer dringt, zum kotzen findet.
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07.06.2011, 20:21 | #32 (permalink) |
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Ja Inno, aber bevor die Deutschen für einen gerechten Lohn auf die Straße gehen, werden sie lieber die Bäume auf der Wiese retten. So ist das nun mal in DE.
Nur zum Vergleich, da wird im ÖD über neue Tarife verhandelt und dann kommen mickrige 1,5% heraus im ersten Jahr und 1,7% im zweiten Jahr. Und die Gewerkschaften feiern das auch noch als Erfolg und bescheißen die Leute mit absurden Zahlen! Es wird einfach in den nächsten Jahren einfach keine Veränderung geben! Man kann die Leute bescheißen und die halten still, murren, knurren und das wars. Schon mal gesehen was in FR passiert, wenn die Rentenbeitrittsalter erhöht wurde? Sowas mal in DE gesehen, als es auf 67 erhöht wurde? Du kannst den Leuten 70, 75 Jahre aufzwingen und die würden nichts machen! |
07.06.2011, 20:37 | #33 (permalink) |
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Gegen Erhöhung des Renteneintrittsalters hab ich ja auch absolut nix solange man aus tatsächlichen gesundheitlichen Gründen aussteigen kann.
40 Jahre arbeiten und 20 Jahre Rente beziehen geht ja wohl nicht oder? Vor allem wenn man keine familienfreundliche Politik betreibt um wenigstens auf 2,1 Geburten zu kommen..
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07.06.2011, 20:57 | #34 (permalink) |
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Wieso nicht? Geht in der Schweiz doch auch. Dort funktioniert die Rente doch bestens. Allerdings zahlt da auch jeder entsprechend ein. Da gibts keine Beitragsbemessungsgrenze und es zahlen alle in die selbe Kasse ein....von allem. Das ist der kleine, aber feine Unterschied. P.s.: Übrigens hast Du die volle Punktezahl (für die Rente) auch erst mit glaube 45 Jahren. Nicht erst 40 Jahren. 40 Jahre würde bedeuten das Du erst mit 27 anfängst zu arbeiten. Wer also klassisch mit einer Lehre in die Arbeitswelt einsteigt, hat somit bei den momentanen 67 Jahren, eine Arbeitszeit von 45-49 Jahren, je nach Schulabschluss.
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07.06.2011, 21:04 | #35 (permalink) |
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Ja, an sich ob man 65 oder 67 arbeitet egal erstmal. Aber der Unterschied, dass in FR die Leute auf die Straße gehen und hier nur kurz stöhnen, macht es aus!
Deswegen werden die Leute lieber zu S21 rennen, oder gegen AKWs protestieren oder sonst was machen. Aber wenn es um den Lohn, Kinder, Soziales geht, wird einfach nichts passieren. @Duke Ich glaube nach 45 Jahren wirst du so oder so in die Rente entlassen. Geändert von Snevsied (07.06.2011 um 21:06 Uhr). |
08.06.2011, 09:31 | #36 (permalink) |
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Schweiz ist definitiv besser organisiert und besser aufgesetzt.
Ich durfte sogar mein fettes Rententöpfchen von dort ohne Mullen und Knullen mitnehmen oder bei Wunsch dort lassen. Es würde trotzdem nicht aufgehen, auch in der Schweiz wird es enger, die werden auch älter bei weniger Nachwuchs. Was ich meine ist dass es eine Illusion ist dass eine Gesellschaft in unserer Aufstellung sich eine Rentenzeit leisten kann die 50% und mehr des aktiven Arbeitslebens beträgt. Nicht eine Ordnung die auf Wachstum und Leistung als fast einzige Kriterien basiert. Geht einfach nicht.
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08.06.2011, 15:07 | #37 (permalink) |
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Dann sollten die Alten vielleicht erschossen werden Inno. Dann kosten die wenigstens nix mehr.
Senf als alter Anarcho hat hier ja auch schon genau verstanden, wie man Änderungen schafft. In Griechenland und Portugal demonstrieren die Leute ja auch gegen die Regierung, weil die mehr Geld sparen will. Und bis das alle mitmachen gibts Geld von uns. Wir hier können das nicht machen Senf, weil wir nicht von aussen finanziert werden würden. Da hat ja keiner Geld mehr. |
08.06.2011, 17:44 | #38 (permalink) |
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Ich sehe Storm eher in der Mentalität das Problem. Die Menschen in DE gehen lieber auf die Straße für paar Bäume (S21). Aber z.B. um gegen das Rauchergesetz in BY sind nur wenige gegangen, wodurch nun in BY Rauchverbot überall herrscht. Weil den Menschen die politische Bildung und Meinung fehlt.
Aber, wenn die Leute mehr verdienen würden, dann würde die doch mehr ausgeben und es würde ja mehr an den Abgaben fließen. Also wäre es doch an sich schon garnicht mal so schlecht oder? |
09.06.2011, 08:38 | #39 (permalink) |
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Das ist aber auch nur ne Inflationsspirale Senf.
Wenn ich sehe, von wo Firmen angereist kommen um bei uns eine Küche zu fliesen. Das kann man nicht nachvollziehen. Wenn das Land da ne ortsansässige Firma genommen hätte und nicht den billigsten Bewerber, dann wäre das Geld in Hannover geblieben bzw. durch Steuern würden etliche Prozent direkt zurück in die Steuerkasse wandern. So könnten z.B. Steuergelder sinnvoll eingesetzt werden. Aber dank täglich neuer EU-Verordnungen wird die ganze Geschichte immer unübersichtlicher und immer weniger nachvollziehbar. |
09.06.2011, 09:54 | #40 (permalink) |
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Da kann halt jeder Mensch Kleinpolitiker spielen und lokal konsumieren und Aufträge vergeben. Geht leider auch nicht immer auf weil selbst wenn man mehr Geld ausgeben möchte, es kaum noch Firmen gibt die für mehr Geld bessere Qualität liefern können. Wenn man zB einen Mindestlohn von 20€/Stunde einführen würde hätte dies einen kleinen Inflationsschub zur folge weil fast alle kleinen Dinge des täglichen Lebens teurer werden würden. Aber ein wichtiger Schritt zur Vermeidung von "finanzieller Haufenbildung" wäre getan. Es ist ja nicht nur einfach das Symptom der Unzufriedenheit der immer ärmer werdenden Unter- und Mittelschicht, "finanzielle Haufenbildung" hat meist vor gesellschaftlichem Kollaps den wirtschaftlichen Kollaps zur Folge weil unsere derzeitige Gesellschafts- und Wirtschaftsform eine breite Konsumentenbasis bedingt.
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