Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 09.07.2010, 02:05   #20 (permalink)
BCA Cat Toaster
50 Beiträge100 Beiträge250 Beiträge
 
Benutzerbild von BCA Cat Toaster
 
Registriert seit: 18.07.2009
Beiträge: 252
Standard

Je nach Router solltest Du nahezu alles an Ports vergessen können was hier genannt wurde. Wir gehen mal davon aus dass Du nicht irgendein völliges Gurkending hast (Hersteller und Typ wären aber sicher hilfreich) und dann musst Du nur einen einzigen Port "Weiterleiten" (forwarden), denn nur öffnen bringt exakt mal nüscht. Und das ist 2302. Die Prozedur ist in jedem Router-Handbuch eigentlich beschrieben, bei jeder FritzBox ist´s ein Kinderspiel.

Einen Port einfach nur zu öffnen nützt daher nichts, da der Router ja nicht weiß wohin er mit der Anfrage von draußen nun soll die da rein kommt. Bei einer Port-Weiterleitung wird daher dem Router gesagt, dass er alles was auf Port 2302 ankommt direkt auf die interne IP-Adresse Deines PCs ebenfalls auf Port 2302 (z.B. 192.168.1.20) weitergeleitet werden soll.

Was aktuell passiert ist folgendes: Der Server darf raus und erscheint daher in der Lobby, aber es darf keiner rein weil der Router nicht weiß wohin er die Anfrage des Clients auf 2302 weiterleiten soll und verwirft sie.

Standardmäßig erlauben alle üblichen Heim-Router sämtliche ausgehende Verbindungen sowie sämtlich eingehende Verbindungen wenn sie zuvor intern angefordert wurden, dass kann jeder Router zuordnen. Ein "Serverport" ist dagegen einer, der eine Info von außen annimmt, ohne das diese zuvor von innen angefordert wurde. Nach exakt demselben Prinzip arbeitet die Windows-Firewall in XP/Vista/7 was auch völlig ausreichend ist, da alles andere jeden Anwender überfordert. Das bedeutet auch in Deiner Windows-Firewall muss die arma2/oa/Server.exe erlaubt sein sowie in jeder weiteren evtl. installierten Personal Firewall.
__________________
BCA Cat Toaster ist offline