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Alt 30.04.2004, 17:58   #1 (permalink)
Lima
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Nach dem 11. September 2001 ist im Netz nichts mehr, wie es war: Regierungen führen für das Internet neue Anti-Terror-Gesetze ein. Die Gesellschaft fürchtet im Gegenzug Kriminalisierung und die Einschränkung individueller Freiheiten im Internet. Zum sicherheitspolitischen Thema mehrerer Regierungen wurde die Cyberkriminalität spätestens durch das Attentat am 11. September, das per E-Mail vorbereitet wurde. Mittlerweile sind düstere Szenarien im Umlauf: Cyberangriffe auf Kraftwerke, Finanzzentren, Telekommunikation und Notfallsysteme sind die Visionen post-moderner Kriegsführung im Netz - vorgekommen ist diese Art von Terrorismus bisher kaum. Für die Öffentlichkeit verschwimmen jedoch die Grenzen; im WWW sind „Piraten & Terroristen“ inzwischen fast das Gleiche.

Sind Bin Ladens Terrororganisationen zu vergleichen mit jugendlichen Hackern, Polit-Aktivisten und Wirtschaftskriminellen?

Findet unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung eine gesetzgeberische Einschränkung individueller und politischer Freiheiten statt?
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