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15.07.2009, 20:48 | #1 (permalink) |
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Petition gegen das Killerspieleverbot...
Folgende E-mail wurde mir grade von höchster Stelle der E-sportleitung per E-mail zugesendet.
[...] Wie du sicherlich mitbekommen hast, haben die Innenminister der deutschen Bundesländer auf der Innenministerkonferenz am 5.Juni 2009 einstimmig beschlossen schnellstmöglichst ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot sogenannter "Killerspiele" zu erwirken. Wir müssen für unser Hobby und unsere Leidenschaft aktiv werden. Wenn nicht jetzt - wann dann? Online Petition beim Bundestag Peter Schleußer hat, wie viele andere Mitbürger und Freunde, eine Petition beim Bundestag auf https://epetitionen.bundestag.de eingereicht und hatte Erfolg: Die Petition wurde am 7. Juli angenommen. Aus diesem Grunde bekommst du auch diese eMail: Dein Hobby braucht dringend DEINE Stimme! Zeichne die Petition mit! Zeige, wie viele von einem Herstellungs- und Verbreitungsverbot betroffen sind! Gebe deinem Hobby ein Gesicht! Alles was du tun musst, ist dich auf https://epetitionen.bundestag.de zu registrieren, danach folgende Petition aufzurufen und auf "Mitzeichnen" zu klicken! Hier der Link zur Petition: Straftaten gegen die öffentliche Ordnung - Gegen ein Verbot von Action-Computerspielen Warum gerade DEINE Stimme? "Eine Stimme mehr oder weniger - was macht das schon?" "Ich bin nicht betroffen, interessiert mich nicht." "Was soll das denn bringen? Die letzte Petition gegen Internetzensur hat auch nichts gebracht!" Diese Sprüche liest man häufig. Leider! Es kommt dabei wirklich auf JEDE Stimme an! Es ist egal, ob wir direkt, indirekt oder gar nichts damit bewirken. Wir zeigen hiermit klipp und klar: "WIR SIND HIER! Wir lassen uns nicht alles gefallen!" DAS ist das, was zählt - nicht mehr, nicht weniger. Michael Jackson sagte einst: "There’s nothing that can’t be done if we raise our voice as one". Getreu diesen Worten muss die gesamte Spielercommunity - Spielgenre-übergreifend - zusammenhalten. Es sind nicht nur Ego-Shooter von dem Verbot potentiell betroffen sondern auch Spiele wie "World of Warcraft" und "Company of Heroes": Der Begriff "Killerspiele" ist nämlich nirgendwo fest definiert - es kann potentiell jedes Spiel mit Gewalt gegen menschliche und menschenähnliche Avatare verboten werden! Selbst vor Rennsimulationen scheinen Politiker nicht mehr zurückzuschrecken: „Ein Zusammenhang zwischen "Need for Speed" und illegalen Autorennen, bei denen traurigerweise auch immer wieder meist junge Menschen zu Tode kommen, ist mir bislang nicht bekannt. Sollte er sich erweisen, müsste man auch hier überlegen, ob und - wenn ja - wie man darauf reagiert.“, Ruprecht Polenz, CDU Quelle: DerWesten.de Es ist 5 vor 12! Es wird Zeit, dass wir aktiv werden. Die Petition darf da nur der Anfang sein. Sei dabei, gebe deine Stimme für unser Hobby, registrier dich auf https://epetitionen.bundestag.de und gebe deine Mitzeichnung ab! Was ist zu beachten? Es dürfen nur deutsche Bundesbürger an der Petition teilnehmen. Leider ist der Server, auf dem die Seite gehostet wird, nicht gerade hoch belastbar. Sie fällt bei hohem Ansturm gerne aus, zeigt Fehlermeldungen wie "hacking attempt" oder reagiert sehr langsam. Sei bitte geduldig, irgendwann wirst du einen guten Moment finden deine Mitzeichnung abzugeben. Es kommt - wie gesagt - auf jede Mitzeichnung an! Bleibe am Ball und lass dich nicht von Schwierigkeiten bei der Abgabe deiner Mitzeichnung beirren. Datenschutz Du musst deine persönlichen Daten bei der Registrierung angeben. Deine Daten werden über eine gesicherte SSL-Verbindung übertragen, die mit AES256 verschlüsselt ist. AES256 ist eine der sichersten Verschlüsselungsalgorythmen. Alles, was du über das Registrierforumlar an das ePetitionssystem sendest wird verschlüsselt übertragen, sodass niemand von Außen auf deine Daten zugreifen kann. Es gilt deutsches Datenschutzrecht, deine Angaben werden nicht zweckentfremdet verwendet. Bitte zögere daher auch nicht bei der Angabe deiner persönlichen Daten - sie sind wichtig für die Teilnahme an den Petitionen! Schon teilgenommen? Solltest du deine Stimme schon abgegeben haben, so sei dir der Dank Aller ausgesprochen. Doch damit ist nicht genug: Verschicke diese eMail weiter, informiere deine Clanmember über XFire und ICQ, setze den Link zur Petition in deine Forensignaturen, informiere andere Clans, Spieler, Freunde, Websites, Redaktionen, Familie - einfach jeden den du kennst. Informiere sie über die Situation, wie du über das kommende Verbot denkst. Versuche "Killerspiel"-Gegner aufzuklären, beteilige dich an Diskussionen. Spreche Politiker deines Wahlbezirks an Parteiständen an und erkunde ihre Haltung zum Verbot - bring sie aus dem Konzept! Das geht schneller und einfacher als du denkst. 50.000 Stimmen brauchen wir für die Petition - doch das ist nicht genug. Die Politik muss sehen, dass wir mehr sind, als sie ahnen. Mach mit und sorge dafür unser Hobby zu erhalten! Geändert von Walk (15.07.2009 um 21:02 Uhr). |
31.08.2010, 12:02 | #2 (permalink) |
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Politiker-Lan-Party: Ego-Shooter im Bundestag - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt
Politik und Computerspiele - ein schwieriges Verhältnis. Nach Bluttaten wie in Erfurt und Winnenden wird schnell ein Verbot von "Killerspielen" gefordert. Jetzt will eine Gruppe von Abgeordneten Berührungsängste abbauen und lädt zur Lan-Party im Bundestag ein. Berlin - Ballern im Bundestag: Drei Abgeordnete laden ihre Kollegen aus allen Fraktionen zur Lan-Party mit Computerspielen ein. "Da wird sicherlich auch ein Shooter mit dabei sein, bei dem es etwas gewaltsamer zugeht", sagte der FDP-Politiker Jimmy Schulz bei der Vorstellung des Projekts am Montagabend in Berlin. "Wir wollen auch die Fraktionen gegeneinander antreten lassen." Die für Ende Oktober oder Anfang November geplante Aktion soll Berührungsängste abbauen. "Wenn man sich selbst persönlich damit beschäftigt hat, dann spricht man auch anders darüber", sagt die CSU-Abgeordnete Dorothee Bär, die sich im c-base, einem Treff von Berliner Computerfreaks, als "Schwester eines Nerds" vorstellt. Natürlich werde auch ihr Parteifreund Hans-Peter Uhl eingeladen, versichert Bär. Uhl, innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hat nach dem Amoklauf von Winnenden im vergangenen Jahr "geeignete Maßnahmen des Jugendschutzes" gefordert. In Winnenden habe sich erneut gezeigt, "dass der Täter im Vorfeld seiner Tat sich intensiv mit sogenannten Killerspielen" wie "Counter Strike" beschäftigt habe. Nun soll das erfolgreichste "Counter Strike"-Team in Deutschland den Abgeordneten bei der Lan-Party zur Seite stehen, wie Ibrahim Mazari von der Firma Turtle Entertainment erklärt. Zusammen mit anderen Experten wollen die Mitglieder des Clans mousesports (mouz) den Abgeordneten dabei helfen, sich in die virtuellen Spielewelten zu klicken. Ein Lan (Local Area Network) vernetzt die Spieler - so könnte also Angela Merkel direkt gegen Sigmar Gabriel antreten. "Wir wünschen uns, dass wir einfach mal Gehör finden und von der Vorstellung wegkommen, dass wir alle kranke Kinder sind", sagt Rolf Platschka vom Team ESC Icybox. Ein Ziel sei auch die Anerkennung des E-Sports in den Sportdachverbänden. Als E-Sport wird das wettkampfmäßige Austragen von Computerspielen bezeichnet. Clans sind die organisierten Mannschaften im E-Sport. Die drei Abgeordneten - neben Schulz und Bär gehört auch der FDP-Politiker Manuel Höferlin zu den Initiatoren - wollen alle Fraktionen zum Mitmachen einladen. "Da alle Bundestagsabgeordneten über 18 sind, kann man auch solche Spiele spielen", versichert Bär, die "das böse K-Wort" - also den Begriff Killerspiele - erst gar nicht benutzen will. Neben einem Shooter sollen auch Sport- und Geschicklichkeitsspiele zum Programm gehören. Begleitet wird die Aktion unter anderem vom Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) und der Bundeszentrale für politische Bildung, die bereits Lan-Partys für Eltern organisiert, damit diese die Computerspielnutzung ihrer Kinder besser einschätzen können. "Jedes Spiel, das Kinder spielen, hat auch in der Vergangenheit immer Risiken gehabt", sagt Höferlin. "Aber es gibt eben auch viele Chancen." Dass alle 622 Abgeordneten mitmachen werden, glauben die drei nicht. Die erste Resonanz sei aber positiv. "Die Idee findet jeder gut", sagt Bär. "Die Hauptsorge ist, schlecht abzuschneiden." Peter Zschunke, dpa
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02.09.2010, 03:08 | #3 (permalink) |
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Ach du liebes bisschen...die Idee mag ja gut sein, jedoch denke ich, daß diese ganze "O Gott ein Killerspiel-weg damit, böse,böse - schnell ein Gesetz dagegen!" Entrüstung seitens cerebral entkernter/schaltkreisverkürzter Politiker (=> empfehle da persönlich zur Abhilfe den Garotte-Workshop, siehe QE) im Prinzip zu deren Profilierung dient & somit mehr oder weniger dem Themenkreis herbeigezogener, zweckmäßiger Aktionismus zuzurechnen ist, einzig um den Anschein zu erwecken "es wird was getan".
Fazit für mich: Vergebene Liebesmüh' einzelner, da es meiner Meinung nach für den Rest der Chargen weniger um die Spiele an sich geht, sondern um ein Mittel zum Zweck Wenn sich ein Politiker profilieren will, wird er das auch tun und zwar mit allen Mitteln, die ihm/ihr zur Verfügung stehen. |
02.09.2010, 19:50 | #4 (permalink) |
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Na, vieleicht beult bei der Session die Matrix und dann kommen wie bei "Gamers" die Bots in die Wirklichkeit und metzeln den Bundestag nieder.
Wär doch auch immerhin was.
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21.12.2012, 11:34 | #5 (permalink) |
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US-Senatoren nehmen nach Schulmassaker "Killerspiele" in den Blick | heise online
...und alle Jahre wieder... Genau so wie Waffen nicht unkontrolliert bei jedem rumliegen sollten gehört es sich mit "Killerspielen", aber das müssen halt die Eltern kontrollieren. Aber die merkwürdigen Argumente dass Killerspiele die URSACHE für Massaker sein sollen nervt.
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21.12.2012, 12:08 | #6 (permalink) |
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Naja aus Computerspielen kann man nicht so viel Geld ziehen wie aus Langfristigen Verträgen mit Zulieferern für Feuerstöcke, deshalb wird ein Ersatzgrund gesucht.
Mangelnde Erziehung, weil alle immer mehr Arbeiten müssen und keine Zeit mehr haben, führt zur Ablenkung durch Fernsehn, Computer etc. Dann hat keiner mehr Bock auf die Kinder und die bilden sich dann ihre eigene Welt und knacksen dann komplett weg. Dann noch eine Waffe im Haus und schon ist der Schocker für die Abendnachrichten fertig. Aber echte Probleme oder gar Geldquellen irgendwie anzufassen würden unsere Politiker nicht wagen. Es könnte ja was vom Ehrensold flöten gehen. |
21.12.2012, 18:39 | #7 (permalink) |
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Uff das Thema wird wirklich wieder durch die denk-beschränkten Amis aufgewühlt!
Gewalt in Computerspielen - Genug geballert - Digital - Sddeutsche.de Wobei die SZ es in meinen Augen richtig macht! |
21.12.2012, 19:27 | #8 (permalink) |
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Laaangweilig...das Thema hatten wir schon
Ich hoffe ihr nehmt das nicht wirklich ernst...sowas gehört komplett ignoriert.
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21.12.2012, 21:20 | #9 (permalink) |
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Dann haste den SZ-Artikel nicht gelesen!
Und das Problem besteht wegen ignoranz, egal obs die Waffenlobby betrifft, uns Gamer oder sont jemanden...! Zumindest stellst du dich auf die Seite der "adoleszenten Horde" |
21.12.2012, 21:33 | #10 (permalink) |
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M0wl Ja..ich gebs zu Ich hab nur kurz reingelesen und bekam schon wieder Zuckungen^^ P.s.: Ich will und werde ihn trotzdem net lesen
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22.12.2012, 00:06 | #11 (permalink) |
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Ein Kommentar aus dem Artikel, der sehr schön zeigt wie sinnlos die Diskussion ist. |
22.12.2012, 03:46 | #12 (permalink) |
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mal wieder die Unfähigkeit, vor der eigenen Türe zu kehren: von "die Amis sind alle doof" bis "Computerspiele sind null problematisch". Tolle Leistung. SZ-Artikel ist ok.
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