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Atomic 05.03.2005 15:43

CMS?
 
"Content Management Systeme" kurz "CMS",
Kommentare willkommen.
Zitat:

Content Management oder Portalsystem?
Was ist unter dem Begriff Content Management zu verstehen? Darüber scheiden sich die Geister. So manch einer wird vermutlich protestieren, dass sich so bekannte Systeme wie APPortal, PHPNuke oder PostNuke nicht in der CMS-Übersichtstabelle befinden. Der Grund dafür ist, dass sich diese Programme eher in der Kategorie Portalsysteme oder auch Community-Builder einordnen lassen. Diese haben in der Regel einen sehr fixen Funktionsumfang und sind immer sehr ähnlich aufgebaut: Jeder Benutzer kann direkt für bestimmte Themengebiete Artikel verfassen. Diese werden auf der Startseite des jeweiligen Themas verlinkt und können von anderen Usern kommentiert oder bewertet werden. Garniert wird das Ganze meist mit weiteren Diskussionsforen, einem Umfragesystem, Download-Areas und Linklisten (deren Inhalte ebenfalls bewertet und kommentiert werden können) und gelegentlich sogar einem Chat. Der Aufbau von solchen Websites ist meistens sehr ähnlich und alles ist an dem Zweck ausgerichtet, über die Interaktion mit den Usern die Seiten zum Leben zu erwecken. Dies alles kann ebenso ein Aspekt eines Web Content Management Systems sein, allerdings sind diese Features für ein solches eher in der Kategorie nice to have einzuordnen. Die Schwerpunkte eines WCMS liegen statt im Front- eher im Backend. Mit einem CMS kann eine Website mit völlig beliebiger Struktur, Optik und Funktionalität von Grund auf aufgebaut werden. Die Inhalte kommen in aller Regel nicht von externen, sondern von internen Usern (Redakteure), deren Rechte für die einzelnen Content-Bereiche sehr fein abstimmbar sind. Ähnlich einem moderierten Forum können die Redakteure meistens die Inhalte nicht direkt frei schalten - im Rahmen eines Workflows müssen diese erst noch eine oder mehrere Instanzen passieren, zum Beispiel den Bildredakteur, der sich um das passende Bildmaterial zum Artikel und die dafür nötigen Verwertungsrechte kümmert, sowie einen Ressortleiter, der alles auf inhaltliche Richtigkeit prüft und am Ende womöglich noch einen Chefredakteur, der sich darum kümmert, den Artikel korrekt einzuordnen, der die Erscheinungszeiten kontrolliert und den Artikel dann letztendlich für die Allgemeinheit freigibt. Im Idealfall sind diese Prozesse frei konfigurierbar, es gibt aber auch Content Management Systeme, die keine Workflows beherrschen - meistens gibt es aber zumindest eine Freischaltinstanz.
Quelle & ganzer Artikel: http://www.phpmag.de/itr/online_arti...=161&nodeid=62


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