Religiöse Fundis - immer wieder lustig...
Ultra-orthodoxe Soldaten in Israel - Schweigt, ihr Sirenen! - Politik - sueddeutsche.de
In Israel flüchteten strenggläubige Soldaten vor Frauengesang - legitim sagen einige Rabbiner und verlangen gar ein Verbot von weiblichem Gesang in der Armee. Seit das Militär verstärkt um ultra-orthodoxe Juden wirbt, gibt es mehrere Streitpunkte in der israelischen Armee........ Zumal selbige kein Problem damit haben VOR DER KLAGEMAUER während ihres Wackel-Zappel-Gebets ein Telefonat anzunehmen. Saudi-Arabien: König Abdullah hebt Peitschenstrafe für Autofahrerin auf - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama Da sind die Saudis ja fast schon auf dem besseren Weg :D. Was meint ihr, Papst im Laberpalast, Kirchensteuer via deutscher Verwaltung, religiös geschmückte Politik - sollte DE noch strenger darauf achten Reliogion ins rein Private zu verbannen? |
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Hack mal hier nicht so auf den Juden 'rum, das gibt hier nur wieder Stress ;)
Da haben sich die Anhänger einer religiösen Glaubensgemeinschaft nach Jahrhunderten von ihrer "traditionellen Opferrolle" verabschiedet und nun ist's auch wieder nicht richtig^^ Ich halte eine absolute Trennung von Staat & Religion für sehr wichtig, da die meisten unserer modernen demokratischen Staatsmodelle ja auf Erkenntnissen des Humanismus basieren und weniger auf Abrakadabra-Weinzuwasserundbrennenderbuschideen. Ob Deutschland im einzelnen noch mehr darauf achten sollte, Religion in den Privatbereich zu verfrachten, glaube ich nicht. Meinem Empfinden nach paßt das schon. Die wichtigen Elemente Toleranz, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit lassen sich meiner Meinung nach nur mit einem geregelten Abstand zu religiösen Dogmen erreichen, sonst werden es sich einige sicher nicht nehmen lassen, Bestandteile des Alten Testaments und der Scharia wieder in unsere Gesellschaft zur praktischen Anwendung finden zu lassen. Wie ich in der QE schon schrieb, für mich hat Religion bei allem möglichen Nutzen eben ein genau so(wenn nicht größeres) großes Mißbrauchspotenzial. Vielleicht braucht man deshalb auch mehr Aufklärung denn Regulationen? |
@Andre: Ich stimm' dir eigentlich zu, nur das die Juden immer die Opferrolle hatten stimmt einfach nicht. Die haben auch einen Volksstamm abgeschlachtet um an ihr "gelobtes" Land zu kommen.
@Inno: Unser lieber Papst trägt auch seine roten Pradaschuhe die mehr wert sind als sein ganzes Gerede. Also hat jede Religion ein klares Zeichen für mehr Schein als Sein. |
wohin die selektive Wahrnehmung nicht führen kann: da erscheint am Ende sogar Saudi-Arabien toleranter, demokratischer als Israel...und nicht nur das, jetzt hat Israel sogar einen Genozid begangen. Und vorher nur die Opferrolle gespielt. Sollen sich ma nich so anstellen, wa. Ich geh jetzt erstmal brechen Jungs
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Also ich halte von Religionen allgemein nichts. Ich denke ohne Religion wären wir um einiges besser dran in der Welt.
Religion und Neid sind meiner Meinung nach 95% Auslöser aller Kriege die wir im Moment haben oder hatten. :rolleyes: |
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man muß unterscheiden. Hier nur noch (GOtt sei Dank) Traditionspflege, Liebhaberei für Riten & Architektur, im Nahen Osten ne große Gefahr....und ich meine natürlich nicht die "Fundies", die I&C meint....das ist Luxuspöbeln. Dann gibts noch "junge" Religionen, die von unserem Wissenschaftsbetrieb noch nicht aufs Nädelchen in ihren Schaukästen gespießt wurde, etwa die Konsum- und Modereligion, Markenreligion, Autoreligion, Marktreligion etcpp.
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Dachte ich auch gerade... Was für einen Grund hätten unsere Terrorschorrs sonst gehabt sich gegen den Westen zu probieren (Wobei Amerika ja für die der ferne Osten ist ...).
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Ähm, der Westen ist doch alles ungläubige Schweinefresser ...
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Der Westen ist eher eine "Lebenseinstellung" als eine Religion! Es zieht ja auch kein Terrorist gegen das Christentum ins Felde, denn dann müsste er sich in Afrika genau so in die Luft jagen wie wo anders! ;)
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Ich sag nur Dschihad. Und schon hast du deine Glaubenskriege.
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Der derzeitige Pastor der Gemeinde meiner Frau hatte vor ein paar Monaten ebendiese zu Beginn seiner Predigt mit der Frage konfrontiert, ob Religion etwas Gutes sei.
Beifälliges Gemurmel "jaja, natürlich etwas Gutes, blabla"... Dann wechselte er in einen donnernenden Tonfall und verdammte alle Religionen weltweit und die eigenen Baptistische dazu, weil sie spätestens seit dem Irakkrieg, welchen die US-Baptisten massiv gefördert hatten, auch ihre "Unschuld" verloren hätten. Dann legte er haarklein an vielen Beispielen dar was er für Religion und damit verbundenen Traditionshuberei hält und was er andererseits für echten Glauben hält. Die Gemeinde hat geguckt wie eine Herde verblödeter Schafe bei Gewitter. Ich schätze mal 50% hat nicht mal begriffen was er sagen wollte. Und dass Religionen, wie jede Vereinigung, oft nur Vehikel sind um Interessen einzelner durchzusetzen verdrängen die Meisten. Und M-E, dir fehlt der Durchblick, aktuell haben wir jede Menge religiös motivierter Konflikte und Kriege wobeil die relgiösen Motive, wie schon seit tausenden Jahren, nur vorgeschobene Motive sind. |
Gegenfrage:
Wieviele Terroranschläge durch fundementalistische Islamisten gab es in den letzten 10 Jahren in Europa? Wieviele Terroranschläge durch nicht-religiöse oder nicht religiös motivierte, gab es in den letzten 10 Jahren in Europa? Analyse: Anschläge in Europa: Es sind selten Islamisten - News Ausland: Europa - bazonline.ch ;) Man kann weitergoogeln und wird feststellen das zumindestens in den westlichen Ländern 99% aller Anschläge NICHT aus religiösen Gründen ausgeführt wurden. Gäbe es den Islam nicht, hätten die Terroristen halt andere, nach aussen hin, motive für Terroranschläge. Es scheint so als seid IHR die behaupten alles religiös motivierte Anschläge, erfolgreiche Opfer unserer Politiker mit ihren Versuchen paranoia auszulösen und unseren Schmierblättern die sich Zeitungen schimpfen. :( Es sind Geisteskranke, die sich von Systemgegnern dazu motivieren lassen sich in die Luft zu sprengen. Ohne Religionen würde man einfach die Leute mit anderen Dingen dazu bringen es zu tun. Und sei es aus purem Idealismus. So wie ja die meisten Terroranschläge passieren und passiert sind. Also ich habe keine Angst vor islamistischen Terroristen. Vor Terroristen wie Bush und Co. hab ich viel viel mehr Angst. Ich finde die Institution Kirche auch scheisse. Ich bin beim Islam noch immer verunsichert ob er mehr oder weniger "neutral" wie das Christentum ist oder tatsächlich vermehrt Gewalt und Disharmonie in unsere Gesellschaft bringt. (Leider bin auch ich hier Opfer von Politik und Medien.) Oder ob es nur noch immer so gut missbraucht werden kann, weil es im Islam so etwas wie eine Reform wie sie im Mittelalter rund ums Christentum gab, bisher ausblieb. Ich muss M-E recht geben. Und bin auch der Meinung das die Religionen uns überhaupt erst ermöglicht haben, solche Gesetze zu formen, wie sie heute unsere moralischen Vorstellungen schützen. Das Problem ist halt der Missbrauchsfaktor. Der ist sehr hoch. Aber ich denke, gäbe es keine Religion, dann hätten wir (noch mehr und wesentlich ausgeprägteren) Aberglauben. Ist so, daran kann man nix ändern. Die Menschen müssen ständig an irgendwas glauben. Und wenn es nur Astrologie ist oder dergleichen Humbug. In jedem Falle würde man etwas finden mit der man die Menschen täuschen, aufhetzen oder sonstwie für dumm verkaufen und ausnutzen kann. Und auch JumpingHubert hat irgendwie recht. Heutzutage sind die modernen Religionen Geld und Co. Nur gibt es eines in diesen Religionen nicht. Moralische Werte. Diese werden nicht vermittelt. Weder gut noch schlecht. |
Sorry für Doppelpost...
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Klar werden Religionen dazu ausgenutzt. Das ist auch nicht was ich bei M-E recht gebe. Nur wie ich vorher schon schrieb...und Du ja auch sagst. Die Motive sind vergeschoben und haben mit Religion nur soviel zu tun, als das sie dazu missbraucht wird. Gäbe es Religion nicht, gäbe es andere Motive. |
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Heute zieht kein Christ mehr gegen die Muslime in die Schlacht für seine Religion, umgekehrt genau so wenig! Terroristische Motive richten sich eigentlich immer gegen den "westlichen" Lebenstil oder sind anders politisch motiviert! Mit Religion hat das heute nichts mehr zu tun! |
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Wenn es heute nicht unbedingt Kriege sind, dann bringt Religion als nicht unwesentlicher Anteil immerhin auch heute noch durchaus heftige Konflikte wie z.B. in Irland (Kath.vs.Prot.), Israel (orthod. Juden vs. Juden), auch in Nigeria (Islam vs. Christentum) oder Iraq (Sunn. vs. Schiit.) hervor. Religion ist nicht der beste Mediator in der Lösung von Konflikten ;) eher noch ein guter Treibsatz für lodernde Scheiterhaufen der Menschenverachtung bei entsprechender "Umsetzung". Am besten noch ist die mißbräuchliche Anwendung religiöser Dogmen in Kombination mit einer marginalen bis kaum vorhandenen humanistischen (abendländischen) allgemeinen Schulbildung(Lesen, Schreiben, Vermittlung ethischer und demokratischer Grundsätze) und häufig deshalb parallel bestehender wirtschaftlicher Not oder geringen Perspektiven. Das ergibt doch ein herrliches Mißbrauchspotenzial für einige machtgeile Prediger, Mullahs/Immane, Rabbis oder sonstige Wirrköpfe, ihre Position zu stärken. Die Lösung wäre entweder eine vereinende Religion(ich wäre ja für Buddhismus, die wollen niemanden bekehren und sind für ein von Mitgefühl geprägten Lebenswandel ;)) für die gesamte Menschheit oder die Abkehr von all diesen Aberglauben durch allgemeine Bildung und soziale/wirtschaftliche Gerechtigkeit. Wenn Religion ein Medikament wäre, hätte es niemals eine Zulassung bekommen :D |
Sehe ich anders. Die einzigst sinnvolle Lösung um Kriege, Ausbeutung und Terror endültig zu beenden, wäre ein Verbot und die Abschaffung der Menscheit.
DAS ist die einzigste Lösung die wirklich dauerhaft funktioniert. Schaffst Du Religionen ab, dann werden Kriege im Namen ander Ideale geführt. Dann werden Menschen wieder "nur" nach der Hautfarbe oder Herkunft oder Denkweisen verfolgt. Das funktioniert auch ganz prima ohne Religion. |
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