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Software & Hardware Von AMD bis Intel, von ATI bis NVidia, alles rund um Hardware. |
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06.05.2005, 21:28 | #1 (permalink) |
[Linux] Linux
Hallo hab mir überlegt Linux anzuschaffen jetzt aber ein paar Fragen:
1. Wo bekomme ich linux her am besten offline? 2. Kann man auf Linux spiele spielen ohne auf windows zuwechseln? 3. Wieviel würde es kosten? Hoffe ihr könnt mir helfen Mfg Axel
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Blah! |
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06.05.2005, 23:10 | #3 (permalink) |
AW: Linux
Also...
1. Wenn du dich für eine Distribution (ein Linux...) entschieden hast, hast du je nach Art der Distri entweder die Möglichkeit, eine CD/DVD zu kaufen oder du musst die Isos runterladen und selbst brennen. Letzteres ist bei allen Linux-Distributionen möglich, auch wenn nicht immer offen drauf hingewiesen wird. 2. Jaein. Zwar gibt es die Möglichkeit, Windows auf Linux zu emulieren, doch wie das halt bei Emulationen so ist, wirst du nur dürftige Performance erhalten. In der Regel ist es, gerade für Anfänger, am besten, wenn man Linux vorerst auf eine separate Partition/HDD installiert und dann beim Systemstart entscheiden kann, was gestartet werden soll. Für Linux selbst erscheinen meines Wissens garkeine Spiele. 3. Wenn du auf eine Gebrauchsanweisung, eine CD und die Papphüllen verzichten kannst, ist Linux für dich umsonst. PS: Einsteigern würde ich Suse oder Mandrake empfehlen, da diese noch am ehesten an Windows herankommen (was die Oberfläche angeht)
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Ich persönlich glaube, dass ich an nichts glaube. Vielleicht ist das auch ein Irrglauben, doch die Hauptsache ist doch, dass man überhaupt an irgendwas glaubt, oder? |
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07.05.2005, 00:02 | #4 (permalink) |
AW: Linux
Jaein. Es gibt durchaus Spiele, die vom Entwickler auch als Linuxversion veroeffentlicht wurden, viele davon basieren auf Quake-Engine. ein paar Beispiele sind Enemy Territory, Doom3 und Return to Castle Wolfenstein. |
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07.05.2005, 00:04 | #5 (permalink) |
AW: Linux
Aber wir sind uns doch einig, dass Linux definitiv nicht zum OS für Spieler taugt, oder?
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Ich persönlich glaube, dass ich an nichts glaube. Vielleicht ist das auch ein Irrglauben, doch die Hauptsache ist doch, dass man überhaupt an irgendwas glaubt, oder? |
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07.05.2005, 00:47 | #6 (permalink) |
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AW: Linux
Zu 1.:
Am besten vom Kiosk. Der Anteil der Linux-Zeitschriften ist enorm angestiegen und fast jedes dieser Magazine hat eine oder mehrere DVD's dabei. Ich empfehle "Linux+DVD". Zu 2.: Linux Boomt, der Markt boomt.. und ja richtig: Immer mehr PC-Spiele laufen auf Linux. Z.B. UT 2004 oder Doom3. Es gibt OpenGL & SDL (Darauf basieren eine Menge Spiele) Es gibt das Mono Projekt (portiert die komplette .NET-Plattform inkl. DirectX) Es gibt natürlich auch Windows Emulatoren. (Aber wer will bitteschön Windoze emulieren? Entweder ganz oder garnicht umsteigen!) Zu 3.: GNU/Linux ist Freie Software! Softwarepatente sind der Untergang von "Freie Software". === Die goldene Frage Nummer 4: Welche Distribution? Ich erspar mir besser mein Gesülze und verweise lieber auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Linux-Distribution
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07.05.2005, 00:56 | #7 (permalink) |
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AW: Linux
bevor ich das zum 100. mal lesen muss und ich augenkrebs bekomme [klugscheissmodus]weise ich freundlich darauf hin das es basierend heisst, mit ein s [/klugscheissmodus] |
07.05.2005, 01:03 | #8 (permalink) |
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AW: Linux
Ich möchte mal mit einem Gerücht aufräumen: Das man mit Linux nicht spielen kann ist völliger Quatsch! Das Problem ist vielmehr, dass viele Entwickler von Spielen derzeit noch eine zu geringe Zielgruppe sehen und deshalb sich die Arbeit ersparen das Spiel auf Linux zu portieren oder einfach vollends auf DirectX setzen (So macht es leider Valve). Und DirectX ist nunmal ein Microsoft Produkt. Und ihr kennt ja Microsofts Monopolisten-Politik. Am besten macht es derzeit id-Software vor. Nicht nur das die Quake3 und Doom3 Engines beide auf Linux laufen, nein auch die Freigabe der Quake3 Engine steht demnächst an. Das haben wir John Carmack zu verdanken. ( http://de.wikipedia.org/wiki/John_Carmack )
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07.05.2005, 01:12 | #9 (permalink) |
AW: Linux
Jaha, aber ich habe auch nicht behauptet, dass Linux an sich nicht für Spiele geeignet ist. Meiner Meinung nach ist es momentan noch (durch Schuld der Entwickler, da gebe ich dir recht) nicht die beste Wahl für Gamer... .
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07.05.2005, 09:32 | #10 (permalink) |
AW: Linux
Gaming unter Linux is so ne Sache .. wenn man Multiplayerfan ist kann man mittlerweile
durchaus ganz gut mit Linux klarkommen, weil ein Haufen Multiplayerspiele nicht nur funktionieren sondern auch um einiges besser Laufen. Enemy Territory liefert zum Beispiel bei mir bessere Framerates und niedrigeren Ping unter Linux. Wenns einem aber darum geht moeglichst viele Spiele problemlos Zocken zu koennen kommt man um Windows kaum drumrum, es sei denn man ist gewillt auch mal ne Weile auf Linux- support zu warten oder mit Emulatoren Rumzuprobieren. Mir persoehnlich reicht Linux als Gamingplattform durchaus, ich Zocke eh nur selten und wenn, dann nur ganz bestimmte Spiele wie ET, RTCW oder UT. Bei sowenigen verscheidenen Spielen kann man sich auch ruhig den einmaligen Konfigurations- und ggf. Emulationsaufwand unter Linux machen. |
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07.05.2005, 20:25 | #12 (permalink) |
AW: Linux
1. Ja, OSX (nur unter Mac) ist meiner Meinung nach sogar noch besser...aber das ist sehr subjektiv und hängt vom Standpunkt ab. Es gibt auch noch FreeBSD, davon habe ich allerdings garkeine Ahnung
2. Ka... 3. Nö
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08.05.2005, 02:19 | #14 (permalink) |
AW: Linux
Wenn du einen Windowsrechner ungeschuetzt ans Internet haengst ist er im Durchschnitt nach 20 Minuten verseucht. Wenn du mit einem Linuxrechner dasselbe machst dauert es bis zu 2 Monate. Soll heissen, es gibt Viren, aber nur extrem wenige. |
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08.05.2005, 14:59 | #15 (permalink) |
AW: Linux
Obwohl ich das mit den 20 Minuten bei Windows-Rechnern für ein Gerücht halte.... .
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08.05.2005, 21:10 | #16 (permalink) |
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AW: Linux
Ich benutze Gentoo-Linux => http://gentoo.org
Bei Gentoo muss man alles "von Hand" installieren. (Gibt eine sehr gute Dokumentation dazu.) Dafür hat man dann aber auch einer Super System und hat viel gelernt Mein Linux unter dem Window-Manager "KDE". Ich benutze übrigends meistens "Gnome" und nicht KDE: Am meisten Fieber hat mich das installieren meiner Grafikkarte gekostet. Aber meine Bemühungen hatten Erfolg: Unter Linux gibt es ein paar echt krasse Effekt-geladene Window-Manager wie "Enlightenment": Am besten finde ich was demnächst kommt, nämlich Hardware-unterstützte Effekte: http://ftp.acc.umu.se/mirror/temp/seth/blog/xshots.html Hmmm.. vielleicht sollten wir einen Linux Screenshot-Thread starten
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08.05.2005, 23:57 | #17 (permalink) |
AW: Linux
Nichts gegen Linux, aber KDE ist imho im Vergleich zu anderen Betriebssystemen immernoch potthässlich :P
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09.05.2005, 15:49 | #19 (permalink) |
AW: Linux
Ähm.... warum habe ich nur einen Beitrag...
Und @Anderson: Schön, dass du mir zustimmst
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09.05.2005, 21:25 | #20 (permalink) |
AW: Linux
Also: WOW!
Ich dachte, ich hätte nach Mandrake, Suse und Kanotix alle mehr oder weniger benutzerfreundlichen Distributionen ausgetestet, aber in diesem Moment arbeite ich mit dem besten, was ich bisher unter die Finger bekommen habe. Die Rede ist von Ubuntu - einer auf Gnome basierenden Linux-Distribution, dessen Entwickler es sich zum Ziel gemacht haben, ein möglichst aktuelles, kostenloses, multilinguales und benutzerfreundliches OS auf den Markt zu bringen. (es existiert auch kubuntu - exakt dasselbe OS, nur mit KDE als Windowmanager) Die Installation war ein Kinderspiel. Einfach CD einlegen, ein paar entscheidende Parameter definieren (was wirklich jedem DAU gelingen sollte) und ab diesem Zeitpunkt installiert sich die Distri ruhig und zuverlässig von alleine - eventuell benötigte Pakete (e.g. Sprachpakete) werde nach Abfrage automatisch heruntergeladen und installiert. Irgendwann (genauer gesagt: nach 20-30 Minuten) verschwindet der schwarz-weiße Bildschirm abrupt und der Ladebildschirm erscheint in angenehmem braun (ich hätte bis jetzt nicht für möglich gehalten, dass eine solche Farbe wirklich zu einem Betriebssystem passt) Und was sieht man jetzt? "Gnome" lautet die Antwort - einer der zwei großen Windowmanager in der Linux-Fangemeinde. Ich muss sagen, dass mir Gnome im Gegensatz zum (imho) klobigen KDE mit seiner überdimensionierten "Taskleiste" sehr zusagt. Wie auch immer. Wer jetzt neues Interesse an der freien Software gewonnen hat, dem sei der oben genannte Link ans Herz gelegt Ich durchforste derweil mein neues Linux =)
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