07.09.2009, 14:17 | #321 (permalink) |
naja Story Technisch finde ich DR gar nicht mal so schlecht nur wäre es besser wenn die Russen zumindest mit Spezialeinheiten vertreten wären wenn es schon um ihr Land geht
__________________
Ikolium für einen armen Mann Wer zu erst schießt verrät seine Position an die anderen |
|
07.09.2009, 14:34 | #322 (permalink) |
Registriert seit: 11.03.2005
Beiträge: 138
|
So würde ich das nicht sagen, Kriege wurden seit jeher geführt um Boden zu gewinnen und sein Land und damit seinen Einfluß zu vergrößern. Sicherlich waren auch die Bodenschätze nicht ganz uninteressant aber wegen Geld allein wurde noch kein Krieg geführt. Ausserdem ist dieses Bodenschatzbekriegen ne relativ neue Mode, vor 150 Jahren war das noch nicht so. Aber auch heute geht es nicht nur um Öl wie uns die Nachrichten immer glauben machen wollen. Ich frag mal so, wer von euch weiß das es in kirgistan eine US Air Force Base gibt??? Die wenigsten vermute ich. Warum gibt es die da??? Nun ja wegen Afgahnistan und Irak sagt man. Aber auf welchem Gebiet sind denn nun keine Amis mehr stationiert??? Von den großen Weltmächten bleiben da nicht mehr viele übrig. China und??? Mal davon ab ist es schon erstaunlich das auf russischem Hoheitsgebiet ne Armybase steht. Ich meine da sollte man sich doch mal Fragen wie unrealistisch ist unrealistisch??? Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will^^ |
07.09.2009, 14:53 | #323 (permalink) |
Registriert seit: 26.12.2006
Beiträge: 70
|
Das hab ich zum Beispiel nicht gewusst, aber wie du gesagt hast, wurden früher Kriege geführt um ihr Land zu erweitern, aber heute sieht das anders aus. Denn wenn es einen Krieg gibt, profitiert vor allem ganz groß die Waffenindustrie. Und das mit den natürlichen Ressourcen würd ich nicht unterschätzen. Denn in Afrika herrscht ja ein regelrechter Krieg um die Ressourcen. Ich weiß, dass das keine mächtigen Industriestaaten sind, aber im Prinzip geht es auch oft nur um Ressourcen. |
07.09.2009, 15:23 | #324 (permalink) |
Registriert seit: 26.07.2006
Beiträge: 99
|
Ist es dein Ernst, das keine Kriege wegen Geld oder Bodenschätze geführt würden? Was sollte sonst der Grund für Kriege sein? Allein was die ganzen Koloniemächte an Kriegen geführt haben, dürfte dir genug Beispiele liefern, wo es nur um Geld und Resourcen ging. |
07.09.2009, 15:29 | #325 (permalink) |
Registriert seit: 04.05.2004
Alter: 37
Beiträge: 9.322
|
Hier mal ein Wikipedia-Zitat dazu:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg#Hauptursachen |
07.09.2009, 15:33 | #326 (permalink) |
His Awesomeness!
Registriert seit: 25.07.2006
Ort: Regnum Borussiae
Beiträge: 9.282
|
Es ging schon immer um Macht und Einfluss, und Macht und Einfluss definieren sich nunmal über Geld - seitdem man es erfunden hat - weil ich ohne Geld meine Macht nicht aufrecht erhalten kann. Dass Bodenschätze erst vor 150 Jahren als Kriegsgrund angeführt worden sind, ist kein Beweis dafür, dass dieses Streben nach Macht und Reichtum nicht schon älter ist, als das alte Testament. Hinter dem Grund "Land" verbirgt sich nämlich auch mindestens Anbaufläche und Arbeitskraft, und vor allem Abgaben derer, die dort leben und regieren.
Edit: Homer war schneller und detaillierter: Krieg ist (jedoch) selten monokausal zu erklären. |
07.09.2009, 15:54 | #327 (permalink) |
Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Paris-Rom-Erkner
Alter: 54
Beiträge: 6.205
|
Alles Unfug. Die USA würden zB NIEMALS ein anderes Land wegen Öl oder so angreifen. Sie wollen immer nur den Armen und Schwachen zu Hilfe eilen.
__________________
|
07.09.2009, 16:23 | #328 (permalink) |
Registriert seit: 26.12.2006
Beiträge: 70
|
Hast du nicht gelesen was Homer geschrieben hat?? Es gibt mehr als nur einen Grund um einen Krieg anzufangen. Es geht der USA um Ressourcen UND um den Armen und Schwachen zu helfen |
07.09.2009, 16:40 | #329 (permalink) |
Registriert seit: 11.03.2005
Beiträge: 138
|
so
Ich gebe ja zu das die möglichkeiten eines Konfliktes manigfaltig sind, jedoch verweise ich nur noch mal auf meinen Satz "...nicht nur wegen Geld geführt." Im Endeffekt habe ich genau das gesagt was ihr jetzt von Wikpedia oder sonst wo herhabt. Im Endeffekt dürfte allerdings klar sein das der größte Teil aller Konflikte einen politischen Background haben. Meine Ausführung sollte nur darauf verweisen das Krieg meist aus offiziellen Gründen geführt wird, diese sich aber nicht mit den wahren interressen der Kriegsführenden Parteien decken müssen. Nur mal ein paar Konflikte der letzten 100 Jahre in denen es um Lebensraum und politischen Einfluss ging und der daraus resultierenden möglickeit der Vergrößerung des Machtbereichs und einer besseren wirtschaftlichen Lage. Was uns wieder zu dem Punkt führt das ein Krieg selten wegen einem Grund geführt wird.
WW2 - Lebensraum und Vereinigung aller Länder unter einer Führung Vietnam - möglicher Einfluss im Indochinesischen Raum mit Stationierung eigner Truppen nahe am Klassenfeind (amerikanische Sicht) Yom Kippur - Erhaltung der eigenen millitärischen Vormacht und Schutz vor Contrafähigen Kräften (Israelische sicht) - Vernichtung des Feindes an der Haustür und Rückgewinnung des ehemals eigenen Landes (Ägyptisch/Syrische Sicht) usw. die offensichtlichen Gründe sind, um bei diesen 3 Konflikten zu bleiben Konflikte bei denen es sicherlich Sekundär um Geld und Rohstoffe gehen mag, die Beweggründe sind jedoch gänzlich andere. Ich könnte mir die Arbeit machen und noch mehr schreiben aber ich dencke die Quintessenz wird vermittelt. (ich möchte nochmal betonen das ich nicht darauf bestehe das meine ansichten lückenlos richtig sind, Sie geben nur das wieder was ich dencke und eine sicht durch das Wissen das ich mir in den Jahren angeeignet hab) |
07.09.2009, 17:10 | #330 (permalink) |
His Awesomeness!
Registriert seit: 25.07.2006
Ort: Regnum Borussiae
Beiträge: 9.282
|
Der war jetzt gut Ehm nein, es ging ausschliesslich um die Resourcen Russlands mit Beginn "Barbarossa" und der Vernichtung so gut wie allen slawischen Lebens, wobei der Führer selbst begann WSS-Divisionen aus vielen slawischen Ländern zu bilden. Der fehlende Lebensraum, was sich de facto auf die nach dem Ersten verlorenen Gebiete bezieht, war großartiger Vorwand. Die Franzosen dichten ihrem Napoleon auch regelmässig Gutmenschentum an wenn sie behaupten, der wollte nur Europa vereinigen. Klar wollte er dass, aber nur um den Preis der kontinentalen Vorherrschaft Groß-Frankreichs, wenn ich das mal überspitzt formulieren darf. |
07.09.2009, 18:23 | #331 (permalink) |
Registriert seit: 04.12.2006
Beiträge: 52
|
Das der 2. Irakkrieg nicht zur Absetzung Saddams diente, sondern es um die Ölvorräte dieses Landes ging, dürfte wohl klar sein.
Und die unfehlbaren Amis haben wohl berechtigten Grund die Iraker zu fragen Wie kommt unser Öl unter euren Sand?! Ja die Amis, elende Brut Eine kleine, aber feine Analyse ab der Bush-Ära gibt es hier in 5 Teilen zu sehen. Da bleibt einem das Lachen im Halse stecken YouTube - Volker Pispers history of USA and terrorism 1 of 5 Gruß Totten
__________________
Ich kann es erklären, aber nicht ohne das Wort Außerirdische zu benutzen... |
07.09.2009, 18:45 | #333 (permalink) |
Registriert seit: 11.03.2005
Beiträge: 138
|
Flick
@ Flick Flack
Ich will ja hier nicht über gute oder böse, ernsthafte oder vorgeschobene behauptungen disskutieren sondern lediglich über Gründe für Konflikte. Und Adolf hat schon in seinem Buch geschrieben das er den Lebensraum erweitern und die Arischen Völker verbinden möchte (deshalb hat er ja auch erstmal versucht den Krieg mit England zu verhindern). Die Nutzung der Rohstoffe ergibt sich ja schon zwangsläufig aus der Vergrößerung der Bevölkerung sowie des Landes. Außerdem ist aus dem Zwangsläufig immer größer werdenden Kriegsgebiet eine größere abzudeckende Fläche geworden die mehr Material und Soldaten benötigte um Gesichert zu werden. Folglich bliebt ja dann nix anderes übrig als auf die Ressourcenansammlungen zurück zu greifen (Kaukasische Ölfelder) Das er neben dem Zusammenschluß der sog. Arier die Slawen ausschalten wollte oder maximal als billige Arbeitskräfte nutzen wollte ist mitsicherheit auch einer der Gründe für diesen Krieg. Jedoch hat Adolf es für unabdingbar gehalten die Welt, oder große teile von ihnen zu vereinen um das germanische Reich nach dem Vorbilde des römischen Reiches zu erschaffen. (Wobei ich nicht mal sagen kann ob das sein Vorbild war, auf jeden Fall hat er sich einiger stilistischer Mittel aus Caesars Zeiten bemächtigt. |
07.09.2009, 18:57 | #334 (permalink) |
Registriert seit: 26.12.2006
Beiträge: 70
|
Die Amerikaner sind gar nicht so böse wie man sie immer anprangert. Denn schließlich haben wir ihnen auch zu verdanken (auch GB, Russland,...), dass wir nicht mehr unter einer nationalsozialistischen Diktatur leben müssen. Und das haben die Amerikaner halt auch im Irak getan. Sie haben das Volk von einem Diktator befreit. Btw, viele afghanische Zivilisten sind auch dafür, dass die NATO in Afghanistan stationiert bleibt. Also sind nicht immer die "Invasoren" die Bösen. |
07.09.2009, 19:07 | #335 (permalink) |
His Awesomeness!
Registriert seit: 25.07.2006
Ort: Regnum Borussiae
Beiträge: 9.282
|
Ich zitiere mal aus "Barbarossa":
Aber das ist ein leidiges Thema für einen separaten Thread... BTT oder via PM weiter @Fireeagle: Ja, nur stürzen sie keine Diktaturen wenn sie weder strategische noch wirtschaftliche Vorteile daraus ziehen können. Würde ich ja auch nich' machen. Fernes Beispiel, aber als im Iran gewählt worden ist, hat die versammelte westliche Welt gesülzt "Allet Betrug da!". Ich sage, immerhin wurde da gewählt. Captain Mubarak aus Ägypten is'n Diktator. Frag mal einen Ägypter wann der das letzte Mal ordentlich gewählt hat. Ich hab da niemanden laut schreien hören. Und Ägypten is'n guter Kumpel. Man schreit wenn's passt - und zwar in den eigenen Kram. |
07.09.2009, 19:11 | #336 (permalink) |
Registriert seit: 11.03.2005
Beiträge: 138
|
dingdong
fireeagle hat da schon nicht ganz unrecht. Das Problem ist doch das in den Medien immer nur die Bösen Iraker und Afgahnen gennant werden. Das ist das gleiche wie alle Deutschen als Nazis zu bezeichnen. Mittlerweile haben viele der dortigen Bevölkerung die Vorteile erkannt die es mit sich bringt wenn man nicht von einem Diktatorischen System und dessen Gnade abhängig ist. Ich meine Afgahne X will doch auch nur sein Feld bestellen und seine Ziege melken und dabei ein wenig Radio hören und so. Wenn man ihm dann seine Grundrechte nicht mal zugesteht dann glaub ich nicht das er das so toll findet (mal davon abgesehen ob er diese überhaupt kennt^^) Ich behaupte einfach mal das ein großer Teil sich über die Jahre einfach an die Umstände gewöhnt hat und jetzt soll plötzlich alles anders werden. Dies geschieht jedoch nicht in der gewünschten Geschwindigkeit und deshalb sind viele der Menschen dort gefrustet weil Siem sich zuviel zu schnell vom Einmarsch der Befreier versporchen haben. Frei nach dem Motto, die Amis kommen und den nächsten tag hat jeder Arbeit, ein Auto zählt zur oberen Schicht und der Krieg ist mir nichts dir nichts vorbei. Aber das man erst mal für eine Sache Arbeiten muss um einen Erfolg zu erzielen haben Sie wohl irgendwie vergessen. Tja und die Rebellen oder Mudschahedin oder wie auch immer sind nen Fall für sich. Auf jeden Fall haben Sie wohl vergessen den Islam mal zu refomieren.
@ FlickFlack Is schon wahr das das ein leidiges Thema ist. Vor allen Dingen ist es für uns die mehr als 60 Jahre Später leben schwierig das alles richtig zu deuten und zu verstehen. Es ist ja leider auch nicht alles wahr was man hört oder liest, da Fakten ja auch in den 50zigern und 60zigern bewusst manipuliert wurden um die Befreier z.B. noch heroischer dastehen zu lassen. Also schliessen wir das Thema ab, es wird sowieso viel zu rund gelutscht in den letzten Jahren Geändert von Scooby (07.09.2009 um 19:14 Uhr). |
07.09.2009, 19:38 | #337 (permalink) |
Registriert seit: 11.12.2006
Beiträge: 94
|
ich glaube du musstest dich am Kopf packen In Irak sind fast eine milion Iraker durch Uran Waffen getötet worden viele Kinder dort werden missgebildet geboren. die Foltermethoden der Amis auf der ganzen Welt beweisen nur was für eine abartige Haltung sie für anderen Kulturen haben Ich glaube du solltest dir mal eine ordentliche Lektüre kaufen und lernen wie Amerika enstanden ist durch Mord,Vertreibung und Versklavung Massenmörder Bush lebt immernoch,aber hauptsache Saddam ist tot. YouTube - ZDF: Waum tötest du, Zaid? Todenhöfer über den Irakkrieg 1/2 gutes Interview |
07.09.2009, 19:46 | #338 (permalink) |
Registriert seit: 02.03.2009
Beiträge: 181
|
sehr interessant zu diesem thema fand ich ne doku, die ich vor längerer zeit gesehen habe.
dort wurde über forscher berichtet, die sämtliche bekannten kriege der menschheit mit der jeweiligen demographischen entwicklung in der region der kriegsbeteiligten abgeglichen haben. rausgekommen ist, das jeder, wirklich jeder einzelne konflikt in einem zusammenhang mit einem überschuss an jungen männern in der jeweiligen gesellschaft stand ( oftmals, aber nicht immer, verbunden mit dadurch entstandenen versorgungsengpässen ). wirft nochmal nen völlig anderen blick auf die ganze geschichte, oder? |
07.09.2009, 19:55 | #339 (permalink) |
Registriert seit: 11.03.2005
Beiträge: 138
|
juppp
@ curtz
auf jeden fall eine interessante Abhandlung muss ich sagen. Ist auch nicht von der Hand zu weisen das ganze. Danke für die Info. Das Thema ist einfach zu interessant um es einfach zu ignorieren^^ @ rebel trotzalledem sollte man abstand nehmen das ganze amerikanische volk dafür zu verurteilen das die dinge so sind wie sie sind. |
07.09.2009, 20:26 | #340 (permalink) |
Und heute habt ihr ne Amibasis. @Irak: Hätte man nicht gelogen würde man das Thema vielleicht anders sehen.(Thema: Atomwaffen) |
|
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
kann keine screenshots und videos von arma2 mit xfire machen | WEGAmeister | Technische Fragen & Probleme | 9 | 23.09.2010 16:08 |
Warum keine Frauen???? | Albay | Veteranen Stammtisch | 33 | 16.12.2006 19:33 |