13.12.2006, 10:29 | #1 (permalink) |
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Probleme als Scharfschütze
Irgendwie scheine ich das mit dem Zielen und Treffen in Arma noch nicht ganz zu kapieren. In der Kampagne habe ich die Scharfschützen-Mission gewählt, aber leider treffe ich die Soldaten so gut wie nicht. Meistens gehen die Schüsse drüber, obwohl sie von der Flugbahnphysik her vor dem Ziel aufschlagen müßten, wenn es weit entfernt ist und man nicht hoch anhält.Bei mir gehen die Schüsse hoch drüber, obwohl ich hoch anhalte Hat jemand ähnliche Probleme oder Erfahrungen?
Gruß Stranger |
13.12.2006, 10:41 | #2 (permalink) |
du sagst sie gehen hoch drüber obwohl du hoch anhaltest??
erm.. vielleicht haltest du zu hoch an?? ich denke die flugbahn wird ja auch nicht nur von distanz sondern auch von dem höhenunterschied beeinflusst.. und da du in den missionen eher einen erhöhten feuerplatz hast denk ich einmal das die flugbahn dementsprechen flacher wird. kurz: hoch anhalten ergibt hoch drüber... weiter unten anhalten ^^ |
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13.12.2006, 12:42 | #3 (permalink) |
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Aus eigenen erfahrungen würde ich behaupten, in ArmA gibts keine balistik. Raketen zischen kerzengrade und kugeln zischen kerzengrade.
Bei der Dragunov isses völlig egal wie weit das ziel entfernt ist, immer die obere markierung trifft und genau so wirds bei den ami-flinten sein. Äußerst schwach das ganze, konnte OFP wesentlich besser. |
13.12.2006, 12:49 | #4 (permalink) |
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Hast du die Sichtweite auf 500m reduziert und spielst andauernd im dicksten Nebel? oO Bei der dingsmission..die in der Nacht anfängt mit den TOW Humvees..da hab ich mir ne SVD geschnappt und aus grösserer Entfernung das Russenlager gesäubert. Dabei musste ich zwischen 2. und 3. Anlegemarke zielen um zu treffen. Ist also Unsinn das es keine Ballistik gibt. Ihr solltet bedenken das die norm-Entfernung für nen Feuerkampf heutzuge um die 300-500m liegt, also sind auch die Visiere dementsprechend justiert, ob das wiederum für ArmA zutrifft weiss ich nit. Aber es würde mich jedenfalls nicht wundern wenn ich mit´m AK auf 400m zielgenau treffe. |
13.12.2006, 12:51 | #5 (permalink) |
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Das denkst du dir aber Payne. ;-) Auf was für Entfernungen hast du denn im MP normalerweise zu kämpfen?? 100 Meter? 150?? wenn überhaupt. Aber schieß mal auf Ziele die 200-300 weg sind, da sieht es anders aus. Da musst du schon gucken wo de anhälts.
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13.12.2006, 12:54 | #6 (permalink) |
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Nö, waren so 800-1000m ohne nebel oder kurz gesagt einfach MP-Missionen. Es kann natürlich sein, dass die balistik erst ab 1000+ anfängt zu wirken, wäre aber auch quatsch. Außerdem sollte man ja auch schon mit den normalen büchsen was am haltepunkt bemerken ~500m. Drum bleib ich bei meiner aussage, denn bei ArmA hat es bei mir noch keine rolle gespielt - im gegensatz zu OFP. Schulz: Nimm dir mal ne dragunov und knall irgendwo auf weiter entfernung anne felswand und guck wo der einschlag kommt. Geändert von ItsPayne (13.12.2006 um 12:57 Uhr). |
13.12.2006, 13:14 | #7 (permalink) |
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Ja hab ich schon. Hab mir mal Einheiten auf den Turm von dieser Ruine Al Catraz oder so ähnlich gestellt. Dann hab ich mich auf den größten Berg gestellt der da in der Nähe ist. Der ist etwa so 1500 etfernt. Ich kann nicht gerade runter schießen auf den Turm und auch nicht einfach hoch schießen auf den Berg. Die Mumpel macht ne riieesen Kurve. ;-)
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13.12.2006, 13:25 | #8 (permalink) |
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Okay, damit ist es bewiesen, scharfschützengewehre haben auf über 1000m eine veränderte flugbahn.
Und sonst im ArmA alltag? Diese erkenntnis tut sich ehrlich gesagt drum, vorallem da die effektive reichweite 800m und die maximale 1300m beträgt. Geändert von ItsPayne (13.12.2006 um 13:32 Uhr). |
13.12.2006, 13:34 | #9 (permalink) |
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Dann hast du nen Knick in der Optik, sorry das ich es so ausdrücke aber deine Aussagen stimmen nicht und haben mich jetzt mal dazu bewegt das ganze auf Video zu beweisen...ansonsten glaubt den Mumpitz noch einer Da muss ich erneut wiedersprechen, es geht schon bei rund 450m los, variiert auch je nach Wumme. Download Ballistik Video (rechts Klick, Ziel speichern..) Es wurden geschossen: M24; SVD; SPR Der entfernteste Soldat war gute 700m weit weg. |
13.12.2006, 15:04 | #13 (permalink) |
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Hmmm irgendwie mag der DL net. Ich bekomm bei 'speichern unter' nur ne ArmA_ballistics.htm auf die Platte. Cheers Apo
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13.12.2006, 17:44 | #16 (permalink) |
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Zitat:
Ihr solltet bedenken das die norm-Entfernung für nen Feuerkampf heutzuge um die 300-500m liegt, also sind auch die Visiere dementsprechend justiert, ob das wiederum für ArmA zutrifft weiss ich nit. Aber es würde mich jedenfalls nicht wundern wenn ich mit´m AK auf 400m zielgenau treffe. Mit einer Ak-74 auf 400m einen Treffen ? Habe meinen Wehrdienst in der NVA bis 90 verbracht und durfte so einige Waffen benutzen ,) . Eine AKS-74N durfte ich auch als mein Eigen nennen und es ist Höllisch schwer auf 400m ein bewegenes Ziel zu erlegen /treffen. Diese Waffe hatte einen großen Nachteil ! der sich in Afganistan zeigte. Die Waffe hatte das Kaliber 5,45 x 39 mm eine art Hochgeschwindigkeitsgeschoss, wo du bei einem Streifschuss an einem Zellschock gestorben wärst. Nur wird das Geschoss schnell Abgeleitet von seiner Flugbahn ! durch evtl. Hinternisse in der Flugbahn ( Gras , Blätter usw.) . Das AK-74 verschießt Hartkern- und Leuchtspurmunition im Kaliber 5,45 mm (Indexbezeichnung 7N6 bzw. 7T3). Deren im Vergleich zur AK-47 7,62-mm-Munition schwächerer Rückstoßimpuls und die stark rückstoßdämpfende Mündungsbremse sorgen bei "Dauerfeuer" für eine bessere Kontrollierbarkeit der Waffe. Das leichte Geschoss entwickelt im Zusammenspiel mit dem längeren Lauf eine höhere Mündungsgeschwindigkeit; gleichzeitig sorgt die gestreckte Flugbahn für eine etwa 100 m größere effektive Reichweite. Unter dem hierbei geringen Gewicht des Projektils leidet jedoch seine Stabilität und die Stoppwirkung, was sich besonders bei Kampfhandlungen in bewaldeten und urbanen Gebieten bemerkbar macht. Das ist der Grund, weshalb viele in Tschetschenien kämpfenden Soldaten und vor allem Speznas das alte AKM bevorzugen. |
13.12.2006, 17:59 | #17 (permalink) |
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Mal einmisch speziell zu dieser aussage Das ganze isn Mythos der sich schon urzeiten in der Bundeswehr (wohl auch damals bei der NVA) rumsprach. Gewebeschock - Wikipedia |
13.12.2006, 18:24 | #18 (permalink) |
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das sollte ja nur Begleitmaterial sein
An größeren, vorwiegend aus Wasser bestehenden Organen (Leber, Milz, Gehirn, ...) können allerdings schwere Beschädigungen durch einen hydrodynamischen Schock ausgelöst werden. Das Gewebe dehnt sich binnen weniger Sekundenbruchteile schlagartig aus, bildet eine sehr große Kavitationshöhle und zieht sich wieder zusammen, durch diese schlagartige Verformung entstehen meist tödliche Verletzungen. Dieser Effekt hat allerdings nur äußerst wenig mit der Projektilgeschwindigkeit sondern vielmehr mit der Form und dem Eintrittswinkel des Geschosses zu tun (flaches Projektil, steiler Eintrittswinkel). es geht aber um die Aussage, das er sich Vorstellen könnte auf ein Ziel in 400m Entfernung einfach zu treffen Leider hatten wir damals noch nicht das G-36 zum Fremdwaffenschiessen wie es bei uns so hieß, wenn wir die Waffen der Gegner bekammen. |
13.12.2006, 18:29 | #19 (permalink) |
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Mal praktisch gedacht.... kann mir kaum vorstellen, dass bei dem Kugelhagel in Arma (v.a. bedingt durch automatische Waffen) kaum für jedes Geschoss eine eine anständige Ballistik berechnet wird. Was aber schade ist.
Fakt ist aber, dass mit den Panzerfäusten geht ja mal gar nicht... echt schwach umgesetzt |
13.12.2006, 18:38 | #20 (permalink) |
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Ja wie jetzt? Auf was für Entfernungen schießt du denn in ArmA mit den Panzerfäusten??? Also ich schieße nie über etwa 100 Meter, ok vielleicht auch mal 150. Und innerhalb dieser Entfernung ist es ja wohl völlig ligitim das die so schießen wie sie es tun.
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