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Alt 14.09.2015, 17:20   #20 (permalink)
INNOCENT&CLUELESS
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Zitat von Storm Beitrag anzeigen

Dann gib uns doch mal ne Idee, wie es anders laufen kann. Aktuell für die nächsten 2 Wochen.

Anfangen das nachzuholen was vor 4-5 jahren hätte passieren sollen.

Planerisch asap:

- Erhebung von Resourcen (Wohnraum, Kitaplätze, Schulplatze...) nach Abgleich mit angenommenen 1,5-2 Millionen Flüchtlingen innerhalb von 2 Jahren ab heute

- das riesige Delta mit Geld zukippen welches üblicherweise in unproduktive Bereiche fliesst

- Absenkung von Wohnstandards für Flüchtlinge für einen eng begrenzten Zeitraum, Beschluss mit festem Verfallsdatum

- Umwidmung von EU Geldern für Strukturförderung in Hilfen für Flüchtlingsintergration

- Festlegung von Standards für Integration von Flüchtlingen/Einwanderern

- Länder welche nicht integrieren können / wollen zahlen halt und bekommen nix


Bezüglich der Frage Grenzen kontrollieren / schliessen:

Flüchtlinge weiter kommen lassen aber die Flüchtlinge nur "Erkennungsdienstlich" behandeln. Aber nicht an der Grenze sondern im Hinterland. Der gemeine Terrorist nimmt zwar derartige Situationen gerne mit um Schläfer zu installieren, wer dies aber sein könnte bekommt man auch durch Grenzkontrollen nicht raus da genau diese Jungs dann genau wissen wie man die umgeht.

Ob- und wieviele Flüchtlinge weitergereicht werden ist eine Frage die eben NICHT innerhalb von 2 Wochen geregelt werden können.

Und gerade jetzt beginnt die Jahreszeit in der schlecht ernährte Flüchtlinge erkranken und an den albernsten Krankheiten sterben - gerade Alte und Kinder.

Deswegen stellt sich nicht mehr die Frage OB sondern nur noch WIE wir die Leute beherbergen.


Langfristige Lösungsansätze:

- wie schon geschrieben EU-Mittel umwidmen
- USA / UK / Golfstaaten hart wegen Geld angehen für die Bewältigung nach dem Verursacherprinzip; die UN leistet dies nicht weil die USA eh nix einzahlt also können wir ja mal versuchen zu erpressen.


Edit:

Staatsversagen und die schnelle Übergangslösung:

http://www.spiegel.de/panorama/fluec...a-1052796.html

Während des kalten Krieges haben angeblich beide Seiten Katastophenschutzpläne in der Schublade welche mit exakt solchen Situationen umgehen können sollten: große Teile der Bevölkerung verstrahlt oder sonstwie malade und auf der Flucht. Wie versorgt man ebendiese und verteilt sie ins Hinterland.

War wohl alles für den Arsch, wir Deutschen planen alles zu Tode bis wirklich gar nix mehr geht.

Ediths Zwilling:

http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1052819.html

Zitat:

Auch von den Polizeigewerkschaften kommt Kritik: "Man darf sich nicht der Illusion hingeben, es würde sich an der massenhaften Einreise nach Deutschland etwas ändern", so der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt. "Hier wird bloß mit gigantischem Aufwand und auf dem Rücken der Kollegen ein politisches Signal gesetzt." Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, André Schulz, spricht von einem "Hin und Her" in der Flüchtlingspolitik, in dem sich die "ganze Planlosigkeit der Bundesregierung" zeige. Und der stellvertretende Chef der Gewerkschaft der Polizei, Jörg Radek, sagt: "Wenn die Bundespolizei jetzt alles alarmiert, was noch einsatzfähig ist, so wissen wir, dass das nur einige Zeit aufrechterhalten werden kann."

sag ich doch...
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Geändert von INNOCENT&CLUELESS (14.09.2015 um 17:39 Uhr).
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