Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 27.06.2011, 12:03   #48 (permalink)
INNOCENT&CLUELESS
10 Jahre hx3
5000 Beiträge
 
Benutzerbild von INNOCENT&CLUELESS
 
Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Paris-Rom-Erkner
Alter: 53
Beiträge: 6.205
Standard

Zitat Stern 2009:

Politikergehälter: Ein Paradies namens Pension - Politik | STERN.DE

Zitat:

as steht unseren Volksvertretern tatsächlich zu? Ein ordentliches Gehalt. Unter Umständen ein eigener Dienstwagen. Und in jedem Fall eine großzügige Alterspension. Zu großzügig, wie der Bund der Steuerzahler meint. Für jedes Jahr im Parlament entsteht automatisch der Anspruch auf eine Altersentschädigung in Höhe von 2,5 Prozent der Abgeordnetenentschädigung. Für vier Jahre im Bundestag gibt es also 767 Euro monatliche Pension, für acht 1534 Euro und nach 28 Jahren Abgeordnetendaseins ist die Höchstgrenze von 5176 Euro erreicht. Ohne je einen Cent selbst als Vorsorge geleistet zu haben.Zum Vergleich: Um in der gesetzlichen Rentenversicherung einen derart hohen Anspruch zu erwerben, müssten normale Arbeitnehmer 93 Jahre lang den Höchstbeitrag einzahlen. Schwer machbar. Ein westdeutscher Durchschnittsrentner muss darum mit monatlich 990 Euro auskommen, eine Rentnerin mit 479 Euro - nach einem ganzen Arbeitsleben.

Als nächstes die unsäglichen Beamten, bekommen bereinigt knapp dooppelt soviel Pension wie ein Industriearbeiter.
Und der ursprüngliche Sinn des Beamtentums - auserordentliche Versorgung für ausserordentliche Loyalität - ist ins Gegenteil verkehrt worden. Eigentlich hätten alle Bonner Beamten innerhalb eines Jahres nach Berlin ziehen müssen. Statt dessen hat deren Lobby eine unsägliche Konstruktion erschaffen die Unsummen kostet und die Regierungsarbeit lähmt.


Dann dürfen sich unproduktive Berufe und Erwerbsformen GERINGERER statt HÖHERER Steuersätze erfreuen.

Irgendwann wird der Mob richtig sauer. Aber dann wird es - wieder mal - zu spät sein.
__________________
INNOCENT&CLUELESS ist offline   Mit Zitat antworten