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Alt 07.07.2015, 11:03   #21 (permalink)
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Zitat von INNOCENT&CLUELESS Beitrag anzeigen

Wir haben selbiges Problem in Deutschland, nur können wir uns das gerade noch so Leisten - noch. Aber gerade die überhöhten und ungerechtfertigten Pensionsverpflichtungen werden uns in naher Zukunft das Genick brechen.

Genau, du bist ja auch in der Lage, das zu beurteilen. Weißt du wie das System funktioniert? Weißt du, dass mein Dienstherr die Anteile für meine Pension zurücklegen soll und damit auch die Rücklagen schaffen sollte. Das sollte reichen um ne Pension zu zahlen. Wenn das jedoch nicht gemacht wird, dann kann der Pensionär doch nix dafür. Weder hier noch in Griechenland.

Zitat:

Selbiges Problem in DE, Beamte schaffen Beamte durch Verbeamtung obwohl gegenteilige Beschlüsse auf Landes- und Bundesebene existieren.
Beamte wissen aber das sie Masse bilden und halten müssen um als signifikante Wählergruppe hofiert zu werden.

Dann wären wir ja wieder bei Innos Lieblingsthema:

Ich ändere mir das Grundgesetz, so wie ich es brauche.

Hoheitliche Aufgabe: Definition, Begriff und Erklärung im JuraForum.de

Zitat:

Art 33 GG
(4) Die Ausübung hoheitsrechtlicher Befugnisse ist als ständige Aufgabe in der Regel Angehörigen des öffentlichen Dienstes zu übertragen, die in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis stehen.

Art 33 GG - Gesetze - JuraForum.de
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"Ich bin für die Todesstrafe! Wer schreckliche Dinge getan hat, muss eine angemessene Strafe bekommen. So lernt er seine Lektion für das nächste Mal."

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Alt 07.07.2015, 13:55   #22 (permalink)
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Vielen Dank I&C daß du mit deiner "Methodik" auch auf Flassbeck eingegangen bist. Du musst jetzt nur noch die Wirtschaftsnobelpreisträger Krugman und Stieglitz mit unter die spinnerten Kommunisten rechnen, dann ist deine Welt wieder einspruchssauber.

Wie geht deine Methodik? Du nimmst dir ein Zitat, das du mißverstehen möchtest, mißverstehst es dann schön kräftig und setzt dein Todesurteil a la
"spinnert" oder wahlweise "Kommunist" drunter.

Warum mißverstehst du Flassbecks Zitat? Weil nur Kinder das Insolvenzrecht/Gläubiger-Schuldner-Verhältnis von Personen oder Unternehmen auf Staaten 1:1 übertragen würden. Warum studiert man sowas wie Wirtschaftswissenschaften? Gerade weil die adhoc Methode der Verallgemeinerung nach Ähnlichkeiten nicht immer hinhaut. Staaten ungleich Unternehmen oder Personen.

Würdest du mal Prof. Flassbeck ZUHÖREN statt ihm AUFZULAUERN nach vermeintlichen Fehlern, dann kämst du zu einem Gesamtbild, in dem folgender Satz korrekt ist:

"Deutschland hat das von allen europäischen Ländern im Euroraum vereinbarte Inflationsziel von 2% so stark unterboten, wie Griechenland es überboten hat. Beide haben es also verletzt. Deutschland lebte unter seinen Verhältnissen (Lohnverzicht), Griechenland über seinen Verhältnissen."
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Alt 08.07.2015, 21:52   #23 (permalink)
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Zitat von Storm Beitrag anzeigen

Genau, du bist ja auch in der Lage, das zu beurteilen. Weißt du wie das System funktioniert? Weißt du, dass mein Dienstherr die Anteile für meine Pension zurücklegen soll und damit auch die Rücklagen schaffen sollte. Das sollte reichen um ne Pension zu zahlen. Wenn das jedoch nicht gemacht wird, dann kann der Pensionär doch nix dafür. Weder hier noch in Griechenland.



Dann wären wir ja wieder bei Innos Lieblingsthema:

Ich ändere mir das Grundgesetz, so wie ich es brauche.

Hoheitliche Aufgabe: Definition, Begriff und Erklärung im JuraForum.de



Art 33 GG - Gesetze - JuraForum.de


Ummm....

1.) Es gibt in Bereichen Verbeamtungen wo es keinen Sinn macht (Uni Konstanz - Bibliothekarin, Lehrer...)

2.) Beamte werden so gut wie nie ihren Job los weil staatlich garantiert - also im Schnitt mehr Einkommensjahre

3.) Debatte um Renten und Pensionen - Wohlverdienend im Ruhestand - Wirtschaft - Sddeutsche.de

Also, das untere Niveau eines Beamten liegt bei 2k€ bei einem Angestellten bei durchschnittlich 950€. Fragen?

Beamte versehen zum Teil hochverantwortliche Jobs, also muss das Gehalt und die Pension entsprechend sein. Es kann aber nicht sein, dass diese Sorgenfreiheit nur einer kleinen Gruppe zuteil wird.

Der Grund weswegen Beamte diese Überversorgung bekommen ist IMHO schon lange weggefallen. Ursprünglich sollten Beamte eine hohe Versorgung haben damit sie ihrem Dienstherren besonders loyal ergeben und wenig anfällig für Korruption sind.

Auch sollten sie für besondere Belastungen entschädigt werden wie zum Beispiel für die Gefahren im Polizeidienst oder für häufigen Dienstortwechsel.

Heute sind Polizeibeamte und Beamte allgemein in der Regel entweder Mega-Fett oder extrem durchtrainiert.

Habe im Bekanntenkreis eine Fall dass zur Verbeamtung mal auf 95kg runtergehungert wurde, danach wieder rauf auf 140kg - ohne Konsequenzen. Auch eine Dame mit akuten Depressionen wurde in Berlin bei der BfA verbeamtet - um fortan der Arbeit weitgehend fernzubleiben.

Weiterhin weigerten sich die Bonner Beamten nach Berlin umzuziehen - ein klassischer Fall von starker Lobby. Normal gehörten die alle bei Verlust ihrer Pension entlassen. Ein Arbeiter/Angestellter hat diese Luxusvergünstigungen und Privilegien nicht.

Mithin halte ich Beamte im Vergleich zu Arbeitern/Angestellten in der freinen Wirtschaft im Durchschnitt für a.) weniger leistungsfahig/-willig und b.) für überversorgt.

Ausnahmen bestätigen die Regel.


Ach ja, und wenn der Bund und die Länder die Gelder für die Pensionen nicht ordentlich separiert und sichert dann ist das eben am Ende auch ein Umlagesystem - es wird nicht angespart sondern nur gehofft dass immer genug Geld da ist in jedem Jahr.
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Alt 08.07.2015, 22:05   #24 (permalink)
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Zitat von JumpingHubert Beitrag anzeigen

Vielen Dank I&C daß du mit deiner "Methodik" auch auf Flassbeck eingegangen bist. Du musst jetzt nur noch die Wirtschaftsnobelpreisträger Krugman und Stieglitz mit unter die spinnerten Kommunisten rechnen, dann ist deine Welt wieder einspruchssauber.

Wie geht deine Methodik? Du nimmst dir ein Zitat, das du mißverstehen möchtest, mißverstehst es dann schön kräftig und setzt dein Todesurteil a la
"spinnert" oder wahlweise "Kommunist" drunter.

Warum mißverstehst du Flassbecks Zitat? Weil nur Kinder das Insolvenzrecht/Gläubiger-Schuldner-Verhältnis von Personen oder Unternehmen auf Staaten 1:1 übertragen würden. Warum studiert man sowas wie Wirtschaftswissenschaften? Gerade weil die adhoc Methode der Verallgemeinerung nach Ähnlichkeiten nicht immer hinhaut. Staaten ungleich Unternehmen oder Personen.

Würdest du mal Prof. Flassbeck ZUHÖREN statt ihm AUFZULAUERN nach vermeintlichen Fehlern, dann kämst du zu einem Gesamtbild, in dem folgender Satz korrekt ist:

"Deutschland hat das von allen europäischen Ländern im Euroraum vereinbarte Inflationsziel von 2% so stark unterboten, wie Griechenland es überboten hat. Beide haben es also verletzt. Deutschland lebte unter seinen Verhältnissen (Lohnverzicht), Griechenland über seinen Verhältnissen."


Das ist eben die Dummheit der Masse welche immer glauben was Politiker sagen. Es ist eben NICHT so dass ein Staat auf Dauer mehr Ausgeben kann als er einnimmt. Er kann dies nur länger Durchhalten und verschleiern aber am Ende funktioniert Volkswirtschaft wie im kleinen Stil.

Nur die Dummen schnallens nicht und glauben dem "das ist zu komplex für dich, das verstehst du nicht".

Ich breche dir Griechenland mal auf WG-Niveau runter:

Ich gründe eine WG, ab und zu geht einer, ab und zu kommt einer.

Wer beitritt muss unterschreiben das vor Monatsanfang Miete auf dem Konto ist und der Nebenkostenbeitrag.
Dann zieht Yanis ein. Schon kurz nach Einzug stellt sich raus dass er nicht mal die Kaution leisten kann und standig Typen an der Tür klingeln welche Geld von ihm wollen. Gutmütig wie wir sind leihen wir ihm 500€ und lassen ihm 1 Monat Zeit für die Kaution.

Nächsten Monat kommt keine Miete, keine Kaution und er frisst den leuten das Zeug aus dem Kühlschrank.
Als wir wenigstens unsere 500€ zurück wollen kontert er frech das wir ja gewusst häten dass er blank ist also selbst Schuld wenn wir ihm das leihen.

Dann fragt er ob er nochmal 1000€ haben kann und meckert das nicht genug Bier im Kühlschrank ist .... kennt ihr solche Typen? Füttert ihr die immer weiter durch?
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Alt 08.07.2015, 22:55   #25 (permalink)
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Zitat von INNOCENT&CLUELESS Beitrag anzeigen

Ummm....

1.) Es gibt in Bereichen Verbeamtungen wo es keinen Sinn macht (Uni Konstanz - Bibliothekarin, Lehrer...)

2.) Beamte werden so gut wie nie ihren Job los weil staatlich garantiert - also im Schnitt mehr Einkommensjahre

3.) Debatte um Renten und Pensionen - Wohlverdienend im Ruhestand - Wirtschaft - Sddeutsche.de

Also, das untere Niveau eines Beamten liegt bei 2k€ bei einem Angestellten bei durchschnittlich 950€. Fragen?

Beamte versehen zum Teil hochverantwortliche Jobs, also muss das Gehalt und die Pension entsprechend sein. Es kann aber nicht sein, dass diese Sorgenfreiheit nur einer kleinen Gruppe zuteil wird.

Der Grund weswegen Beamte diese Überversorgung bekommen ist IMHO schon lange weggefallen. Ursprünglich sollten Beamte eine hohe Versorgung haben damit sie ihrem Dienstherren besonders loyal ergeben und wenig anfällig für Korruption sind.

Auch sollten sie für besondere Belastungen entschädigt werden wie zum Beispiel für die Gefahren im Polizeidienst oder für häufigen Dienstortwechsel.

Heute sind Polizeibeamte und Beamte allgemein in der Regel entweder Mega-Fett oder extrem durchtrainiert.

Habe im Bekanntenkreis eine Fall dass zur Verbeamtung mal auf 95kg runtergehungert wurde, danach wieder rauf auf 140kg - ohne Konsequenzen. Auch eine Dame mit akuten Depressionen wurde in Berlin bei der BfA verbeamtet - um fortan der Arbeit weitgehend fernzubleiben.

Weiterhin weigerten sich die Bonner Beamten nach Berlin umzuziehen - ein klassischer Fall von starker Lobby. Normal gehörten die alle bei Verlust ihrer Pension entlassen. Ein Arbeiter/Angestellter hat diese Luxusvergünstigungen und Privilegien nicht.

Mithin halte ich Beamte im Vergleich zu Arbeitern/Angestellten in der freinen Wirtschaft im Durchschnitt für a.) weniger leistungsfahig/-willig und b.) für überversorgt.

Ausnahmen bestätigen die Regel.


Ach ja, und wenn der Bund und die Länder die Gelder für die Pensionen nicht ordentlich separiert und sichert dann ist das eben am Ende auch ein Umlagesystem - es wird nicht angespart sondern nur gehofft dass immer genug Geld da ist in jedem Jahr.

So, gut. Dann bin ich wieder raus. Dein geistiger Dünnschiss ist mir echt nicht die Zeit wert.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen und schusterst dir deine kleine Welt so, wie sie dir im Moment gefallen soll. Das funktioniert vielleicht in deinem Glas, aber nicht hier.

Denn tschö wa ......
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Alt 09.07.2015, 01:00   #26 (permalink)
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@I&C

Du hast vollkommen Recht, dass es nicht funktionieren kann, wenn man über seine Verhältnisse stetig lebt. Also wenn auch ein Staat endlose Schulden anhäuft. Das Grundproblem ist daher das jetzige Finanzsystem, welches daraufhin arbeitet, dass Nationen hochverschuldet sind und somit für SIE, also den Banken Geld einbringt(Zinsen). Die verantwortungslose Politker, welche im Grunde genau soetwas verhindern müssten, tun so als gäbe es keine andere Möglichkeit. Und beugen sich vor diesen Verbrecher(elendiger Nutznießer ).

Das Volk muss es schlussendlich alles bitter bezahlen. Am Ende wird auch jeden klar sein, dass auch mit unendlicher Anstrengungen und einen guten Wirtschaftswachstum selbst nach 1000 Jahren die Schulden nicht zu tilgen sind. Meine Gedanken haben sich von jetzigen (Geld) System schon längst befreit und habe völlig losgelassen. Es ist ein totaler Irrweg, welcher unvorstellbares Leid bis heute zu Tage gebracht hat und auch solange es uns noch vorgetrichtert wird, dass es keine Option gäbe. Solange werden Konflikte und Kriege und dadruch Menschen getötet.

Jeder der sich dieser zu tiefst verachtenen "Ideologie des Bösen" wiedersetzte wurde schlussendlich beseitigt und als ewiger inhumaner Diktator niedergeschrieben. Es wurde dafür gesorgt das andere Nationen bzw. deren Bevölkerung die jeweilige "Feinde" als Bedrohung ansahen, damit man die generell Kriegsmüden Menschen(damit meine ich das Volk) dazu bringt andere anzugreifen.
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Alt 09.07.2015, 01:43   #27 (permalink)
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@I&C
Meine Nichtvergleichbarkeit bezog sich nicht auf das Einnahmen-Ausgaben-Verhältnis, sondern auf den hochproblematischen Vorgang, wenn man Staaten zu Schuldnern macht (indem man in korrupte Systeme Geld reinbuttert, ohne die Kreditwürdigkeit zu prüfen, weil man das aus politischer Hardlinermäßigkeit halt so will) und IHNEN DANN (falsche) AUFLAGEN DIKTIERT. Dat geht nich! Von wegen Souveränität. Da kippt jede Demokratie um, vor allem, wenn das Diktat vorsieht, in eine Rezession hineinzusparen nach guter alter gusseiserner Brüning-Methode und die Bevölkerung (die zum größten Teil NICHT über seine Verhältnisse gelebt hat) dadurch in die Steinzeit befördert wird.

Hör dir einfach mal eine Reihe von Vorlesungen von dem F. an....UND ZWAR BIS ZUM SCHLUSS. Das verhindert Mißverstehen aufgrund von selektiver Wahrnehmung...

Flassbeck räumt selbstverständlich ein, daß in Griechenland die billigen Kredite versickert sind. Dein WG-Vergleich ist übrigens demagogisch, weil dort Staaten auf Personen heruntergebrochen werden. Es entspricht deiner Neigung, von "den Griechen" zu reden. Es gibt in Griechenland Gewinner und Verlierer, Vorgängerregierungen, die die Sache verbockt haben und eine aktuelle Regierung, die vorher die Opposition darstellte und wo wirklich aufgrund der schlimmen Desinformationslage nicht sicher ist, wer welche Reformvorschläge aufgrund welcher Gründe vorschlägt u. ablehnt.

Deine Sprüche von den Dummen, die nicht schlau genug sind, die einfache Wahrheit zu erkennen, ist wahrlich eines BILD-Lesers würdig. Denn es is doch klar, daß die Griechen nich nur faul sind, sondern auch frech. Mann mann mann....spar dir ne Antwort auf meinen Beitrag und pfeiff dir wie gesagt mal so ein paar Flassbeck-Gedanken rein, sobald deine BILD-Parolen etwas verblasst sind.
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Alt 09.07.2015, 01:55   #28 (permalink)
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@I&C
Flassbeck zur Griechenlandkrise in Kurzform, sehr aktuell das Interview

https://www.youtube.com/watch?v=arjoSCs2Gk0

edit: sorry für doppelpost, wollte den link doch bisl separiern.

2e Edit: noch ein Interview, was auch gut die Vernageltheit der Journalisten illustriert. Die Frau erfasst nicht den Inhalt von dem, was er sagt, sondern wiederholt nur ständig ihre Vorurteile, die sie mit der Regierung u. allen Journalistenkollegen teilt, setzt lediglich ein patzig verbohrtes "Ja aber" voran.

https://www.youtube.com/watch?v=7ZljG96ryD8

und ja, ich stricke schon an einem Flassi-Fanschal
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Alt 10.07.2015, 08:27   #29 (permalink)
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Wobei Flassbeck auch zu denen gehört, die wie ich finde, zuvorderst die Schuld bei den Gläubigern sucht und den Griechen etwas zu sehr den Kopf krault. Die Miesere ist ein griechisches Problem. Die Rechnung, dass ich nicht mehr ausgeben kann als ich einnehme, ist ein mathematisches Grundschulthema. Und so lange Flassbecks Spareinlagen nicht betroffen sind, ist es ihm wahrscheinlich auch egal, wenn man den Griechen nochmal Schulden erlässt. Das Thema ist zu komplex, um es mit einer einfachen Rechnung a la Schuldenschnitt/-erlass zu beenden. Prof. Flassbeck soll mal nicht nur auf Griechenland gucken, sondern sich ausmalen was los ist, wenn den Griechen wieder was erlassen wird. Die Griechen sind seit ihrer Unabhängigkeit, oder sehr wahrscheinlich auch schon davor, ständig pleite. Nur gibt's in der Eurozone noch ein paar andere Mitspieler, die ebenfalls demokratisch legitimiert sind.
Flassbeck spart hier im letzten YT-Video auch den Fakt aus, dass es sehr wohl Möglichkeiten gibt, sozialverträglich weitere Einsparungen vorzunehmen. Aber da es offensichtlich auch für ihn nicht interessant scheint, dass Griechenland nicht mal ein funktionierendes Katasteramt hat, argumentiert er wie Syriza aus der Perspektive des weinenden Rentners (siehe medienwirksames Bild). Reiche höher besteuern, Kapitalflucht verhindern, Märchensteuern reformieren, Betrug im Sozialsystem bekämpfen, Militärausgaben senken (GR und TR sind BEIDE in der NATO) etc.pp. Es gibt genügend, was man machen kann. Nur "Investitionsanreize" schaffen, kann auch nicht funktionieren. Worin soll denn investiert werden? In den Sandstrand? Man muss doch mal realistisch sein. Es gibt nun mal Länder, die haben schlichtweg keine nennenswerten Ressourcen an Natur und/oder Leben.

Jedes Mal wird gemeckert, dass die Griechen keine Luft zum atmen haben. Das ist aber nicht die Schuld der Anderen. Wenn man sich die Balten bspw. anguckt, dann kommt einem schon etwas das Gefühl, die Griechen wollen gerne eine Sonderrolle spielen. Mit Verlaub, aber dieses Land hat nicht mehr als Tourismus anzubieten. Der griechische Euro-Beitritt war einer der größten Fehler, da keine dynamische Auf- und Abwertung der Währung mehr möglich. Aber auch schon dabei wurde getrickst, von allen Seiten.

Mir ist das Thema zu müssig, aber dennoch mal ein Artikel, aus einer anderen Perspektive. Die wird sicher wieder Innos Proletenmühle bedienen, aber gut, sei's drum. Mit Vorsicht genießen

«Sogar das Olivenöl wird importiert»
«Sogar das Olivenöl wird importiert» - News Leben: Gesellschaft - tagesanzeiger.ch

Edith: Am geilsten ist aber, dass die Reformvorschläge der griechischen Regierung, die gestern Nacht eintrafen, fast genau den letzten Vorschlägen der Troika entsprechen, gegen die Syriza bis zum Sonntag noch gewettert hat und gegen die 61% der Griechen gestimmt haben. Fast besser als die Aussitzstrategie der Bundesraute! Wir werden verarscht, und die Griechen, die sich an ihren Gesellschaftsvertrag halten, nicht minder.

Wir müssen uns aber auch nicht drüber aufregen, wenn die Griechen mit Nazifloskeln um sich hauen. Da ist unser Boulevard in keinem Fall auch nur einen μ besser.
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Alt 10.07.2015, 11:33   #30 (permalink)
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Zumindest lassen alle mal schön ihre Demokraten Maske fallen. Schon erschreckend was die alles so am Tag zusammenschustern und so paar Eierköpfe sitzen nun im EU Parlament und EU Regierungen. Sack drüber und mit Knüppel drauf, man trifft immer den richtigen(kann man drehen und wenden wie man will).
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Alt 10.07.2015, 14:10   #31 (permalink)
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@Flickflack
Mir sind diese Einseitigkeiten beim Flassbeck durchaus bewußt. Sie resultieren aber aus der rhetorischen Situation. Er muss seine Aspekte gegen die komplette deutsche Medienlandschaft durchsetzen, daher auch die Zuspitzungen. Die Schuld auf Griechenseite gibt er auch zu, nur ist dieser Aspekt eben üppigst schon thematisiert und in die Köpfe gemeißelt.

In so einer vielschichtigen Situation gibt es eben nicht DIE Schuld, sondern nur Mitschuldige. Das Motiv für die vorschnelle Aufnahme war die simple Rechnung: Wir pumpen Geld in unterentwickelte Regionen, um neue Absatzmärkte für deutsche Produkte zu schaffen. Oder aber um das Land bewußt zu überschulden, um Gläubigerkontrolle zu erlangen zwecks Rohstoffdeals. Das wäre nichts neues, zählt aber wohl schon zu den pösen Verschwörungstheorien.

Wichtig ist, daß man die Relationen im Auge behält. Reformen sind Dinge, die über Jahrzehnte hin angelegt sind und sich auch erst in Jahrzehnten wirklich auswirken können. Bei den Reformvorschlägen, die die neue Regierung macht, weiß man nicht, unter welchem Druck die zustandegekommen sind. Diese Regierung kann nicht einfach gegen die bestehenden korrupten Strukturen im eigenen Land anregieren. Da muss man sich nur an die eigene Nase packen und schauen, "wieviel" sich in unserem eigenen Land in die richtige Richtung bewegt.

Flassbeck warnt vor allem davor, daß nach neoliberaler Agenda die europäischen Staaten in einen Lohnsenkungswettbewerb eintreten. Deutschland gab da mit Schröder übrigens den Startschuss zu. Flassbecks Credo ist übrigens: wenn alle in einem Land sparen, implodiert die Wirtschaft. Unternehmen und öffentliche Hand müssen Geld ausgeben, aber natürlich nachhaltig, was man halt "investieren" nennt.

Man muss sich zuletzt bewußt machen, daß die Troika und der IWF lauter Bankleute in den Spitzenpositionen haben, Stichwort Goldman-Sachs. Das hatte mal der Erwin Pelzig schön dargestellt. https://www.youtube.com/watch?v=XXLlrd5dKQc

Die Fachwelt im angelsächsischen Sprachraum sieht die Angelegenheit um Griechenland etwas anders. Wir sind in Deutschland unter einer ideologischen Käseglocke.
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Alt 10.07.2015, 16:19   #32 (permalink)
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Mir wird halt immer zu wenig über das Weshalb diskutiert. Wie in der Ukrainekrise, kümmern sich die Menschen gerne nur noch um das sich anschließende Deshalb. Und wenn man das Weshalb nicht gänzlich auseinander nimmt, wird man sich selbst oder ein Anderer, recht schnell wieder nur um das sich anschließende Deshalb kümmern können.
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Alt 10.07.2015, 16:45   #33 (permalink)
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Is Ausdruck allgemeiner Inkompetenz (was urteilen Leute, die bloß Journalismus u. bestenfalls Jura studiert haben, über wirtschaftliche Zusammenhänge, bei Politikern siehts ja ähnlich) und der Abhängigkeit des analysierenden Gewerbes von Auflagen bzw Wählern. Da lohnt sich mehr das reduktionistische Denken auf Sündenböcke und unmittelbare Ursachen/Verursacher. Die Griechenlandkrise ist eben mehr als Korruption und Lüge hiesiger Politiker. Es führen Bruchlinien in die um sich greifende Dominanz der Bankenwirtschaft, es führen Bruchlinien in die falsche Grundkonzeption des Euro und es führen Ursachenketten in eine immer stärker lobbygesteuerte Politik und einen Verfall des Journalismus. Amen
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Alt 11.07.2015, 11:49   #34 (permalink)
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Ursache - Wirkung
Schuld - Mitschuld

Die Griechen haben sich in den Euro gemogelt - weil auch die Regierung Kohl ein schnell wachsendes Europa wollte hat er das Ding mit durchgewunken und die Lösung der Probleme in die Zukunft verschoben.

Das ist ein generelles Problem in der Politik:

- mache heute Schulden und Konsumiere - > Rückzahlen sollen doch zukünftige Generationen

- mache heute eine Rentenregelung von der ich weiss sie funktioniert schon ab 1970er nicht mehr - überlasse die Problemlösung den Nachfolgern

- mache heute den Euroraum obwohl ich weiss das funktioniert nur mit eng verzahnter Wirtschafts- und Fiskalpolitik - überlass diese Regelung zukünftigen Generationen


Dann waren die Griechen nie in der Lage die gewaltigen Investitionsprogramme aus eigener Wirtschaftskraft zurückzuzahlen, wussten alle schon damals.

Das macht unsere Regierung schuldig gegenüber uns als Steuerzahler. Heisst aber NICHT das unserere Regierung oder die EU Schuld an der Pleite Griechenlands sind!

Die Griechen sollen sich ausssuchen: Souverän oder nicht Souverän, aussuchen nach Tageslaune gilt nicht.

Wenn die Griechen als behaupten "wir" haben sie in die Schuldenfalle getrieben dann sind sie doof, unmündig und Versager, also NICHT souverän. Dann dürfen wir aber auch alles mit denen machen, ihnen vorschreiben was sie wann,wie,wo und warum zu machen haben.

Oder sie stehen zu dem Scheiss den sie verzapft haben und wenn ihnen unser Angebot zur Kreditverlängerung/Schuldenerlass nicht passt dann können sie dies annehmen oder ablehen. Souverän eben.

Aber die Kommunisten sind ja sowas von endgeil:

Lassen das Volk mit Empfehlung GEGEN die geforderten Maßnahmen stimmen um die fast tupfengleich eine Woche später im Parlament ANZUNEHMEN.

So geil werden wir nicht mal von CDU und SPD verarscht.

Glaubwürdig sind die nicht mehr, die versprechen alles um an Kohle zu kommen um später sämtliche Absprachen zu brechen wie in den 5 Jahren zuvor.

Deswegen sollen sie es mal allein versuchen, Griechenland hat keinerlei Solidarität mehr verdient.
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Alt 11.07.2015, 11:54   #35 (permalink)
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Oskar Lafontaine fordert Ende des Euro - SPIEGEL ONLINE

Der schon wieder.

Sollen sich die Kommunisten mal unterhalten:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1043202.html


Kann sich ja Oskar mit Yanis zoffen. Momentan ist ja die Drachme die einzige Lösung, unterstützen müssten wir die Griechen als EU Mitglied trotzdem um zumindest den totalen Zusammenbruch zB des Gesundheitssystems zu verhindern.

Klar funktioniert eine Währung nicht wenn jeder Staat machen kann was er will. Wenn man aber auf DE,Fr und Skandinavien schaut, dann schon. Ergo: Man bildet einen "Kern-Euro-Raum", vereinbart verbindliche Regeln für Wirtschaftspolitik, Fiskalpolitik, Subventionsregularien etcpp und nur Länder die das ratifizieren haben in Zukunft anrecht auf / finanzielle,wirtschaftliche Hilfe.

Da müssten sogar wir als DE und anstrengen.
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Alt 11.07.2015, 22:38   #36 (permalink)
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Du hast ein Kommunistentrauma, was ich aber respektiere

Wenn ich jedoch die Äußerungen eines Lafo in der gesamten Breite mit denen sämtlicher Vorsitzender von CDU/SPD/Grüne/FDP vergleiche, holt der Lafo stets den Sachlichkeitshighscore. Daß die Linke, wenn sie mal an die Macht kommen würde, ähnlich sauber an den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung vorbeiregieren würde, das steht auf einem anderen Blatt (allerdings für mich außer Frage). Denn links von echter Sozialdemokratie fängt auch für mich ne spinnerte Welt an. Da Lafo nur ein durch einen neoliberalen Erdrutsch in die Linke verschobener Sozialdemokrat mit Herz, Rückgrat u. Verstand ist, würde die Linke ihn schnell absägen, sobald sie die Macht hätte.

Deine Links kann ich nicht anklicken weil Spiegel. Da bekomme ich nur eine einzige Information geliefert: "wir vom Spiegel sind parteiisch daß die Heide wackelt".

Spiegel, Wochenshow mit Welkes....mann mann mann Inno, wat is mit dir los? Ich hab von dir quasi ein stark verwackeltes Bild
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Alt 11.07.2015, 23:54   #37 (permalink)
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Eigentlich wollte ich mich nicht reinhängen.
Aber JH hat den Ausschlag gegeben. Gerade der, der sich eigentlich um ausgewogene Ansicht bemüht.
Das Hauptsächliche was ich hier gesehen habe ist: "Ne, deine Meinung ist falsch, die ist ja sowas von links/rechts/falsch"...bla, was weiß ich.
"Da musste mal ....."

Hauptsache MEINE Religion ist dann richtig. Ob die aus der scheiß BILD ausm Spiegel, oder von anderern unabhängigen, "ja, ich bin der, der sich ne richtige Meinung bilden kann" Medien stammt. Armselige Arschkramperei.

Die einzigen Aussagen/Fragen für mich sind die von Inno und Flickflack, bzgl. des Katasteramtswesen und der Frage inwieweit sich die jetzige Regierung mit der Machtmischpoke angelegt hat, um die mal anzupissen und was zu fordern.

Alles andere ist nur diese ewige schau mal was der sagt,......guck mal hier .
Nach dem Motto: die Meinung hab ich auch. Aber sonst fällt mir auch nix ein.

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Alt 12.07.2015, 09:19   #38 (permalink)
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Die einzigen Aussagen/Fragen für mich sind die von Inno und Flickflack, bzgl. des Katasteramtswesen und der Frage inwieweit sich die jetzige Regierung mit der Machtmischpoke angelegt hat, um die mal anzupissen und was zu fordern.

Alles andere ist nur diese ewige schau mal was der sagt,......guck mal hier .
Nach dem Motto: die Meinung hab ich auch. Aber sonst fällt mir auch nix ein.



Beinahe wäre es was geworden. Hätteste jetzt noch eine eigene Meinung dazu, statt nur zu schreiben "Die Meinung (von Flicki und Inno) habe ich auch, aber sonst fällt mir auch nix ein", dann hätte man deinen Post sogar ernst nehmen können^^

Aber so haste nur über dich selber gemosert^^


Seis drum

Wenn mal einer auf "uns linke Zecken" gehört hätte, wäre es erst garnicht so weit gekommen, Inno..man beachte bitte die Jahreszahl...

YouTube Video



Und wenn das so phöse Kommunisten wären, hätten sie die Reichen des Landes mal längst enteignet. Ich wünschte ja Du hättest recht und die gr. Regierung wäre wirklich links.

Das Londoner Schuldenabkommen hat uns damals geholfen...und gleichzeitig einen Teil der Vermögenden enteignet. Wir aber verweigern den Griechen einen ähnlichen Weg.
Wo sind hier eigentlich die Nazikeulenschwinger die uns an unsere Vergangenheit erinnern?

Wieso diskutiert eigentlich keiner über diesen Punkt? Immer höre ich nur griechsische Renten und Beamten usw. usf. - also Auflagen die die kleine Leute betreffen und laut den meisten Ökonomen ohnehin nicht viel bringen.

Alle wollen immer das die Griechen sparen. Wie hätte 2009 ein Sparstrumpf uns denn so gestanden?

Ich gebe zu, die Griechen sollten was an ihren Steuereinnahmen machen. Aber ein Steuereinnahmeproblem haben ja nciht nur die.

Soweit ich mich erinnere haben wir ebenfalls Billionen Schulden. Die Amis haben gar noch ein klein wenig höhere Schulden als wir. Ahc die Briten, ja die sind auch nicht viel besser dran. Die Franzosen sind...

Momentmal. Kann das zufällig sein das unser System nun mal darauf aubaut solange Schulden anzhäufen bis es kracht und ein Teil der Schulden wieder weg sind um dann ganz genau wie vorher zu agieren und neue Schulden zu machen?

Haben wir seit 1952 etwas anderes gemacht?


Die Griechen müssen raus aus dem Euro. Mehr nicht.

Ob die ihr Katasteramt sanieren oder nciht spielt dann keine Rolle mehr. Wir lassen die großen Konzerne übrigens auch ihre Steuern woanders zahlen und lassen uns jährlich Milliarden entgehen. Was allerdings so gewollt ist...man hat es ja die letzten Jahrzente, vornehmlich unter NICHT-LINKEN Regierungen noch erleichtert für alle allerlei Wohlhabende.


Diese ganze Diskussion um Griechenland ist fürn Arsch, weil es garnicht um vernünftige Entscheidungen geht. Es geht für wenige Leute darum noch möglichst viel Zaster aus dem Problem herauszujuckeln, bevor es kracht.

So wie es die ganze Zeit schon um nichts anderes geht. Auch wir blähen unsere Schulden soweit auf wie es nur geht und denken nicht mal im Traum daran zu sparen. Denn sparen ist im Kapitalismus verherrend...siehe Griechenland

Man muss nur immer solange durchhalten und seinen Kopf über Wasser, bis das System teilweise oder ganz kracht und Vermögen schmelzen. Denn dann schmelzen auch Schulden und man kann es neu aufblasen.

Das wurde uns doch inzwischen von genügend Experten oft genug erklärt. Und man sieht ganz gut wie (und das) es funktioniert, wenn man es denn weiss.

Trotzdem immer dieses tamtam drum herum. Das Problem solche Krisen mit Vernunft anzugehen besteht darin, daß die Verursacher kein Interesse an Vernunft haben. Solange sich das nicht ändert....
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Alt 12.07.2015, 13:19   #39 (permalink)
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Mir katapultiert sich halt der Hut in die Stratosphäre, wenn Betrüger, die eher Bankfachleute als Wirtschaftswissenschaftler, geschweige mit einem Mehrheitsmandat versehene Leute sind, jetzt von konkreten Schritten und Sachlichkeit reden und mit ihren trivialen Teilwahrheiten (Katasteramt usw) glänzen wollen.

Jetzt reden ja sämtliche Medien immer nur davon: "ja lasst doch die Vergangenheit ruhn, wir müssen doch in die Zukunft blicken mit konkreten, pragmatischen Vorschlägen." Sie wollen, daß ihr suggestiv errichtetes Lügengebäude durch Beleuchten keinen Image-Schaden verursacht.

Bankleute wissen üblicherweise GANZ GENAU, wem sie Kredit geben können und wem nicht, die sind da sehr knausrig und genau. Wer weiß schon, WOHIN die Milliarden größtenteils versickert sind. Vielleicht in Rückzahlungen an deutsche Rüstungsfirmen? Na hat sich ja dann doch z.T. gelohnt..

P.S. das von Duke verlinkte Video sollte jedem, der im Zusammenhang mit der "Griechenlandkrise" von "linken Spinnern" faselt, gründlich das Maul stopfen. Ungestörtes Denkvermögen vorausgesetzt.

@Crisis
Mein "schau mal was der sagt" ist das einzig sinnvolle, was man bei so hochkomplexen Sachverhalten machen kann: Quellen sprechen lassen. Das hat nix mit Unvermögen zu tun, eher mit dem Wissen um die eigenen Grenzen, die man als Laie nunmal hat. Ich HASSE hingegen rüberkopierte Meinungen aus Kampagnenjournalismus, angereichert mit Halbwissen.
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Alt 12.07.2015, 14:04   #40 (permalink)
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Zitat von JumpingHubert Beitrag anzeigen

Ich HASSE hingegen rüberkopierte Meinungen aus Kampagnenjournalismus, angereichert mit Halbwissen.

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Nur ein Beispiel das zeigt wie BI "support" definiert: https://feedback.bistudio.com/T75547
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