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Kompost 04.11.2004 17:38

Umfrage von Codemasters zu Operation Flashpoint 2
 
So langsam kommt anscheinend alles mit Operation Flashpoint2 ein wenig ins rollen, auf Codemasters.com kann man nun an einer Umfrage teilnehmen in der man Angeben kann was man sich für OFP2 so alles wünscht und bevorzugt. Über was ihr also noch vor ein paar TAgen hier spekuliert habt könnt ihr nun abtimmen. Um an der Umfrage teilnehmen zu lönnen müsst ihr euch allerdings vorher bei Codemasters registrieren. Wenn ihr dann soweit seid geht es hier zur Umfrage.

4 Ist immer die höchste Punktzahl die ihr vergeben könnt und 0 die niedrigste!

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Zur News gehts es hier entlang...
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Was sagt ihr dazu? Alle schon abgestimmt?

Clausewitz 05.11.2004 21:15

AW: Umfrage von Codemasters zu Operation Flashpoint 2
 
Also, ich finde OFP in der gegenwärtigen "Resistance"- Version eigentlich sehr gut.
Wenn ich Strategiespiele als Oberbefehlshaber spielen will dann gibt es bessere Spiele allein dafür.
OPF gewinnt ja sein Flair aus der Tatsache das der Spieler unmittelbar am Kampf teilnimmt, also auf der Ebene des Gruppenführers tätig ist. Das ist die Idee von OPF: taktisch- operative Kriegführung mit kleinen strategischen Elementen.
Und dabei sollte es bleiben.

Trotzdem gibt es Raum für Verbesserungen, so zum Beispiel die Landschaft, die in OFP ja noch etwas karg ist im Vergleich zu dem grafisch Möglichen.
Auch Gebäude können etwas besser nutzbar sein, bisher waren diese eher zur Zierde auf der Karte denn als taktisch nutzbare Elemente.

Dazu gehört dann eine Verbesserung der Häuserkampffähigkeit. das macht ja bisher in OFP gar keine Freude. Aber Häuserkampf ist ein wesentliches Element infanteristischer Tätigkeit und hat in einigen der von Codemasters vorgeschlagenen Szenarien eine erhebliche Bedeutung.

Auch schön wäre ein Ausbau der in "Resistance" eingeführten Funktion "Ausrüstung sammeln"
Das gibt dem Spiel eine etwas strategischere Ausrichtung, ohne allerdings zum reinen Generalstabslevel zu verkommen.
In dem Zusammenhang wäre es mir sehr recht, wenn die Logistiktruppen eine Aufwertung erführen.
Beispiel: kürzlich habe ich eine französische Mission (OFrP) gezockt, da waren die Gegner afrikanische Milizionäre. Die hatten olle HD- Waffen vom Schlage eines AK-47. Wenn mir in solch einer Mission die am Mann mitgeführte Munition ausgeht stehe ich blöd da. Es ist unrealistisch das sich reguläre Truppen zwangsläufig beim Feind mit minderwertigem Material versorgen müssen. Wenn der Feind besseres zu bieten hat immer gern...

Dann waren in der Umfrage noch allerlei andere aspekte die ich zum Teil nicht wirklich von Belang fand.

Zum Schluß noch eines: Was ich definitiv nicht haben will sind SF- Szenarios! Irgendeinen blödsinnigen Konflikt zwischen Japan und den USA im Jahre 2100 will ich nicht!
OFP lebt vom Realismus, wer SF- Spiele mag soll die spielen. Sollte Codemasters ein derart futuristisches Machwerk aus OFP2 machen werde ich der alten Version treu bleiben.

Colonel Kurtz 19.11.2004 23:30

AW: Umfrage von Codemasters zu Operation Flashpoint 2
 
Hallo!

Ich muss mal sagen das ich bei diesem Thema Clausewitz voll zustimme!

Diesen Future-Scheiss will kein Aas, und als General irgendwo blöd rumhocken=uninteressant.
Das 1947er Szenario (ami+deutsche vs.russen) hört sich gut an, war auch noch nie da.

Also voten und hoffen ;) .

MBeastly 06.12.2004 22:20

AW: Umfrage von Codemasters zu Operation Flashpoint 2
 
Nun ja. Es muss ja nicht gleich Generalstabslevel sein. Aber eine Art erweiterter Command Modus mit deutlich besserer KI natürlich, so einige Unterbefehlshaber, die ihrerseits Gruppen kommandieren gäbe deutlich mehr Möglichkeiten.

Ness 08.12.2004 13:35

AW: Umfrage von Codemasters zu Operation Flashpoint 2
 
Zitat:

Zitat von Clausewitz
Beispiel: kürzlich habe ich eine französische Mission (OFrP) gezockt, da waren die Gegner afrikanische Milizionäre. Die hatten olle HD- Waffen vom Schlage eines AK-47. Wenn mir in solch einer Mission die am Mann mitgeführte Munition ausgeht stehe ich blöd da. Es ist unrealistisch das sich reguläre Truppen zwangsläufig beim Feind mit minderwertigem Material versorgen müssen. Wenn der Feind besseres zu bieten hat immer gern...

Es ist sopgar sehr realistisch das du während kampfhandlungen dich mit gegnerischen waffen beglücken musst, oder glaubs tdu das einfach so, ein lkw mit waffen isn schlachtfeld reinfährt udn die eine kaffe pause machen bis die amis wieder alle ihre waffen beisammen haben, ausserdem wiegt so ne waffe eine ganze menge, (die munition auch nicht zu vergessen), tja, und wenn ich im irak kämpfen würde wäre mir auf jeden fall ne ak leiber => das ding schiest imemr, udn es gibt geügend nachschub bie gefallenen soldaten.

Clausewitz 05.02.2005 05:17

AW: Umfrage von Codemasters zu Operation Flashpoint 2
 
Außer uns paar Nasen scheint das hier offensichtlich keinen zu interessieren... *wunder*

@Ness:

Im Ansatz magst du Recht haben, aber in der Konsequenz nicht. Ausgehend vom gewünschten Realismus bleibt doch festzustellen das zu einer Missionsplanung auf operativ- taktischer Ebene auch die Logistik gehört (s.o.)
Jeder gängige Einsatzbefehl enthält unter Punkt 4 "Versorgung". Das bedeutet das die Einheit entsprechend der Lage und des Auftrags zur Durchführung desselben ausgerüstet wird.

Selbstverständlich rüsten sich moderne Streitkräfte sofern die Versorgung durch eigene Truppen nicht gewährleistet ist mit Material aus das mit dem des Gegners kompatibel ist. So gibt es beispielsweise Conversion Kits im Kaliber 7,62 x 39 und 5,45 x 39 für die M16 / M4- Baureihe genauso wie im Kaliber 5,56 x 45 für die AK-74- Baureihe.

Aber keine militärische Einheit würde ihre Truppen von vornherein der Gefahr der Unterversorgung aussetzen indem man ihr Waffen mitgibt die man nicht versorgen kann.
Für OFP heißt das: Wenn ich inn die Schlacht ziehe habe ich entweder Nachschub oder ich nehme Waffen des Feindes aus dem eigenen Arsenal.

JAM HD ist geschaffen worden um die relative Unfähigkeit von schlecht ausgebildeten Truppen zu simulieren. Da dies über die Magazine definiert ist würde das für die Praxis bedeuten das Milizionäre ungenaue Patronen verschießen. Wenn du also bei OFP als Delta Ranger ein JAM HD Magazin aufnimmst schießt du genauso schlecht wie der bekiffte Freischärler.

Eine recht zweckmäßige Lösung sind Rucksäcke wie sie von FDF bekannt sind. Sie simulieren recht praxisgerecht das Mitführen zusätzlicher Ausrüstung.
Wenn man auf Konzepte wie IdZ blickt bekommt der APC oder IFV eine gestärkte Rolle nicht nur im Rahmen der Kampfunterstützung sondern auch als "Mutterschiff". Diese Funktion läßt sich heute schon in OFP nutzen, wird aber zu selten eingesetzt. Das bedeutet das der APC des Trupps / der Gruppe Reservemunition in ausreichender Zahl mitführt und nicht nur zehn Magazine und zehn Handgranaten.
Andererseits ist in OFP der mMG-Schütze etwas überladen. Er trägt im Regelfall 500 Schuß gegurtete Munition in Boxen. Die BW beispielsweise führt auf der Ebene des Gruppen- MG meist 120 Schuß Kunstoffkästen. Der Rest der Gruppe hilft dann beim Munitionstransport.

Das Szenario der ausgehenden Munition und Ersatz durch Schrottwaffen hat nur in einer Hinsicht eine Berechtigung: wenn die Mission gerade darauf ausgelegt ist im Feindgebiet unterversorgt zu überleben.
Ansonsten halte ich JAM HD für eine schlichte Belästigung des Spielers. Die natürliche Waffen- und Schützenstreuung läßt sich durch realistischen Rückstoß besser simulieren und sorgt dafür das man nicht pro Gegner ein Magazin braucht.

An dieser Stelle sei nochmal auf den Unsinn des Feuerstoßes oder gar Dauerfeuer verwiesen: Wer mit den ersten drei Schuß nicht trifft trifft auch mit den restlichen 17 nicht, um mal vom G3 /FN FAL auszugehen.
Feuerstoß wird im Rahmen des Sturmabwehrschießens / Deutschießens gegen überraschend auftretenden überlegenen Feind eingesetzt. Wenn also sonst nichts mehr hilft auf Distanzen bis 50 m.

OFP hat ja den Anspruch ein an der Realität angelehnter Taktik Shooter zu sein. Wenn man das ernst nimmt muß man sich auch mal mit der militärischen Wrklichkeit auseinandersetzen.

Und zur Versorgung der Truppen im Kampfgeschehen fahren auch keine LKWs vor. Die werden samt und sonders im rückwärtigen Gebiet eingesetzt. Wenn man sich nicht daran hält hat man etwas falsch gemacht.

Nochmal zur AK-47: der große Vorteil der Waffe ist die Durchschlagskraft der Patrone 7,62 x 39 und die große Zuverlässigkeit sowie Unempfindlichkeit. Allerdings ist die Kampfentfernung begrenzt und die Präzision eher durchschnittlich. Die M4- Baureihe im Kaliber 5,45 x45 ist wesentlich präziser, zumeist mit guter Optik ausgestattet und besser gewartet. Ihr größter Nachteil ist neben der unzureichenden terminalballistischen Wirkung die große Schmutzempfindlichkeit des Gasdrucksystems, weil der Gasdruck direkt auf den Verschkußkopf trifft und der Schmauch so eine extrem hohe Reinigungsfrequenz erfordert.

Die US- Streitkräfte arbeiten deshalb im Zusammenhang mit der nächsten Generation Sturmgewehre (XM8, entwickelt und produziert von HK) an einer neuen Patrone im Kaliber 6,7 SPC.
Diese Patrone wird außer den westlichen Streitkräften dann kein Gegner führen.

Der allergrößte Waffenschrott ist übrigens die SA80 / L85A1. Die Briten besitzen damit das mit Abstand unzuverlässigste Gewehr der Welt.

Auch das in OFP so gern verwendete M60 ist Schrott. Eine mißlungene Kombination aus FG 42 und MG 42. Keines der verbesserten Modelle konnte den Anforderungen genügen und so ersetzten es die US- Streitkräfte schon bald durch das FN MAG alias M240.

All diese Unterschiede werden in OFP nur unzureichend dargestellt. Die Frage ist ob ein Spieler wirklich Ladehemmungen beim M60 mag oder herausfallende Magazine beim SA 80. Oder Zufuhrstörungen aufgrund verbogener Magazinlippen beim M4.

Es bleibt also noch genug Raum für mehr Realismus bei OFP 2...

:)

edit: Kaliberangabe berichtigt
edit2: die korrekte Bezeichnung der neuen Patrone lautet 6,8 x43 SPC. Da hat mich ein Irrtum ergriffen...


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