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05.03.2003, 00:51 | #1 (permalink) |
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Was ist für euch Krieg?
Gibt es einen gerechtfertigten Krieg? Gibt es einen konstruktiven Krieg? Warum gibt es Krieg?
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05.03.2003, 14:20 | #2 (permalink) |
Das habe ich mich auch immer gewundert. Viele verstehen unter Krieg gleich Atomwaffen und zerbombte Länder... doch es gibt auch politische Kriege. Verhandlungen, Fristen, Ultimatums ect.
Hoffen wir mal, dass es zwischen den Amis und Irak nicht zu einem Krieg kommt. Nämlich sollte Saddam noch Atomwaffen haben... :unsure: |
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05.03.2003, 15:58 | #3 (permalink) |
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Meine Definition:
Krieg ist nichts anderes als eine kranke Notlösung für Politisches und Menschliches versagen. Mehr nicht!
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07.03.2003, 16:51 | #5 (permalink) |
Kriege sind nichts als nicht rechtzufertigende völkerrechtliche Handlung eines Staates.
Sie oft dazuum den eigenen Staat Ruhm und Ehre zu verschaffen indem andere Staaten erobert oder ihm Rohstoffe weggenommen werden.Nur heute funktioniert das mit dem Ruhm und der Ehre nicht mehr.
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11.03.2003, 00:16 | #6 (permalink) |
Registriert seit: 10.03.2003
Ort: Ösiland
Beiträge: 65
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prinzipiell "nicht zu rechtfertigen" würde ich nicht sagen...
es geht schliesslich und endlich immer um die frage der perspektive. wieviele kriege wurden bereits im zeichen irgend einer religion (vom christentum, islam, hinduismus, ...) als "heilig" beschworen? aus der sicht der kriegsführenden instanzen waren sie stets eine gerechte sache. die serben haben die kroaten unsanft daran erinnert, dass man sich nicht so einfach vom "mutterland" abspalten kann. unschönes detail am rande war lediglich, dass dabei jahrhunderte alte fehden und feindschaften neu aufgebrochen sind und sich die leute teilweise abgeschlachtet hatten. nun, aus europäischer sicht schmerzt es sicherlich eher, derartiges vor der eigenen haustür beobachten zu müssen, als wenn völkermord zb in afrika stattfindet. was sollte man tun? zusehen? wegsehen? oder eingreifen? war dieser krieg aus sicht des völkerbundes eine menschenpflicht, oder eher ziel, eigene interessen zu wahren? wenn saddam einen staat einfach mal so annektiert, kann man ihn ungestraft gewähren lassen? oder muss man den überfallenen staat befreiend unterstützen? falls man nicht muss, hätte man aus sicht der alliierten das dritte reich weiter expandieren lassen sollen, oder mit allen mitteln versuchen, die "angeschlossenen" staaten wieder freizukämpfen? alles eine frage der perspektive. die diesbezügliche antwort eines russischen oder deutschen politikers/militärs hatten wohl ziemlich konträr ausgesehen. was richtig oder falsch ist, bestimmt einerseits der zeitgeist, andererseits die kombination aus staatsform und eigenen zielen. wer/was ist gut, wer/was ist böse? gibt es generell nur schwarz & weiss, oder liegt die wahrheit in aller regel nicht viel eher in einem grau? mal heller, mal dünkler? absolute wahrhaftigkeit gibt´s wohl ausschliesslich in den schriften aller weltreligionen zu finden. und nicht mal dort, wenn man die sache nüchtern sieht... |
22.04.2003, 12:03 | #10 (permalink) |
Und was ist mit den Menschen die durch Kriege hungern , ihre Verwanten verlieren , stark verwundet werden , ihr Hab und Gut verlieren , Körperteile verlieren oder ihre Heimat verlassen müssen?
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