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Veteranen Stammtisch All das, was wir noch klären müssen ...

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Alt 14.12.2006, 13:08   #41 (permalink)
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Genau. Mit einem vernünftigen Schubregler und Joystick ist der Schwebflug in alle Richtungen kein Problem. Mit der Tastatur würde ich es gar nicht erst versuchen.
al'be:do ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2006, 13:12   #42 (permalink)
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Also ich hab den Logitech Force 3D Pro... und kann leider nicht einfach nach links oder rechts "strafen" oder "hoovern".

Ansonsten (bis auf die aussetzer ab und an... bin ich ja eigentlich zufrieden)
Wobei ich gestein einfach mal so nen riesen Eiertanz mit nem Littlebird hingelegt hab... einfach so...! (weiss einer was drüber?)
Straubinger82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2006, 13:21   #43 (permalink)
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Zitat von al'be:do Beitrag anzeigen

Genau. Mit einem vernünftigen Schubregler und Joystick ist der Schwebflug in alle Richtungen kein Problem. Mit der Tastatur würde ich es gar nicht erst versuchen.

ich flieg mit tastatur, und es klappt. wie gesagt, nicht perfekt, aber es geht.

schubregler und den X52 hab ich wieder rausgehauen, damit krieg ich nix gebacken. schubregler um 2 mm an der "falschen" position und man steigt oder sinkt ständig, für mich unbrauchbar.

hovern - sobald eine seitwärtsbewegung eintritt, sofort wieder grade gehen!! sonst kumuliert sich der effekt und es dauert nicht lange bis man unkontrolliert in der papa rumpendelt... warum der helipopper aber fast endlos lange seitwärts driftet auch wenn er wieder gerade ist?? fragt scully oder moulder, die wahrheit ist ev. irgendwo dort draussen...

kurven - steile kurven drehen geht auch ganz gut. abkippen, ca. 60 grad bank, dann "hochziehen" und gleichzeitig bzw. schon ein wenig vorher schub raus! das wegkippen und abschmieren passiert nur wenn:
1) man zu steil nach oben zieht. denkt dran, diese paar tonnen metall wollen eigentlich NICHT drehen, die wollen gerade aus weiter und nach unten ;-). zieht man zu stark nach oben bzw. "in" die kurve, reisst die strömung ab (wohl weil die differenz der bewegungsmomente zum aktuellen blattanstellwinkel oder wie dat dingens heisst zu gross wird)
2) man zu wenig nach oben zieht mit der nase.

beim hochziehen baut man geschwindigkeit ab. durch weniger geschwindigkeit hat man auch einen kleineren vektor nach vorne, (weil geschwindigkeit x masse die wucht bzw. diesen vektor verursachen), kann also engere winkel bzw. radien fliegen (weil eben die differenz anstellwinkel / vektor kleiner wird)

oder ganz einfach: stellt euch vor, an der nase des helis ist ne metallstange montiert, die nach vorne zeigt. fliegt ihr schnell, ist die stange lang. seid ihr langsam, ist sie kurz.

jetzt versucht mal mit einer 10m langen stange in einem engen gang um eine kurve zu gehen, und dann versucht ihrs nochmals mit einer 2m. langen stange.

ergo: je stange umso unkurvig

so, jetzt ist hoffentlich alles unklar, und wenn sie mich versanden haben, dann habe ich mich falsch ausgedrückt (oder so)?!
mckee14 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2006, 13:47   #44 (permalink)
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@Straubinger... schmeiß ma den scheiß Force weg und kauf dir lieber den ''einfachen'' extreme 3D Pro. Den hab ich und da klappt alles wunderbar... scheiß auf Forcefeedback!
__________________
www.die3Punkte.com
...HG Schulz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2006, 14:57   #45 (permalink)
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Schweben geht sogar ohne Schwebehilfe. Ich schätze mal, daß Dein Schubregler zu ungenau ist.
al'be:do ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2006, 15:15   #46 (permalink)
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@KlausP - also von der Seite angreifen und mit dem Heckrotor die Nase von links nach rechts über den Konvoi gleiten lassen, dabei Raketen feuern, fertig.
Seitliches Hovern gibt nicht wirklich genug Geschwindigkeit, um damit nen Konvoi *seitlich* abzufliegen - da ist das Drehen der Nase viel viel schneller, oder?!

Auch bei Videos von realen Kampfeinsätzen (z.B. Irak), sieht mensch, dass die Helis meistens in Bewegung bleiben (vorwärts), und ab und an mal Hovern - das wars. Einen Angriff aus seitlicher Bewegung heraus habe ich da noch nicht gesehen (soll nicht heissen, dass es evtl. nicht doch gemacht wird).
Vielleicht wird unter Stress und realen Bedingungen (immerhin bewegt sich der Heli dann in eine Richtung die nur schwer eingesehen werden kann (also ggf. über unbekannte feindliche Positionen, gegen andere Hubschrauber im Verband, Hindernisse, Terrain, etc)) auch einfach auf die simplen Sachen zurückgegriffen

@Straubinger
Hind war doch schon in OFP drinne
Kommt aber bestimmt bald nach ArmA... *daumendrück*

Mi-17:
Schrecklich .. wenn es structural damage gäbe - mein Hip wäre schon lange zerbröselt - die Instabilität der Hip ist der Hammer.


Was ich halt wirklich vermisse ist die Möglichkeit, Waffen nach oben/unten zu richten. Aus einem Hover heraus kann fast nie was angegriffen werden, da beim Runterdrücken der Nase (auf das Ziel) der Heli sofort beschleunigt (ist ja logisch).
weasel75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2006, 16:21   #47 (permalink)
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Ohhhh... du sagst es... in Real ham die doch auch ich mein 30° Spielraum. Nervt echt gewaltig beim zieln^^.

@HG Schulz:
Wollt ja auch den normalen 3D Pro.... nur hat den keine Sau hier in Wiesbaden mehr angeboten. Mein alter war aber auch schon nach 2 Jahre Schonung (!) pfutsch... also Linkgshänger^^.
War total entäuscht... normal kack ich Auf FFB, in dem Fall dacht ich dann.... watt solls.... 66,- fürn drecksstick. Bisher geht er aber noch gut... ist genau so alt wie ArmA.
Straubinger82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2006, 18:39   #48 (permalink)
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Zitat von mckee14 Beitrag anzeigen

hovern - sobald eine seitwärtsbewegung eintritt, sofort wieder grade gehen!! sonst kumuliert sich der effekt und es dauert nicht lange bis man unkontrolliert in der papa rumpendelt... warum der helipopper aber fast endlos lange seitwärts driftet auch wenn er wieder gerade ist?? fragt scully oder moulder, die wahrheit ist ev. irgendwo dort draussen...

ergo: je stange umso unkurvig

Genau, ein Hubschrauber behält seine Flugrichtung bei, das ist in Wirklichkeit ziemlich ähnlich, da ja außer dem Luftwiderstand keine Gegenkräfte entstehen. Außerdem sind Hubschrauber prinzipiell instabile Fluggeräte, sie tendieren immer zum Ausbrechen, wenn mann nicht ständig nachkorrigiert. Beim seitlichen Gleiten einfach kurz in die gewünschte Richtung kippen und mit einer gleich großen Gegenbewegung wieder gerade ziehen, sonst gerät der Heli schnell außer Kontrolle. Wenn die Seitwärtsbewegung zu schnell wird, dreht sich der Hubschrauber in Flugrichtung (wegen des Hecks), dagegen kann man den Heckrotor einsetzen. Der Ka-50 Hokum dreht sich dabei nicht, da die Koaxialrotoren anders wirken. Dafür sollte der Hokum eigentlich in jede Richtung gleich gut fliegen können und sich auch während des Fluges in jede Richtung drehen können. Funktioniert bei ArmA aber leider nicht so gut.
Bei aktivierter Schwebehilfe kann man problemlos seitlich gleiten, ohne ein Top-pilot sein zu müssen.
Ich habe keine Probleme, die richtige Schubreglerstellung zu finden, das ist reine Übungssache, einen akzeptablen Controller vorausgesetzt.
al'be:do ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2006, 20:48   #49 (permalink)
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Zitat von al'be:do;

Wenn die Seitwärtsbewegung zu schnell wird, dreht sich der Hubschrauber in Flugrichtung (wegen des Hecks), dagegen kann man den Heckrotor einsetzen.

Hi,

stimmt so nicht den das Eindrehen und Untersteuern/kippen der Nase ins Kurveninnere kommt bei einem neutralen (ausgeglichenem Heckrotor) nicht durch den Heckrotor und die Drehmomente. Dies geschieht durch die Erdanziehung und den Schwerpunkt, somit tendiert der Heli in die gesteuerte Richtung bzw. in Rollneigung zu kippen. Da der feste Schwerpunkt bei militärischen Helis nicht exakt auf der Rotorachse liegt. Wäre dies so würde immer nur eine feste Zuladung geflogen werden können ohne ständiges manuelles nachtrimmen. Wie gesagt einen großen Heli bin ich noch nie geflogen, aber Modellhubis. Zähle mich da aber nicht zu den Könnern. Das Heck spielt ohne stabilisierende Kreisel eine sehr große Rolle, dieses kann man nur mit einer nicht linearen Ansteuerung fein dosiert dazu geben. Also mit der Tastatur geht’s nicht….
Werde mir daher doch mal nen Joystick leihen müssen.

Mit Kreisel/Gyro kippt der Heli in die Kurve und schmiert ab, also muss erst leicht gerollt, etwas Pitsch dazu gegeben und mit dem Heck die Kurve geflogen werden. Ohne Kreisel und viel Geschwindigkeit kann man eine unschönere Kurve auch ohne Heck fliegen. Dann verhält sich ein Hubi ähnlich einem Flächenflugzeug.
KlausP ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2006, 21:40   #50 (permalink)
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Entschuldigung, ich habe mich nicht verständlich ausgedrückt.

Was ich zu erkären versuchte, war das Verhalten beim reinen seitlichen Schweben, nicht im Kurvenflug. Beim seitlichen Schwebeflug steht die Rotationsachse der Rotorscheibe parallel zur Schwerkraft, also "senkrecht". Dann wirkt auf einen realen Hubschrauber vor Allem der Seitenwind, der das Heck wegdreht, weil es "im Weg ist".

Außerdem ist bei einem großen Hubschrauber das Heck dazu da, dem Flieger bei höheren Geschwindigkeiten Längsstabilität zu verleihen, wie ein Seitenleitwerk beim Flugzeug. Das wird durch die von vorne anströmende Luft gewährleistet. Man spürt das ganz einfach dadurch, daß der Heckrotor bei hohen Geschwindigkeiten kein ausreichendes Drehmoment erzeugen kann, um die Stabilisierungskräfte durch den Fahrtwind zu überwinden. Man kann also nicht mehr mit dem Heckrotor lenken (oder kaum), sondern nur durch mit Rollen eingeleitete Kurven, wie bei einem Flugzeug, wie Du es auch beschrieben hast.

Modellhubschrauber verhalten sich ähnlich wie ihre großen Brüder, aber nicht gleich, da die Skalierung (Reynoldszahl) nicht stimmt, wenn ich mich richtig an meine Strömungsmechanik-Vorlesung erinnere, ich kann aber im Zweifelsfall nochmal im Skript nachlesen. Die Parameter müssen bei Modellflugzeugen nämlich in Windkanaltests angepaßt werden, z.B. wirkt für ein Modellflugzeug die Luft so, als hätte sie eine andere Dichte, wenn man das Ergebnis mit dem Flieger in Originalgröße vergleicht. Man muß also z.B. die Strömungsgeschwindigkeit ändern, um die Werte nachher auf das Original umrechnen zu können. Man kann einen Modellhubschrauber nicht einfach vergrößern und erwarten, daß er dann auch fliegen würde.

Mann, ich wollte eigentlich keine Strömi-Vorlesung halten, es geht schließlich nur um ein Spiel Wer nix verstanden hat von dem, was ich hier fasele, soll diesen Beitrag einfach ignorieren, denn zum Fliegen in ArmA ist es eher unwichtig.
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Alt 14.12.2006, 23:32   #51 (permalink)
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@ al ' be : do

erzähl mal ein bissle über den stick
ich fliege selber in ner onlinestaffel (il2) und überlege mir einen neuen stick zu holen da mein alter (thrustmaster top gun 2) bald ausgedient hat.
ich war am überlegen ob ich den hotas cougar, den saitek x 52 oder den ch flight stick mir kaufen sollte. zum cougar ist zu sagen das er absolute drecks potis haben soll (laut staffelkamerad) und daher fällt der schonmal raus.
der x 52 hat eine super umfangreiche tasten belegung, was mir schon sehr zusagt. allerdings ist die verarbeitung nicht immer die aller beste. aber ich habe noch keinen kennen gelernt, der mit einen stick von ch products fliegt und daher bin ich da sehr neugierig. denn 170€ (schubregler kommt dann später )will ich net einfach so aus dem fenster schmeißen.

ajo, zu steuerung der flugmodelle in arma kann ich nur sagen das ich da auch ein wenig 2 geteilt bin. einerseits begrüße ich schon, das es schwieriger geworden ist, aber dennoch find ich sie bei den helis nicht ganz nachvollziehbar. ich hoffe aber auch das nicht nach dem patch sie wieder auf ofp niveau sinkt, denn da war sie viel zu einfach. die flugzeuge fliegen sich aber schon wesentlich besser wie in ofp, vor allem mit stick. die sollen ruhig so bleiben. zwar würde ich auch begrüßen wenn sie näher an ner flugsim kommt, aber leider kann man nicht alles haben.
painfac.BuRNeR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2006, 01:55   #52 (permalink)
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Ja, leider ist ist Cougar zwar das HOTAS (hands on throttle and stick) mit dem größten Sex-Appeal, hat aber werksseitig einige Mängel, wie schlechte Potis und einen falsch montieren Hat, der unter Umständen deshalb abbrechen kann. Den sollte man direkt erst einmal per Hardware-Modding richtig einbauen, damit er nicht kaputtgeht. Als Alternativen gab es für mich nur noch den Saitek X-52 oder die Controller von CH-Products, dem direkten Konkurrenten von Thrustmaster.

Ich habe mich etwa zwei, drei Wochen lang in Foren und Modding-Communities (dort findet man die zuverlässigsten Infos über Mängel ) schlaugemacht. Über den X-52 war zu dem Zeitpunkt noch nicht genug Langzeiterfahrung vorhanden, da er gerade erst auf den Markt gekommen war. Ich hatte von Saitek den Cyborg3D Gold, der nicht schlecht war. Einzig der merkwürdige Rückstellfeder-Mechanismus war für Hardcore-Fliegen nicht das Gelbe vom Ei, und die Präzision hätte auch besser sein können, reicht aber völlig aus, fürs Fliegen zwischendurch, da man die Twist-Achse prima für den Heckrotor nutzen kann, auf jeden Fall besser, als mit der Tastatur.
Letztendlich habe idh mich für eine Ausrüstung von CH Products entschieden:

Joystick: CH Fighterstick USB
Schubregler: CH Pro Throttle USB
Pedale: CH Pro Pedals USB

Anzahl der Knöpfe:

Fighterstick: 1 Coolie-Hat (8-Wege), 3 Vier-Wege-Hats, 3 Knöpfe.
Pro Throttle: 1 analoger Mini-Joystick mit inegrierter Knopffunktion, 4 Vier-Wege-Hats, 3 Knöpfe.

Hardwareseitig können 3 Konfigurationen gespeichert werden, per Scripting sind auch 4 möglich, das macht also im Falle von 3 Konfigurationen auch die dreifache Anzahl an programmierbaren Knöpfen möglich (die Hats sind praktisch gesehen ja jeweils 4 Knöpfe), da kommt also eine riesige Menge an Möglichkeiten zusammen.

Die Programmiersoftware ist einfach zu bedienen und bietet eine vielzahl von Möglichkeiten, sowohl für den Programmierer als auch für den normalen Spieler.
Man kann umfangreiche Skripte programmieren (wer's braucht), Tasten mit beliebigen Namen versehen, was die Knopfbelegung enorm erleichtert, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Außerdem gibt es für viele Spiele schon voll programmierte Belegungen und Skripte.

Sequenzen sind ebenfalls einfach zu definieren. Man kann damit auf einen Knopf mehrere Funktionen legen, die dann zyklisch Knopfdruck für Knopfdruck durchlaufen werden, wie etwa Start-/Landemodus, Navigationsmodus, Luft-Boden-Modus, Luft-Luft-Modus. Oder man programmiert automatische Folgen von Controllerereignissen.

Auch eine gute Sache: man kann Empfindlichkeitskurven und Deadzones schon in der Controllersoftware festlegen, ohne das im Spiel einstellen zu müssen. Ist alles fertig programmiert, kann man das Profil speichern und dann in den Treiber laden.

Sehr gut ist die Möglichkeit, für alte (und manche neue) Spiele einen virtuellen Jostick zu erstellen, da manche Spiele nur einen oder zwei Controller erkennen können (z.B. BF2 oder Longbow2). Somit kann man dann aus Joystick, Schubregler und Pedalen einen virtuellen Joystick mit z.B. 6 Achsen und 32 Knöpfen bauen, um das Spiel zu überlisten.

Mehr Info gibt es hier:

CH Products Joysticks, Industrial Joysticks and Gaming Joysticks, Flight Sim Yokes and Throttles and Industrial Trackballs

Warnung: Diese Controller sind in Europa wirklich teuer (130 bis 170 € pro Stück), wegen der pervers hohen Übersee-Zölle und Frachtkosten. Dort kosten die Teile gerade mal die Hälfte oder sogar weniger.
Ich habe meine Pedale für 100 € bei eBay ersteigert. Die sind hervorragend gepflegt uns sahen wie neu aus, bis auf ein wenig Staub am Kabel.
eBay kann sich in dem Falle also lohnen.

CH-Controller halten ewig, ohne gewartet werden zu müssen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Das liegt wohl daran, dass CH auch industrielle Sticks für Bagger etc. und sogar Sticks für Flugzeuge herstellt (CH Products - Industrial Joysticks and Trackballs), die müssen natürlich robust sein. Dafür sehen sie nicht so sexy aus, wie die von Thrustmaster, was mich persönlich nicht stört.
Hauptsache, die Potis halten lange. Sollte es mal Probleme geben, kann man direkt im CH-Forum direkt mit Mitarbeitern der Firma Kontakt aufnehmen, und fragen, was man machen kann/soll, um das Problem zu lösen. Sollte ein Poti mal aufgeben, kann man bei CH die Ersatzteile (keine Billig-Potis!) nachbestellen. Den Leuten ist guter Service wirklich wichtig.
Die Forumsmitglieder sind allesamt sehr hilfsbereit, ganz egal, worum es Geht, ob Hardware-Modding oder Programmieren. Wer nicht weiterkommt, fragt dort nach, irgendeiner wird innerhalb kurzer Zeit den passenden Programmcode zur Verfügung stellen.

Das Forum ist allerdings auf Englisch!

Wer's nicht glaubt, wird die Ersatzteile auf der CH-Homepage finden, und die CH-Mitarbeiter sind immer Aktiv hier im CH-Forum:

The CH Hangar - Home

Hier sind noch ein paar Fotos von meinen Controllern:

Mein HOTAS und mein Bildschirm:



Der Stick:



Schubregler:



Pedale:



Kleine Anmerkung zu den CH-Pedalen: Es gibt Leute, denen diese Pedale zu eng beieinander liegen. Eine Alternative dazu wären die Saitek-Ruderpedale, die einen robusten Eindruck machen (habe ich mal im Schaufenster gesehen), die auch weiter auseinander liegen, was für einige als angenehmer empfunden wird. Außerdem dürften sie für den Ottonormalverbraucher eine gute und vor allem bezahlbare Alternative sein

Hier ist ein Bild der Saitek Pro Flight Rudder Pedals:


Geändert von al'be:do (15.12.2006 um 02:01 Uhr).
al'be:do ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2006, 03:02   #53 (permalink)
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Habe hier auch die USB Pro Pedals und noch nen alten X-36 + TrackIR :-P

Weiss allerdings nicht, ob ich mir den X-52 holen würde falls mein X-36 nicht mehr macht - der X-52 hat doch statt der Wippe am Throttle nen Drehgriff. Und sowas muss ich nicht haben (hatte den MS Sidewinder FFB-stick) *kotz*

Trotzdem sind die Saitek-Teile mit Stick & Throttle eigentlich okay... und vor allem auch noch halbwegs bezahlbar ;-)

Gruß & Nächtle!

PS: Schönes Bild im Bild im Bild ...
weasel75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2006, 03:14   #54 (permalink)
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Ach ja, TrackIR4 habe ich auch noch. Die beste Ergänzung für Heliflüge

Geändert von al'be:do (15.12.2006 um 03:17 Uhr).
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Alt 15.12.2006, 05:00   #55 (permalink)
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wow, danke erstmal für deinen ausführlichen bericht. ich bin auf den ch stick jetzt heiß wie frittenfett geworden mich würde noch interessieren ob man die rädchen am fuß des sticks für die trimmung gebrauchen könnte, da das eigentlich noch ein pluspunkt des x52 für mich war (ich hasse immer per tastatur nachtrimmen zu müssen und mach meist ne neutrale trimmung rein).
ansonsten ist der stick wirklich interessant für mich, da ich mich nicht grade als gelegenheits flieger sehe über die saitek pedale muss ich mich mal in div. foren schlau machen wie diese verarbeitet sind und funktionieren, da ich evtl. besser mit etwas weiter auseinander stehenden pedalen zurecht kommen würde.

*edit* hat sich erledigt mit der trimmung. genau dafür sollen die rädchen sein laut deren hp
ich weiß welches mein nächster stick sein wird nur noch 338 ocken zusammen sparen und schon wird er bestellt

Geändert von painfac.BuRNeR (15.12.2006 um 05:09 Uhr).
painfac.BuRNeR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2006, 15:36   #56 (permalink)
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Moment!

Die Rädchen hinten und rechts im Standfuß sind analoge Trimmpotis. Das Rädchen links ist die Schubkontrolle am Joystick. Man sollte die Finger von der analogen Trimmung lassen und die Trimmung immer nur auf digitalem Wege vornehmen, z.B. per Skript. Die analoge Trimmung beim CH-Joystick eigentlich nie nötig und außerdem hängt die digitale Kalibrierung des Joysticks davon ab. Man kann sich also die komplette Kalibrierung damit zerballern (kann man narürlich wieder Rückgängig machen).

Du kannst ein paar Möglichkeiten in diesem CH-Forums-Thread finden:

Fighterstick wheel question - The CH Hangar Forums

Ich habe die Trimmungen in X-Plane zum Beispiel auf zwei Hats verteilt, die am Schubregler sitzen, da habe ich immer den Controller im Griff und muß mit der Hand nirgendwo hingreifen, zur besseren "Flugsicherheit"

Du kannst z.B. auch das Schubrädchen als analoge Trimmachse verwenden und über die drei Betriebsmodi des Joysticks die drei Trimmachsen separat damit ansteuern.

Geändert von al'be:do (15.12.2006 um 15:38 Uhr).
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Alt 15.12.2006, 16:54   #57 (permalink)
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...wodurch aber der schub nicht mehr auf dem schubrädchen liegt.

mein tipp ist auch, niemals direkt am stick zu trimmen, sondern digital. muss natürlich von der software unterstützt werden.

wenn du mit den rädchen trimmst und dann den flug beendest, ist die trimmung immer noch auf dem stick, und wenn du das spiel neu startest zieht er entsprechen immer in eine richtung.

du kannst aber bei allen programmierbaren sticks die trimmung auf jeden erdenklichen button legen.

persönlich nutze ich nun seit 1 jahr den X52 und bin SEHR zufrieden. auch die verarbeitung ist bei mir top.

es fliegen auf buddyspike sehr viele mit diesem stick und bis auf 1 person hatte soviel ich weiss niemand probleme - bei cougar hörst du dauernd von problemen. dafür ist der cougar halt aus metall und "echt", ist ja einem echten F16 stick abgeguckt.

vorteil bei X52 ist, dass du den stick sehr weit in alle richtungen bewegen kannst und er sehr ring läuft (anfangs denkst du der geht ZU ring). dadurch sind ultrapräzise manöver möglich.

durch die 3 modi und den pinki-switch kannst du jeden button und jede achse 6-fach belegen, und jede belegung kann eine taste, eine tastenkombination oder einen erweiterten befehl sein. du kannst komplette makros auf einen einzelnen knopf pappen - im falcon kannst du z.b. den kompletten rampstart auf einen knopf legen wenns spass macht (machts nicht).
mckee14 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2006, 17:35   #58 (permalink)
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hmm, ich denke mal das eine analoge trimmung trotzdem präziser sein könnte.
nichts desto trotrotz hab ich gestern noch eine variante des x52 gefunden, welcher mich persönlich auch sehr anspricht Saitek X52 Pro Flight Control System . jedenfalls würde ich da ca 150 euronen sparen und könnte mir dafür dann auch gleich die passenden pedale zulegen. ich werd mal schauen wie lange ich es noch mit meinem aktuellen stick aushalte, und dann wird es jedenfalls einer der beiden sein der dann als nächstes kommt
painfac.BuRNeR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2006, 17:50   #59 (permalink)
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Mal Frage zwischendurch: hat jemand Pedale oder einen anderen 2. Controller in ArmA angemeldet bekommen?
Die Frage taucht neulich mal auf, und bei mir wird auch nur der 1. Controller angezeigt - aber vielleicht habt ihr ja andere Erfahrungen?
weasel75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2006, 20:21   #60 (permalink)
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Na da bin echt froh, ich als nur "Gelegenheitszocker"! von Euch da Tipps zu Games zu bekommen! Hatte mal die Thrustmaster Pedale vor Jahren, aber da gab’s auch kaum Spiele die Sie wirklich unterstützten. Habe meinen Joystick gefunden, einen analogen Combatstick F16 und werde diesen mal mit den Hubis ausprobieren. Einen extra Schubregler wäre was für den Wunschzettel!!! Was die Trimmung angeht, so haben wir Piloten und Modellpiloten es leichter, denn nach dem "Einfliegen" wollen wir ja dass die Trimmung so stehen bleibt bzw. bei den RC Anlagen hat man heute ne Trimmspeicherung und saved diese dann ab und stellt die analogen Trimmhebel auf 0....so kannst Du dann wieder unter den Fliegern/Hubis wählen und alles ist gespeichert. Würdest Du bei einem Flieger oder Modell bleiben, dann wäre die feststehende analoge Trimmung nur gewollt und so per Hand erfühlbar nur gewollt. Aber wie gesagt ich lerne nicht aus....

KlausP ist offline   Mit Zitat antworten
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