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Alt 11.09.2013, 17:59   #1 (permalink)
BlitzPacman
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Standard Massentötung von Hunden in Rumänien

Rumänien : Streunerhunde zur Massentötung freigegeben - Nachrichten Panorama - DIE WELT

Aufgrund des Todes eines Kindes, welches von einem Hund getötet worden sein soll, sollen nun weder Tierheime mehr Geld bekommen, noch sollen die streunenden Tiere kastriert werden.

Man hat eine viel leichtere Lösung gefunden. Man erklärt sie einfach zu Freiwild.

Auch hier bringe ich meine Behauptung, die ich immer in solchen zweifelhaften Angelegenheiten bringen werde.

Menschen sind ebenfalls Tiere.

Aus welchem Grund auch immer, kam man auf die Idee, dass Menschen so sehr anders als andere Säugetiere seien. Was Hunde bis ungefähr 2 Jahren nicht gelernt haben, lernen sie, wenn überhaupt, sehr langsam. Aber natürlich gibt es auch Ausnahmen dessen, wie das paradoxe Sprichwort auch sagt, welches lautet: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich bin außerdem so frei, den Analogieschluss zwischen diesen beiden Säugetiere zu ziehen, was bedeutet, dass es bei Menschen nicht anders ist und trotzdem entledigen wir uns dieser auch nicht. Eigentlich bin ich, was die Todesstrafe an geht, recht zwiegespalten, jedoch bin ich mir sicher, dass das Leben eines Menschen nicht mehr wert als das eines einer anderen Spezies angehörenden Tieres ist.

Letztendlich gibt es bereits zu viele unserer Spezies, da wir keinen natürlichen Feind (mehr) haben. Wäre eben jener Feind (noch) existent, dann wäre der Tod eines Kindes oder eines Menschen im Allgemeinen absolut gewöhnlicher Alltag, aber wie wir alle jedoch wissen, denkt jeder er sei etwas Besonderes, etwas Einzigartiges. Aufgrund dessen und der Tatsache, dass der Tod sich immer länger von uns fernhält, nur um uns dann noch plötzlich noch näher treten zu können, ist selbstverständlich jeder Tote im eigenen Bekanntenkreis ein schwieriger Fall.

Unabhängig davon bewahrheitet sich die Einzigartigkeit jedes Menschen meines Erachtens nach lediglich in Anbetracht des genetischen Gesichtspunkts. Ebenso hat das Leben eines Jeden keinen tieferen Sinn, als das Leben selbst.

Zitat:

Seit einer Woche gehen bei ASPA nach Angaben der Behörde täglich etwa 200 Beschwerden über diese Tiere ein. Vor der Attacke auf das Kind seien es nur 70 bis 80 Anzeigen pro Tag gewesen.

Es ist fast so, als hätte man auf einen Grund gewartet, damit es nicht zu negativ an den Rest der Welt drängt, wenn man diese Hunde töten will.

PS: Entschuldigt, dass es hier zu einer halben Philosophiestunde wurde.

Geändert von BlitzPacman (11.09.2013 um 18:05 Uhr).
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