Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieso Frankreich?
Ich verstehs nicht wirklich, Frankreich ist so nah dran, ständig passiert dort etwas.
Die Frage möchte keinesfalls auf Grundlage von irgendwelchen Ängsten verstanden werden - die sind merkwürdigerweise im Unbedarftheitsland. Mir fehlt hier aber ein großer Batzen Hintergrund, wie es scheint.
Ist Frankreichs Integrationsapparat dermaßen kaputt, die Banlieus tatsächlich so übel?
Sind deren weltweite militärischen Eingreifmaßnahmen "schuld"?
Funzt deren Polizei nicht (glaub ich ja nicht)?
Es muss ja einen Grund geben (Weg des geringsten Widerstandes?), daß sich die Bekloppten ausgerechnet Frankreich aussuchen, um dort ihren Glauben vor aller Welt in den Dreck zu schleifen.
Jahrelange Beteiligung an Kriegseinsätzen, Waffenexporte an Despoten und dann die Vorgeschichte als Kolonialmacht. Spätestens seit Algerien sind die Franzmänner bei den Moslems durch, daher macht Frankreich schon Sinn.
Ich denke, wir wurden bisher verschont, da wir uns, zumindest was die Beteiligung an Einsätzen angeht, etwas zurückgehalten haben. Selbst die Beteiligung in Afghanistan erinnerte ja, im Vergleich zu anderen Staaten, eher an einen "humanitären Einsatz". So wurde es ja zumindest verkauft.
Außerdem darf man bei uns den "6 Millionen" Kredit nicht vergessen. Gibt da einige, die uns das immer noch hoch anrechnen.
Auf jeden Fall wissen wir jetzt, dass wir genug Fachkräfte fürs Speditionsgewerbe importieren. :ugly:
I4x6Cp9UKXY
P.S.: Zu früh? :naughty:
Ist Frankreichs Integrationsapparat dermaßen kaputt, die Banlieus tatsächlich so übel?
Ich empfehle dir mal die ZDF Doku "Jenseits von Frankreich" anzuschauen... Frankreich hat ein massives Problem damit und es sind schon zig Versuche gestartet worden das zu ändern. Es ist der Nährboden für solche üblen Dinge wie in Nizza.
Xeno
Ich denke, wir wurden bisher verschont, da wir uns, zumindest was die Beteiligung an Einsätzen angeht, etwas zurückgehalten haben. Selbst die Beteiligung in Afghanistan erinnerte ja, im Vergleich zu anderen Staaten, eher an einen "humanitären Einsatz". So wurde es ja zumindest verkauft.
Wenn "Leisetreten" wirklich der Grund für unsere Verschonung ist, find ich das auch komisch. Wir verhandeln nicht mit Terroristen, aber bei deren Freunden Bonuspunkte einschmeicheln is okay?
Ich hoff einfach mal das´ KSK is nicht zum Ziegenstarren nach Afghanistan geschickt worden. Wenn deren Einsätze nicht auf unser Negativkonto beim Terroristen gehen, dann: Mehr KSK Einsätze!
Ich empfehle dir mal die ZDF Doku "Jenseits von Frankreich" anzuschauen...
Roger.
JoeJoe87577
15.07.2016, 14:21
P.S.: Zu früh? :naughty:
Nö
http://hx3.de/attachment.php?attachmentid=4738&stc=1&d=1468588060
Die KSK Einsätze lasse ich mal außen vor. Wie unsere Spezialkräfte dort verheizt wurden, war übrigens das Letzte und wie man hört, hat sich da wohl auch nicht viel geändert. Ganz abgesehen von der internationalen Blamage durch die schlechte Ausrüstung. :rolleyes:
Die deutschen Truppen waren ja in einer "ruhigeren Zone" eingesetzt und sind bei Anzeichen von drohender Gefahr meistens gar nicht erst ausgerückt. Das beeinflusst dann auch im Verhalten der Soldaten.
Wenn ich Videos von deutschen Patrouillen sehe, dann sehe ich freundliche Gesichter und Soldaten die Zeug verteilen, oder mit dem Dorfältesten Tee trinken. Wenn ich Videos von Amis sehe, dann sehe ich wie Türen eingetreten werden und Soldaten Witze über "Windelköpfe" machen.
Ich denke also schon, dass wir dort ein anderes Bild abgeliefert haben.
Frankreich ist eine der tragenden Nationen Europas und bietet genug Angriffsfläche für islamistische Propaganda, also hat es schon Sinn gemacht, da zu starten, aber es ist für mich nur eine Frage der Zeit, bis es hier knallt.
P.S. Man darf auch nicht vergessen, dass wir der treibende Motor der Integrationspolitik sind. Während es bei den Nachbarn knallt, winken wir fröhlich neue Truppen rein.
Interessanter Punkt ist auch, dass der IS durch den Verlust an Boden, bald immer mehr Kämpfer nach Europa verlegen wird. Besser hier im Untergrund kämpfen, als sich dort vom überlegenden Gegner plattmachen zu lassen. Wird also noch lustig.
JumpingHubert
15.07.2016, 14:39
Man darf nicht darauf reinfallen, Attentäter, die wahllos Ungläubige nach schwarz-weiß-Schema töten, zu politischen Aktivisten zu verklären, die sich bloß für Unrecht xy rächen.
Für welches Unrecht rächen sich z.B. die IS-Terroristen? Ich teile auch die Gleichung Banlieus=Integrationsversagen nicht. Die Schweden haben mit ihren moslemischen "Communities" dieselben Probleme wie die Franzosen, ebenso die Holländer, die Dänen und, ja, auch die Deutschen mit ihren no-go-Areas. Drehen die dort deshalb durch, weil sie vom Aufnahmeland ganz doll diskriminiert werden? Nö.
Grundsätzlich gilt für mich: wer extreme Gewalt anwendet, dem spreche ich jedes Rechtsempfinden ab bzw "politische" Motive (s.o.).
Wir verhandeln nicht mit TerroristenWird vielleicht offiziell so gesagt und dargestellt, in der Praxis sieht leider ganz anders aus wie auch schon oft gezeigt wurde. Die sind ja sogar quasi Nebenprodukte von West/Ost/Nahost Politik werden über kurz oder lang unterstützt wenn es die Situation/Lage gerade hergibt.
Die Gründe das gerade Frankreich es so trifft sind wahrscheinlich überhaupt kaum zu erklären weil es vermutlich dermaßen viele Probleme/Versäumnisse/Misstände usw gibt das man eh nur an der Oberfläche kratzt(Und das gilt nicht^^(edit:fail) nur für Frankreich).
JumpingHubert
15.07.2016, 15:02
Der Grund dürfte schlicht sein: weil Frankreich durch Algerien schon lange viele Moslems beherbergt. Überall, wo der Anteil moslemisch Gläubiger wächst, wachsen auch die Probleme. In sämtlichen Staaten auf der Erde, wo Moslems die Mehrheit stellen, herrschen autokratische Systeme, und abgesehen von ölfördernden Ländern auch Armut und eklatante Frauen- und Minderheitendiskriminierung.
Daher ist es eine Frage der Zeit (Hochrechnungen durch Familiennachzug, höhere Fertilität, Flüchtlingszuzug), daß wir u. andere europäische Länder dieselben Auswüchse bekommen.
@JH: War auch kein Versuch die Taten zu rechtfertigen. Ich denke aber, es ist ein Fehler, die Terroristen als dumme Ziegenf*** zu sehen, die einfach nur Ungläubige töten wollen. Auch wenn der Koran es hergibt, hat der Islam Jahrhunderte lang, keinen Versuch gestartet es umzusetzen. Ist nicht so, dass die drei Halbmondzüge gestartet hätten. :naughty:
Das ganze Allah-Gequatsche ist doch nur Mittel zum Zweck. Die meisten sind angesäuert, weil wir ihnen jahrelang die Umgebung plattgebombt haben und sie keine Zukunft mehr sehen.
Ich verstehe sehr gut, warum die so handeln und ich kann auch verstehen, warum die "Flüchtlinge" auf unser Wertesystem schei***. Was ich nicht verstehen kann, ist unsere Reaktion darauf. :komisch:
JumpingHubert
15.07.2016, 15:16
Auch wenn der Koran es hergibt, hat der Islam Jahrhunderte lang, keinen Versuch gestartet es umzusetzen.
https://www.youtube.com/watch?v=QwXtTwNvWXc
Zum Glück kann man solche Leute oder Prof. Bassam Tibi nicht als Rechtspopulisten/Islamophobe diffamieren. Kenntnisnahme lohnt sich.
Schon klar, aber die islamische Expansion zielte nicht wirklich auf das Töten von Ungläubigen ab, sondern auf die Ausbreitung des eigenen Einflussgebietes. Das mit den Kreuzzügen war auch mehr als Scherz gemeint. ;)
Trotzdem kann man was gerade abgeht, nicht komplett auf religiöse Spinner schieben, auch wenn diese uns schon seit Jahren zurückhalten und auf den Sack gehen.
Warum eigentlich? Vielleicht sollten wir uns einfach auf Kontinente aufteilen und gegenseitig in Ruhe lassen. Atheisten vorzugsweise nach Europa, Christen nach Amerika, usw.
Nach spätestens 2 Jahren werden die anderen in Höhlen leben und sich mit Kacke bewerfen, während wir mit Hoverboards durch die Gegend fliegen. :zahn:
JumpingHubert
15.07.2016, 16:53
Warum eigentlich? Vielleicht sollten wir uns einfach auf Kontinente aufteilen und gegenseitig in Ruhe lassen. Atheisten vorzugsweise nach Europa, Christen nach Amerika, usw.
Nach spätestens 2 Jahren werden die anderen in Höhlen leben und sich mit Kacke bewerfen, während wir mit Hoverboards durch die Gegend fliegen. :zahn:
Jup. Allerdings hieß es schon immer: konvertier oder stirb. Heute mehr denn je. Frag mal einen in einem der 57 moslemischen Länder, der aus dem Verein austreten will..
Der Satz mit den Ziegenfickern stimmt ja so nicht. Diese Mörder und Selbstmörder sind ja in Europa geboren und aufgewachsen. Nur scheinbar konnten sie ihren überragenden Intellekt nicht nutzen und sind durchs Raster gefallen. Woran das lag, kann man bestimmt bei jedem Einzelnen nachvollziehen. Ich tippe mal auf ne hohe Zahl von Vernachlässigung im Kindes- und Jugendalter. Danach dann die eigene Perspektivlosigkeit, weil durch die Vernachlässigung die eigenen Chancen nicht ergriffen wurden. Als Nächstes steht dann die Arbeitslosigkeit aufm Plan, da hat man aber wenigstens Zeit zu nem Hassprediger zu latschen.
Durch den Prediger dann indoktriniert ist es einfacher die Schuld am eigenen Versagen auf alle anderen zu schieben und die Wut soweit zu kanalisieren, dass man ein Zeichen setzen will. Mit genug Zuspruch schießt man dann auf die Ungläubigen, sprengt sich in die Luft und nimmt wen mit oder fährt sie alle übern Haufen.
Jeder Einzelne von denen die waren und da noch kommen möge ne schmerzhafte Geschlechtskrankheit bekommen und daran versterben. Im Jenseits wünsche ich mir für jeden von denen dann, dass die Geschichte mit den 72 Jungfrauen stimmt. Nur sollten es Männer sein, dann braucht keiner mehr nen Stuhl dort.
Wir sollten hier umdenken und offen sagen, dass wir in Zukunft nur noch Religionen dulden, die sich auch rechtsstaatlicher Kontrolle unterwerfen. Zum Wohle der Allgemeinheit wäre das in meinen Augen erforderlich.
Wem das nicht passt, der kann ja mit seiner Religion auswandern. Wird ja keiner gezwungen hier zu bleiben.
Dazu kommen dann noch die, die im Westen studiert haben, also nichts mit Raster, oder Ziegenwemser.
Es fängt ja auch nicht erst beim Hassprediger an, sondern geht schon in der Familie los. Selbst angepasste Immigranten hauen gerne mal die üblichen Parolen raus und die Sprüche gehen über.
Es schnallt sich jetzt nicht gleich jeder nen Gürtel um, aber es reicht schon, wenn die mit den Tätern sympathisieren. Das macht es den Tätern leichter unterzutauchen und wenn wir an einen Punkt kommen, wo wir härtere Mittel einsetzen müssen, um die Situation unter Kontrolle zu bekommen, dann wird uns das Pulverfass um die Ohren fliegen.
Hier mal ein schönes Video, was mittlerweile nötig ist, um 2 unbewaffnete, einigermaßen kontrollierte Flüchtlinge festzusetzen.
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JumpingHubert
15.07.2016, 18:34
Es fängt ja auch nicht erst beim Hassprediger an, sondern geht schon in der Familie los. Selbst angepasste Imigranten hauen gerne mal die üblichen Parolen raus und die Sprüche gehen über.
Es schnallt sich jetzt nicht gleich jeder nen Gürtel um, aber es reicht schon, wenn die mit den Tätern sympathisieren.
Diese Beobachtung ist korrekt https://www.wzb.eu/sites/default/files/u252/s21-25_koopmans.pdf
Selbst im rechtschaffenen u. gutmütigen Schweden (Malmö) sind die Moslems ein echtes Problem geworden, bereits vor Jahren Schweden: Malmö verdrängt sein neues Antisemitismus-Problem - DIE WELT (http://www.welt.de/politik/article13853559/Malmoe-verdraengt-sein-neues-Antisemitismus-Problem.html)
Aber irgendwie trotzdem alles wie ausm Kaffeesatz lesen.:p
MarcusErgalla
17.07.2016, 06:34
In der Situation als Polizist die Kontrolle zu behalten stelle ich mir schwierig vor. Die einen pöbeln, die anderen halten mit dem Handy drauf und dann hast du da noch die Idioten, die du einpacken musst. :rolleyes:
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