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Alt 07.09.2009, 14:17   #321 (permalink)
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naja Story Technisch finde ich DR gar nicht mal so schlecht nur wäre es besser wenn die Russen zumindest mit Spezialeinheiten vertreten wären wenn es schon um ihr Land geht
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Ikolium für einen armen Mann

Wer zu erst schießt verrät seine Position an die anderen
deralky ist offline  
Alt 07.09.2009, 14:34   #322 (permalink)
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Zitat von Fireeagle Beitrag anzeigen

Die Story in Dragon Rising wird halt nicht realistisch dargestellt, aber hauptsächlich geht es in Kriegen fast immer entweder um Geld (durch Waffenproduktion) oder um natürliche Ressourcen (Öl, Erdgas).

Außerdem gibt es bei Dragon Rising einen alternativen Verlauf der Geschichte wo USA und Russland einen Pakt abschließen. Daher sind Russland und USA eben "dicke Freunde".

So würde ich das nicht sagen, Kriege wurden seit jeher geführt um Boden zu gewinnen und sein Land und damit seinen Einfluß zu vergrößern. Sicherlich waren auch die Bodenschätze nicht ganz uninteressant aber wegen Geld allein wurde noch kein Krieg geführt. Ausserdem ist dieses Bodenschatzbekriegen ne relativ neue Mode, vor 150 Jahren war das noch nicht so. Aber auch heute geht es nicht nur um Öl wie uns die Nachrichten immer glauben machen wollen. Ich frag mal so, wer von euch weiß das es in kirgistan eine US Air Force Base gibt??? Die wenigsten vermute ich. Warum gibt es die da??? Nun ja wegen Afgahnistan und Irak sagt man. Aber auf welchem Gebiet sind denn nun keine Amis mehr stationiert??? Von den großen Weltmächten bleiben da nicht mehr viele übrig. China und??? Mal davon ab ist es schon erstaunlich das auf russischem Hoheitsgebiet ne Armybase steht. Ich meine da sollte man sich doch mal Fragen wie unrealistisch ist unrealistisch??? Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will^^

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Alt 07.09.2009, 14:53   #323 (permalink)
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Zitat von Scooby Beitrag anzeigen

So würde ich das nicht sagen, Kriege wurden seit jeher geführt um Boden zu gewinnen und sein Land und damit seinen Einfluß zu vergrößern. Sicherlich waren auch die Bodenschätze nicht ganz uninteressant aber wegen Geld allein wurde noch kein Krieg geführt. Ausserdem ist dieses Bodenschatzbekriegen ne relativ neue Mode, vor 150 Jahren war das noch nicht so. Aber auch heute geht es nicht nur um Öl wie uns die Nachrichten immer glauben machen wollen. Ich frag mal so, wer von euch weiß das es in kirgistan eine US Air Force Base gibt??? Die wenigsten vermute ich. Warum gibt es die da??? Nun ja wegen Afgahnistan und Irak sagt man. Aber auf welchem Gebiet sind denn nun keine Amis mehr stationiert??? Von den großen Weltmächten bleiben da nicht mehr viele übrig. China und??? Mal davon ab ist es schon erstaunlich das auf russischem Hoheitsgebiet ne Armybase steht. Ich meine da sollte man sich doch mal Fragen wie unrealistisch ist unrealistisch??? Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will^^

Das hab ich zum Beispiel nicht gewusst, aber wie du gesagt hast, wurden früher Kriege geführt um ihr Land zu erweitern, aber heute sieht das anders aus. Denn wenn es einen Krieg gibt, profitiert vor allem ganz groß die Waffenindustrie.

Und das mit den natürlichen Ressourcen würd ich nicht unterschätzen. Denn in Afrika herrscht ja ein regelrechter Krieg um die Ressourcen. Ich weiß, dass das keine mächtigen Industriestaaten sind, aber im Prinzip geht es auch oft nur um Ressourcen.
Fireeagle ist offline  
Alt 07.09.2009, 15:23   #324 (permalink)
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Zitat von Scooby Beitrag anzeigen

ernSicherlich waren auch die Bodenschätze nicht ganz uninteressant aber wegen Geld allein wurde noch kein Krieg geführt. Ausserdem ist dieses Bodenschatzbekriegen ne relativ neue Mode, vor 150 Jahren war das noch nicht so.

Ist es dein Ernst, das keine Kriege wegen Geld oder Bodenschätze geführt würden? Was sollte sonst der Grund für Kriege sein?
Allein was die ganzen Koloniemächte an Kriegen geführt haben, dürfte dir genug Beispiele liefern, wo es nur um Geld und Resourcen ging.
tekk1608 ist offline  
Alt 07.09.2009, 15:29   #325 (permalink)
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Hier mal ein Wikipedia-Zitat dazu:
Zitat:

Beim Krieg sind die vordergründigen Kriegsanlässe von den tieferen Kriegsursachen zu unterscheiden. Die meisten Kriege lassen sich auf einige Hauptursachen zurückführen. Dazu gehören vor allem:

* wirtschaftliche Vorteile, Ressourcenmangel
* Reichtum an Ressourcen: Ressourcenfluch[4]
* politisches und/oder ideologisches Hegemoniestreben (z. B. Dschihad, Kreuzzug, „Demokratisierung“ des nahen Ostens)
* drohender Verlust von Einfluss in besetzten bzw. annektierten Gebieten
* mangelnde Wehrhaftigkeit gegenüber möglichen Angreifern, die diese zum Krieg einladen (passive Kehrseite von aktivem Hegemoniestreben) – auch als „Machtvakuum“ bezeichnet
* ethnische Konflikte
* Nationalismus
* religiöser Fanatismus, Dogmatismus oder auf Krieg basierende Rituale in verschiedenen Religionskriegen (z. B. Dschihad im Islam, Kreuzzüge im Christentum, „Blumenkriege“ der Azteken)
* Expansives Machtstreben totalitärer Systeme und Ideologien (z. B. Kommunismus, Nationalsozialismus)
* Ablenkung von innenpolitischen Missständen, um Bevölkerung und Staatsführung zusammenzuschweißen
* struktureller Militarismus, also die Abhängigkeit einer Wirtschaftsordnung vom Kriegführen zwecks Absatz militärischer Produkte.

Krieg ist jedoch selten monokausal zu erklären: Viele der hier genannten ökonomischen, politischen, ideologischen, religiösen und kulturellen Kriegsgründe spielen in der Realität zusammen, bedingen sich gegenseitig und gehen ineinander über. Darum lässt sich der Kriegsbegriff auch nicht auf militärische Aggressionshandlungen einengen. Diese durchlaufen fast immer eine Vorbereitungsphase: Krieg beginnt in der Regel im „Frieden“. Wirklicher Frieden ist also mehr als die Abwesenheit von Krieg.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg#Hauptursachen
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King Homer ist offline  
Alt 07.09.2009, 15:33   #326 (permalink)
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Es ging schon immer um Macht und Einfluss, und Macht und Einfluss definieren sich nunmal über Geld - seitdem man es erfunden hat - weil ich ohne Geld meine Macht nicht aufrecht erhalten kann. Dass Bodenschätze erst vor 150 Jahren als Kriegsgrund angeführt worden sind, ist kein Beweis dafür, dass dieses Streben nach Macht und Reichtum nicht schon älter ist, als das alte Testament. Hinter dem Grund "Land" verbirgt sich nämlich auch mindestens Anbaufläche und Arbeitskraft, und vor allem Abgaben derer, die dort leben und regieren.

Edit: Homer war schneller und detaillierter: Krieg ist (jedoch) selten monokausal zu erklären.
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Alt 07.09.2009, 15:54   #327 (permalink)
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Alles Unfug. Die USA würden zB NIEMALS ein anderes Land wegen Öl oder so angreifen. Sie wollen immer nur den Armen und Schwachen zu Hilfe eilen.
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Alt 07.09.2009, 16:23   #328 (permalink)
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Zitat von INNOCENT&CLUELESS Beitrag anzeigen

Alles Unfug. Die USA würden zB NIEMALS ein anderes Land wegen Öl oder so angreifen. Sie wollen immer nur den Armen und Schwachen zu Hilfe eilen.

Hast du nicht gelesen was Homer geschrieben hat?? Es gibt mehr als nur einen Grund um einen Krieg anzufangen. Es geht der USA um Ressourcen UND um den Armen und Schwachen zu helfen
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Alt 07.09.2009, 16:40   #329 (permalink)
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Ich gebe ja zu das die möglichkeiten eines Konfliktes manigfaltig sind, jedoch verweise ich nur noch mal auf meinen Satz "...nicht nur wegen Geld geführt." Im Endeffekt habe ich genau das gesagt was ihr jetzt von Wikpedia oder sonst wo herhabt. Im Endeffekt dürfte allerdings klar sein das der größte Teil aller Konflikte einen politischen Background haben. Meine Ausführung sollte nur darauf verweisen das Krieg meist aus offiziellen Gründen geführt wird, diese sich aber nicht mit den wahren interressen der Kriegsführenden Parteien decken müssen. Nur mal ein paar Konflikte der letzten 100 Jahre in denen es um Lebensraum und politischen Einfluss ging und der daraus resultierenden möglickeit der Vergrößerung des Machtbereichs und einer besseren wirtschaftlichen Lage. Was uns wieder zu dem Punkt führt das ein Krieg selten wegen einem Grund geführt wird.

WW2 - Lebensraum und Vereinigung aller Länder unter einer Führung

Vietnam - möglicher Einfluss im Indochinesischen Raum mit Stationierung
eigner Truppen nahe am Klassenfeind (amerikanische Sicht)

Yom Kippur
- Erhaltung der eigenen millitärischen Vormacht und Schutz vor
Contrafähigen Kräften (Israelische sicht)
- Vernichtung des Feindes an der Haustür und Rückgewinnung
des ehemals eigenen Landes (Ägyptisch/Syrische Sicht)

usw. die offensichtlichen Gründe sind, um bei diesen 3 Konflikten zu bleiben Konflikte bei denen es sicherlich Sekundär um Geld und Rohstoffe gehen mag, die Beweggründe sind jedoch gänzlich andere. Ich könnte mir die Arbeit machen und noch mehr schreiben aber ich dencke die Quintessenz wird vermittelt.

(ich möchte nochmal betonen das ich nicht darauf bestehe das meine ansichten lückenlos richtig sind, Sie geben nur das wieder was ich dencke und eine sicht durch das Wissen das ich mir in den Jahren angeeignet hab)
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Scooby ist offline  
Alt 07.09.2009, 17:10   #330 (permalink)
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Zitat von Fireeagle Beitrag anzeigen

Hast du nicht gelesen was Homer geschrieben hat?? Es gibt mehr als nur einen Grund um einen Krieg anzufangen. Es geht der USA um Ressourcen UND um den Armen und Schwachen zu helfen

Der war jetzt gut

Zitat:

WW2 - Lebensraum und Vereinigung aller Länder unter einer Führung

Ehm nein, es ging ausschliesslich um die Resourcen Russlands mit Beginn "Barbarossa" und der Vernichtung so gut wie allen slawischen Lebens, wobei der Führer selbst begann WSS-Divisionen aus vielen slawischen Ländern zu bilden. Der fehlende Lebensraum, was sich de facto auf die nach dem Ersten verlorenen Gebiete bezieht, war großartiger Vorwand.

Die Franzosen dichten ihrem Napoleon auch regelmässig Gutmenschentum an wenn sie behaupten, der wollte nur Europa vereinigen. Klar wollte er dass, aber nur um den Preis der kontinentalen Vorherrschaft Groß-Frankreichs, wenn ich das mal überspitzt formulieren darf.
flickflack ist offline  
Alt 07.09.2009, 18:23   #331 (permalink)
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Das der 2. Irakkrieg nicht zur Absetzung Saddams diente, sondern es um die Ölvorräte dieses Landes ging, dürfte wohl klar sein.

Und die unfehlbaren Amis haben wohl berechtigten Grund die Iraker zu fragen
Wie kommt unser Öl unter euren Sand?!

Ja die Amis, elende Brut

Eine kleine, aber feine Analyse ab der Bush-Ära gibt es hier in 5 Teilen zu sehen. Da bleibt einem das Lachen im Halse stecken

YouTube - Volker Pispers history of USA and terrorism 1 of 5

Gruß Totten
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Ich kann es erklären, aber nicht ohne das Wort Außerirdische zu benutzen...
Himbeertonie ist offline  
Alt 07.09.2009, 18:28   #332 (permalink)
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Neuer Klischeegegner: USA!

Storymässig dann halt einfach:

Der böse Ami will mein Öl!
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Alt 07.09.2009, 18:45   #333 (permalink)
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@ Flick Flack

Ich will ja hier nicht über gute oder böse, ernsthafte oder vorgeschobene behauptungen disskutieren sondern lediglich über Gründe für Konflikte. Und Adolf hat schon in seinem Buch geschrieben das er den Lebensraum erweitern und die Arischen Völker verbinden möchte (deshalb hat er ja auch erstmal versucht den Krieg mit England zu verhindern). Die Nutzung der Rohstoffe ergibt sich ja schon zwangsläufig aus der Vergrößerung der Bevölkerung sowie des Landes. Außerdem ist aus dem Zwangsläufig immer größer werdenden Kriegsgebiet eine größere abzudeckende Fläche geworden die mehr Material und Soldaten benötigte um Gesichert zu werden. Folglich bliebt ja dann nix anderes übrig als auf die Ressourcenansammlungen zurück zu greifen (Kaukasische Ölfelder) Das er neben dem Zusammenschluß der sog. Arier die Slawen ausschalten wollte oder maximal als billige Arbeitskräfte nutzen wollte ist mitsicherheit auch einer der Gründe für diesen Krieg. Jedoch hat Adolf es für unabdingbar gehalten die Welt, oder große teile von ihnen zu vereinen um das germanische Reich nach dem Vorbilde des römischen Reiches zu erschaffen. (Wobei ich nicht mal sagen kann ob das sein Vorbild war, auf jeden Fall hat er sich einiger stilistischer Mittel aus Caesars Zeiten bemächtigt.
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Scooby ist offline  
Alt 07.09.2009, 18:57   #334 (permalink)
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Zitat von Himbeertonie Beitrag anzeigen

Das der 2. Irakkrieg nicht zur Absetzung Saddams diente, sondern es um die Ölvorräte dieses Landes ging, dürfte wohl klar sein.

Und die unfehlbaren Amis haben wohl berechtigten Grund die Iraker zu fragen
Wie kommt unser Öl unter euren Sand?!

Ja die Amis, elende Brut

Eine kleine, aber feine Analyse ab der Bush-Ära gibt es hier in 5 Teilen zu sehen. Da bleibt einem das Lachen im Halse stecken

YouTube - Volker Pispers history of USA and terrorism 1 of 5

Gruß Totten

Die Amerikaner sind gar nicht so böse wie man sie immer anprangert. Denn schließlich haben wir ihnen auch zu verdanken (auch GB, Russland,...), dass wir nicht mehr unter einer nationalsozialistischen Diktatur leben müssen. Und das haben die Amerikaner halt auch im Irak getan. Sie haben das Volk von einem Diktator befreit.

Btw, viele afghanische Zivilisten sind auch dafür, dass die NATO in Afghanistan stationiert bleibt. Also sind nicht immer die "Invasoren" die Bösen.
Fireeagle ist offline  
Alt 07.09.2009, 19:07   #335 (permalink)
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Ich zitiere mal aus "Barbarossa":

Zitat:

Ohne Zweifel hatte die[se] Haltung des Kremls dazu beigetragen, dass Hitler trotz der immer wieder geäußerten Ablehnung eines Zweifrontenkrieges den Entschluss fasste, die Sowjetunion bereits im Jahr 1941 anzugreifen. Der Gedanke zu einem solchen Angriff war jedoch schon länger gereift, denn bereits am 4. September 1936 hatte Hitler, in einer Denkschrift zur Rüstungspolitik, den Grundgedanken eines „unvermeidbaren“ Krieges gegen Russland erstmals dem Ministerrat unter Görings Vorsitz zur Kenntnis gegeben. Ein Sieg im Osten würde Deutschland auf dem Kontinent wirtschaftliche Bewegungsfreiheit verschaffen und somit gegenüber einer britischen Blockade unangreifbar machen.

Aber das ist ein leidiges Thema für einen separaten Thread...

BTT oder via PM weiter

@Fireeagle: Ja, nur stürzen sie keine Diktaturen wenn sie weder strategische noch wirtschaftliche Vorteile daraus ziehen können. Würde ich ja auch nich' machen. Fernes Beispiel, aber als im Iran gewählt worden ist, hat die versammelte westliche Welt gesülzt "Allet Betrug da!". Ich sage, immerhin wurde da gewählt. Captain Mubarak aus Ägypten is'n Diktator. Frag mal einen Ägypter wann der das letzte Mal ordentlich gewählt hat. Ich hab da niemanden laut schreien hören. Und Ägypten is'n guter Kumpel. Man schreit wenn's passt - und zwar in den eigenen Kram.
flickflack ist offline  
Alt 07.09.2009, 19:11   #336 (permalink)
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fireeagle hat da schon nicht ganz unrecht. Das Problem ist doch das in den Medien immer nur die Bösen Iraker und Afgahnen gennant werden. Das ist das gleiche wie alle Deutschen als Nazis zu bezeichnen. Mittlerweile haben viele der dortigen Bevölkerung die Vorteile erkannt die es mit sich bringt wenn man nicht von einem Diktatorischen System und dessen Gnade abhängig ist. Ich meine Afgahne X will doch auch nur sein Feld bestellen und seine Ziege melken und dabei ein wenig Radio hören und so. Wenn man ihm dann seine Grundrechte nicht mal zugesteht dann glaub ich nicht das er das so toll findet (mal davon abgesehen ob er diese überhaupt kennt^^) Ich behaupte einfach mal das ein großer Teil sich über die Jahre einfach an die Umstände gewöhnt hat und jetzt soll plötzlich alles anders werden. Dies geschieht jedoch nicht in der gewünschten Geschwindigkeit und deshalb sind viele der Menschen dort gefrustet weil Siem sich zuviel zu schnell vom Einmarsch der Befreier versporchen haben. Frei nach dem Motto, die Amis kommen und den nächsten tag hat jeder Arbeit, ein Auto zählt zur oberen Schicht und der Krieg ist mir nichts dir nichts vorbei. Aber das man erst mal für eine Sache Arbeiten muss um einen Erfolg zu erzielen haben Sie wohl irgendwie vergessen. Tja und die Rebellen oder Mudschahedin oder wie auch immer sind nen Fall für sich. Auf jeden Fall haben Sie wohl vergessen den Islam mal zu refomieren.

@ FlickFlack

Is schon wahr das das ein leidiges Thema ist. Vor allen Dingen ist es für uns die mehr als 60 Jahre Später leben schwierig das alles richtig zu deuten und zu verstehen. Es ist ja leider auch nicht alles wahr was man hört oder liest, da Fakten ja auch in den 50zigern und 60zigern bewusst manipuliert wurden um die Befreier z.B. noch heroischer dastehen zu lassen. Also schliessen wir das Thema ab, es wird sowieso viel zu rund gelutscht in den letzten Jahren
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Geändert von Scooby (07.09.2009 um 19:14 Uhr).
Scooby ist offline  
Alt 07.09.2009, 19:38   #337 (permalink)
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Zitat von Fireeagle Beitrag anzeigen

Die Amerikaner sind gar nicht so böse wie man sie immer anprangert. Denn schließlich haben wir ihnen auch zu verdanken (auch GB, Russland,...), dass wir nicht mehr unter einer nationalsozialistischen Diktatur leben müssen. Und das haben die Amerikaner halt auch im Irak getan. Sie haben das Volk von einem Diktator befreit.

Btw, viele afghanische Zivilisten sind auch dafür, dass die NATO in Afghanistan stationiert bleibt. Also sind nicht immer die "Invasoren" die Bösen.

ich glaube du musstest dich am Kopf packen
In Irak sind fast eine milion Iraker durch Uran Waffen getötet worden
viele Kinder dort werden missgebildet geboren.

die Foltermethoden der Amis auf der ganzen Welt beweisen nur was für eine abartige Haltung sie für anderen Kulturen haben

Ich glaube du solltest dir mal eine ordentliche Lektüre kaufen
und lernen wie Amerika enstanden ist
durch Mord,Vertreibung und Versklavung

Massenmörder Bush lebt immernoch,aber hauptsache Saddam ist tot.

YouTube - ZDF: Waum tötest du, Zaid? Todenhöfer über den Irakkrieg 1/2
gutes Interview
rebel29 ist offline  
Alt 07.09.2009, 19:46   #338 (permalink)
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sehr interessant zu diesem thema fand ich ne doku, die ich vor längerer zeit gesehen habe.

dort wurde über forscher berichtet, die sämtliche bekannten kriege der menschheit mit der jeweiligen demographischen entwicklung in der region der kriegsbeteiligten abgeglichen haben. rausgekommen ist, das jeder, wirklich jeder einzelne konflikt in einem zusammenhang mit einem überschuss an jungen männern in der jeweiligen gesellschaft stand ( oftmals, aber nicht immer, verbunden mit dadurch entstandenen versorgungsengpässen ).

wirft nochmal nen völlig anderen blick auf die ganze geschichte, oder?
ColonelKurtz ist offline  
Alt 07.09.2009, 19:55   #339 (permalink)
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@ curtz

auf jeden fall eine interessante Abhandlung muss ich sagen. Ist auch nicht von der Hand zu weisen das ganze. Danke für die Info. Das Thema ist einfach zu interessant um es einfach zu ignorieren^^

@ rebel

trotzalledem sollte man abstand nehmen das ganze amerikanische volk dafür zu verurteilen das die dinge so sind wie sie sind.
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Scooby ist offline  
Alt 07.09.2009, 20:26   #340 (permalink)
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Zitat von Fireeagle Beitrag anzeigen

Die Amerikaner sind gar nicht so böse wie man sie immer anprangert. Denn schließlich haben wir ihnen auch zu verdanken (auch GB, Russland,...), dass wir nicht mehr unter einer nationalsozialistischen Diktatur leben müssen. Und das haben die Amerikaner halt auch im Irak getan. Sie haben das Volk von einem Diktator befreit.

Und heute habt ihr ne Amibasis.

@Irak:

Hätte man nicht gelogen würde man das Thema vielleicht anders sehen.(Thema: Atomwaffen)
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eX.Wolfgang ist offline  
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