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Alt 16.09.2006, 21:53   #1 (permalink)
10 Jahre hx3
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Standard GEZ - Wegelagerer der Moderne

Also langsam platzt mir echt der Ar....
Den Verlust der "Mittelklasse" noch nicht ganz verdaut, lauern unsere Rechtemacher mit dem nächsten Leckerlie für ihre "Schäfchen" (uns alle).



Um dem Thema mal einen nicht von Emotionen verkorksten Hintergrund zu geben zitiere ich einen Artikel von GMX/Spiegel-online:

Zitat:

Protest gegen den Plan aus der Online-Steinzeit

Die GEZ-Gebühr für internetfähige Rechner wird kommen, das ist so gut wie sicher. Ob die letzten Widerstandsbemühungen Erfolg haben, ist fraglich.
Dabei finden viele, dass das bisherige Modell veraltet ist. Parteien und Verbände wollen weg von der Gebühr auf bestimmte Geräte.

Aus Sicht der Öffentlich-Rechtlichen ist man sogar ein bisschen zurückgewichen. Die Agentur AFP etwa meldet, die ARD-Intendanten hätten mit ihrem Beschluss "dem Druck von Vertretern aus Wirtschaft und Politik nachgegeben". Denn eigentlich sollten PCs, die ans Internet angeschlossen sind, künftig wie Fernseher behandelt werden - also 17,03 Euro Rundfunkgebühr im Monat kosten. Nun sollen für Internet-Rechner künftig doch nur 5,52 Euro pro Monat fällig werden - wenn noch kein anderes Rundfunkgerät angemeldet ist. PCs werden also wie Radios behandelt.

Das ZDF will sich dieser Regelung anschließen. Sender-Sprecher Walter Kehr bestätigte gegenüber Spiegel Online, man "trage diesen Vorschlag mit". Dies war zunächst fraglich gewesen, weil das ZDF keine Radiosender betreibt und man deshalb befürchtete, vom neuen Gebührensegen aus dem Netz nichts abzubekommen. Das ZDF rechnet laut Kehr mit einer Beteiligung in Höhe eines Viertels der neu entstehenden Einnahmen.

Die Gebühr auf 5,52 Euro zu stutzen, begründet die ARD jetzt mit der Einsicht, dass über das Internet zwar zahlreiche Radiosender, aber keine vollwertigen Fernsehprogramme zu empfangen seien. Die volle Gebühr zu erheben hält man bei der ARD deshalb für "rechtswidrig". Diese Einsicht hat für Verbraucher und Freiberufler einen gewaltigen Haken: In zwei bis drei Jahren soll die Situation neu bewertet werden, unter Berücksichtigung der technischen Entwicklung der sogenannten neuartigen Rundfunkgeräte - dann könnte womöglich doch zur vollen Fernsehgebühr aufgestockt werden.



Warten auf den Widerstand

Ende September müssen die Bundesländer die Regelung offiziell absegnen - ob sich bis dahin noch ausreichender Widerstand formiert, ist ungewiss. Die Medienpolitiker der Unionsparteien gaben den ARD-Anstalten am Mittwoch jedenfalls indirekt Rückendeckung. Sie forderten zur "Zurückhaltung" auf, meinten damit aber nur, die Gebühr nicht über 5,52 Euro anzusetzen. Der Fraktionsvorsitzende der Union, Joachim Herrmann (CSU) sagte: "Es ist zu diesem Zeitpunkt nicht verhältnismäßig, eine Fernsehgebühr für das bestehende Angebot zu verlangen."

Herrmann kündigte zudem eine Grundsatzdiskussion über die Rundfunkgebühren an. Das System sei im Zuge des technischen Fortschritts in die Jahre gekommen. Der CSU-Landtagsfraktionschef kündigte eine intensive Diskussion über "alternative Finanzierungsmodelle" für die öffentlich-rechtlichen Sender an. Erstaunlicherweise herrscht in diesem Punkt große Einigkeit: Die Grünen, die FDP, und sogar der Bundesverband der Verbraucherzentralen sind ebenfalls der Meinung, dass man ein neues System der Gebührenerhebung braucht, weil Radio und Fernseher längst nicht mehr die einzigen sind, die Ton und Bild nach Hause und ins Büro bringen.

Michael Bobrowski vom Bundesverband der Verbraucherzentralen etwa sagt: "Das Kriterium der Empfangsbereitschaft ist revisionsbedürftig." Eine solch grundlegende Reform tatsächlich anzustoßen, hat aber bislang niemand gewagt. Vielleicht auch deshalb, weil eine solche Abgabe zu möglichen Kollisionen mit EU-Recht führen könnte - die Europäische Union betrachtet die Förderung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ohnehin mit Argwohn.



"Nicht sachgerecht"

Grünen-Chef Reinhard Bütikofer hält die von der ARD empfohlene Regelung "nicht für sachgerecht" und befürchtet, "dass es am Ende extrem bürokratisch wird". Nicht alle internetfähigen PCs seien schließlich auch tatsächlich für den Rundfunkempfang geeignet, eine gerätebezogene Abgabe insofern schlicht nicht mehr zeitgemäß. "Man muss von der gerätebezogenen Strategie weg", so Bütikofer zu Spiegel Online. Er plädiere stattdessen für eine geräteunabhängige Mediengebühr pro Haushalt. Damit könne man vermutlich auch bei der GEZ "eine Menge Personal einsparen", so der Grünen-Vorsitzendende.

Auch Christoph Waitz, medienpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag, hält die Einigung nicht für ausreichend. Die Reduktion von 17,03 auf 5,52 Euro sei ein Schritt in die richtige Richtung, gehe aber nicht weit genug. "Wir wollen ein Moratorium für Handwerker und Selbständige", so Waitz zu Spiegel Online. Bis die Bundesländer bei der Sitzung der Rundfunkkommission am 21. und 22. September eine endgültige Entscheidung herbeiführen, werde man über Eingaben in den Landtagen darauf hinarbeiten. Die Abgabe sei eine Belastung gerade für kleine Betriebe und Selbständige und damit "unnötig wie ein Kropf", so Waitz.



"Dreimal abkassieren ist Wegelagerei"

"Der Besitz eines Rechners hat nichts mit Radiohören zu tun - er dient der Arbeit und dem Geschäft", erklärte der Präsident des Bundesverbandes der Selbständigen (BDS), Rolf Kurz. Laut einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer Köln unter 20.000 Betrieben nutzten 93 Prozent den Firmencomputer nur zum Arbeiten und nicht als Rundfunkempfangsgerät. "Zudem zahlen Unternehmer in der Regel zu Hause bereits GEZ-Gebühr und - wenn vorhanden - darüber hinaus auch für einen Dienstwagen mit Radio", betonte Kurz. "Drei Mal für eine Sache abzukassieren, die man nur einmal nutzen kann, ist Wegelagerei."

Auch Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) fordert die Ministerpräsidenten auf, die GEZ-Pläne zu stoppen. "Diese Ideen stammen aus der Steinzeit des Online-Zeitalters", so Rohleder. Schon heute seien vom PC über das Handy bis zu Spielkonsolen fast alle IT-Geräte internetfähig und damit grundsätzlich geeignet für den Rundfunkempfang. Der Ansatz der GEZ habe sich "endgültig überlebt".

"Freiberufler und Kleinbetriebe nutzen in ihren Büros oft kein Rundfunkgerät und werden nun für ihre PCs abkassiert", sagte Rohleder. "Und das, obwohl sie den Rechner nur für E-Mail, die Pflege ihrer Webseite und die elektronische Steuererklärung brauchen." Zudem befürchtet der Verband, dass die Funkhäuser nach einer Übergangszeit den vollen Fernsehtarif von 17,03 Euro einfordern.

Ein gutes Zeichen sei es, dass sich in mehreren Ländern die Politiker parteiübergreifend gegen die PC-Gebühr aussprechen. Als Beispiel nannte Rohleder die schleswig-holsteinischen Landtagsfraktionen. Sie plädieren dafür, die Einführung um mindestens zwei Jahre zu verschieben. Am Donnerstag stimme der Kieler Landtag über entsprechende Anträge ab.



Von Christian Stöcker
mit AFP/dpa/AP



Und nun zu meiner emotionellen Meinung:

Die haben doch den Kopf zu eng!! arrgh..rrrr..grrr...


Als kleiner Bürger hat man tausende und abertausende von Pflichten, und, wie man sagt auch Rechte.
Letzteres allerdings stelle ich hiermit entschieden in Frage denn um sein Recht ersteinmal beanspruchen oder gar durchsetzen zu können muss man etwas davon verstehen.
Wer tut das schon ?
Und selbst wenn man etwas davon versteht, weiss man dann auch mehr als die Leute (Konzerne, etc.) die sich bessere Rechtsverdreher leisten können?


Im Gegenzug allerdings bekommt man beim geringsten Verstoss gegen die uns auferlegten Pflichten direkt tierisch einen Verbraten.
Meine Lieblingsbeispiele: Finanz & Arbeitsämter.

Möchte man seine Lohnsteuerrückerstattung haben muss man sich selbst darum bemühen, tut man es nicht klatscht der Staat in die Hände und "Bürgerlein" hat Pech gehabt.
Hinkt man allerdings mal mit einer Zahlung hinterher kann man sich gleich warm anziehen.

Im Arbeitsamt das gleiche, dort unterschreibt man sogar dass man sich fast einen Arm ausreissen wird um Arbeit zu bekommen, garniert mit zig Klauseln.
Der Gegenpart, also die Pflicht des Arbeitsamtes, besteht jedoch lediglich darin den Aspiranten in die Datenbank aufzunehmen.


Das Ungleichgewicht dabei muss man hoffentlich keinem nochmal vorkauen, solltet alle genauso angenervt sein wie ich.

Weiss nicht mehr viel zu sagen ausser:
Vielen lieben dank, scheiss Deutschland!



Gesellen, lasst eurer Wut freien Lauf
__________________


Geändert von burns (16.09.2006 um 21:55 Uhr).
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Alt 16.09.2006, 22:23   #2 (permalink)
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Standard AW: GEZ Gebühr für Internet User

Meine Meinung dazu ist nur!

Derjenige der versucht aufrichtig zu sein und immer Zahlt wird untergehen!
Auf kurz oder lang wirst du "fast" richtig gezwungen sein zu bescheissen!

Die Leute von GEZ sind für mich schonmal für mich wie ne Sekte!

Schicken wie die blöden Briefe an einen mit:
"Schon gezahlt?"

1.
Die Werfen da nur unnötiges Geld raus da ich ma nich glaube das ich der einzige bin der alle 4 Monate ein Brief von dennen sieht OBWOHL ICH GEZ ZAHLE!

2. Es kam auch schonmal vor das is aber schon sehr lang her, dass einer von GEZ gekommen ist und den Kabelanschluss abklemen wollte!

Den Typen vonner GEZ hab ich erstma so vor die Hütte geschissen und nieder gemacht dasser die Bullen gerufen hat. Tja dann kam halt die Polizei und ich mit mein Vater mitn Laptop wo er Wireless online sehen konnte das GEZ gezahlt wird!

Also ich hätte das zwar auch gleich am Anfang machen können aber ohne meine sehr Sadistische Ader hab ich den nich nach Hause geschickt und sein Gesichtsausdruck is Gold wert gewesen in diesem Moment.

Also für mich sind die Leute die bei GEZ sind schlichtweg alle unterbelichtet!
Sorry für die Harte aussage aber kann doch nich angehen das die so blöd sind und nich wissen wer zahlt und wer nicht! ...

Und mit der PC GEZ...

Das wird teuer für uns

2 Server
3 PC's
2 Laptop's

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Alt 17.09.2006, 14:21   #3 (permalink)
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Standard AW: GEZ Gebühr für Internet User

Ich hab jetzt den oberen Bericht nicht ganz gelesen, aber wer zu hause schon GEZ zahlt, braucht für PC nicht zusätzlich zahlen.
__________________
~:~:~
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Alt 21.09.2006, 15:06   #4 (permalink)
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Standard AW: GEZ Gebühr für Internet User

Zitat von Mixi (Z69) Beitrag anzeigen

Ich hab jetzt den oberen Bericht nicht ganz gelesen, aber wer zu hause schon GEZ zahlt, braucht für PC nicht zusätzlich zahlen.

jup, dem ist nichts mehr hinzuzufügen
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Alt 21.09.2006, 15:08   #5 (permalink)
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Standard AW: GEZ Gebühr für Internet User

Nuja, im obigen Artikel steht das Gegenteil. Ist zwar alles noch in der Mache aber mich wundert hier gar nix mehr...
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Alt 21.09.2006, 16:35   #6 (permalink)
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Standard AW: GEZ Gebühr für Internet User

Hier bei GEZ kann man es nachlesen. Direkt von der Quelle sozusagen
GEZ Gebührenlexikon
Also wer schon für TV zahlt, muss für den PC als Zweitgerät nichts dazuzahlen.
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Alt 21.09.2006, 17:11   #7 (permalink)
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Standard AW: GEZ Gebühr für Internet User

Zitat:

22. Kraftfahrzeuge


Für jedes Autoradio in einem nicht ausschließlich privat genutzten Kraftfahrzeug besteht Gebührenpflicht. Dies gilt auch dann, wenn Kraftfahrzeuge nur zeitweise zu anderen als zu privaten Zwecken genutzt werden.

Rundfunkteilnehmer und damit anmelde- und gebührenpflichtig ist diejenige Person, auf die das Kraftfahrzeug zugelassen ist. Dies gilt auch, wenn Arbeitnehmer in Firmenfahrzeuge private Geräte eingebaut haben.

Gebührenpflichtig für ihre Rundfunkgeräte in Kraftfahrzeugen sind insbesondere alle Freiberufler, Gewerbetreibenden und Selbstständigen, wie z. B.:

Huch wusst ich garnicht!
Also die GEZ darf nich meine Boxen unterm sitz finden XD bzw. den Anschluss für meinen MP3 player
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Alt 23.09.2006, 13:03   #8 (permalink)
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Standard AW: GEZ Gebühr für Internet User

Zitat:

...Für jedes Autoradio in einem nicht ausschließlich privat genutzten Kraftfahrzeug besteht Gebührenpflicht....

Daraus schließe ich, daß ich keine GEZ-Gebühr an die GEZ zu entrichten habe wenn das Fahrzeug nur Privat genutzt wird. Na so ein blödsinn.
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Alt 23.09.2006, 17:04   #9 (permalink)
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Standard AW: GEZ Gebühr für Internet User

*räusper*
Da steht aber noch was auf der GEZ-Seite:
Zitat:

Autoradios in ausschließlich privat genutzten Fahrzeugen sind gebührenfreie Zweitgeräte, wenn derjenige, auf den das Kfz zugelassen ist, bereits für den Privathaushalt Rundfunkgeräte angemeldet hat.

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Alt 28.09.2006, 06:37   #10 (permalink)
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Standard AW: GEZ Gebühr für Internet User

Vergeßt bitte nicht die GEZ Gbühr auf UTMS fähige Handy, mit diesen "könnte" man auch Fernsehen.

Aber mal so nebenbei: mir egal, ich wander in 4 Wochen aus
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Alt 30.09.2006, 09:09   #11 (permalink)
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Standard AW: GEZ - Wegelagerer der Moderne

Nachdem was ich gelesen habe (C't, ein paar GEZ PDFs), betrifft die GEZ für PCs - im Privatbereich - hauptsächlich Leute, die noch nicht angemeldet sind. Wer bereits bei der GEZ mit TV und Radio gemeldet ist, braucht nix weiter zu bezahlen. Hart triffts Leute, die von zu Hause arbeiten, denn die nutzen ihre Geräte privat und geschäftlich. Hier darf die GEZ sogar doppelt abkassieren. Ist immer noch besser, man ist gleich befreit
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Alt 08.10.2006, 10:27   #12 (permalink)
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Standard AW: GEZ - Wegelagerer der Moderne

Beim Basic Thinking Blog habe ich einen netten Kommentar zu dem Thema gefunden:

Basic Thinking Blog » GEZ - eine Analogie
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Alt 17.10.2006, 11:40   #13 (permalink)
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Standard AW: GEZ - Wegelagerer der Moderne

Mal abgesehen davon das ich von GEZ Gebühren nicht viel halte, da ich bezweifle das die öffentlich Rechtlichen die Werbung die inzwischen auch auf deren Kanälen läuft umsonst ausstrahlen, halte ich die Diskussion für überflüssig. Wieviele Haushalte in deutschland gibt es wohl in denen ein PC genutzt wird aber weder ein Radio noch ein Fernsehgerät vorhanden ist? Ich bezweifle das deren Anzahl die 1% übersteigt.

Meines erachtens spielt jeder der sich an dieser Diskussion beteiligt sogar der GEZ in die Hand da man damit von der eigentlichen wichtigen Frage über Sinn oder unsinn von GEZ Gebühren im Allgemeinen ablenkt.
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Alt 17.10.2006, 15:06   #14 (permalink)
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Standard AW: GEZ - Wegelagerer der Moderne

Obwohl mich das als Österreicher nicht betrifft; Solange ich keinen ZDF oder ARD am PC anschaue ist es auch nicht gerechtfertigt dass die mich abkassieren. Internet Radios udgl zahlen ohnehin schon eine Menge GEMA Gebühren.

Fazit solange ich keinen öffentlichen Kanal gucke oder Sender höre, den ich auch über Fernseher oder Radio reinbekomme, könnte man von mir keinen Cent erwarten.
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Alt 17.10.2006, 16:47   #15 (permalink)
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Da ich wenig fernsehe, wäre es für mich sinnvoller, wenn es ein TV-Zähler geben würde, wo man soviel GEZ zahlt, wie man kuckt. Diese GEZ-"Flat" ist nicht gerecht, weil man zahlen muss wenn man ein Gerät besitzt, egal ob man es nutzt oder nicht. Und selbst wenn ich den Fernseher rausschmeissen würde, ist in der Stereoanlage und im CD-Wecker ein Radio, wo ich das Radio nicht nutze. Und allein dafür muss man wieder was zahlen.
Aber was der Käse (TV) mit Internet zu tun hat? Keine Ahnung. Man zahlt doch schon die Internetgebühren. Und ausserdem, ist mir nicht bekannt, dass man per Internet (ohne Antenne o.ä. zu hause) TV (live) sehen kann. Oder kann man alles als Aufzeichnung ansehen? (Wie in manchen Ländern, da kann man sich Sendungen oder ("harmlose") Filme als Aufzeichnung per stream ansehen. Finde ich eine gute Sache, da man dann nicht auf vorgegebene Sendezeiten angewiesen ist.)
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Alt 18.10.2006, 10:41   #16 (permalink)
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Also es gibt Fernsehsender die man übers I-Net empfangen kann, mit der entsprechenden Software. Wär mir aber neu wenn da auch deutsche öffentlich rechtliche bei wären.

Der Empfang über Sat oder Kabel mit PC ist auch mit ner TV Karte oder ner guten GK möglich. Allerdings braucht man dann die entsprechende Hardware und mit I-Net Fähkeit hats auch nichts zu tun.

Was gar kein Problem ist ist der Empfang von Radiosendern übers I-Net und das stellen auch verschiedene öffentlich rechtliche zur Verfügung. Daher wahrscheinlich auch die Änderung der Pläne das PC nur wie Radio berechnet wird.

Die Aussage das alle I-Net fähigen PC Gebührenpflichtig werden kann man übrigens getrost so verstehen, das ALLE PCs Gebührenpflichtig werden. Da heutzutage jeder Rechner mindestens nen Lan onboard haben und das eigentlich schon reicht um I-Net fähig zu sein.
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Alt 22.10.2006, 17:35   #17 (permalink)
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Zitat von Mixi (Z69) Beitrag anzeigen

Da ich wenig fernsehe, wäre es für mich sinnvoller, wenn es ein TV-Zähler geben würde, wo man soviel GEZ zahlt, wie man kuckt. Diese GEZ-"Flat" ist nicht gerecht, weil man zahlen muss wenn man ein Gerät besitzt, egal ob man es nutzt oder nicht.

Naja, dein Vergleich hinkt ganz gewaltig. Man muss den Gas-Anschluss der Stadtwerke für die Heizungsanlage auch bezahlen. Ob man nun das Gas durch den Gaszähler jagt oder nicht. Es ist ja vorhanden. Das heisst die Möglichkeit den Anschluss zu nutzen ist gegeben. Demzufolge: Zahlen!
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Alt 22.10.2006, 17:54   #18 (permalink)
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Zitat von Emperor Beitrag anzeigen

Man muss den Gas-Anschluss der Stadtwerke für die Heizungsanlage auch bezahlen. Ob man nun das Gas durch den Gaszähler jagt oder nicht. Es ist ja vorhanden. Das heisst die Möglichkeit den Anschluss zu nutzen ist gegeben. Demzufolge: Zahlen!

Dass kommt daher weil die Gasversorger eben diesen Anschluss zur Verfügung stellen, bzw. ihn gelegt haben. Dasselbe bei Strom/Wasser Versorgung.
Wenn man sich aber nun ne Satellitenantenne hinstellt und kein Kabelanschluss hat sieht die Sache wieder anders aus, glaube kaum dass die GEZ Satelliten ins Weltall geschossen hat.

Der Link von Lima trifft den Nagel immernoch am besten auf den Kopf.
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Alt 08.02.2012, 08:03   #19 (permalink)
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Gebhrenfahnder der GEZ - Kontrolleur im Schlafzimmer - Mnchen - sueddeutsche.de


Zitat:

Die Zeiten, als noch Peilwagen durch die Straßen fuhren, um Schwarzseher zu orten, sind längst vorbei.

Was für ein Idiot. Wenn Aushilfen statt echter Fachjournalisten am Werk sind.
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Alt 08.02.2012, 11:06   #20 (permalink)
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Die "Zeiten" hat es nie gegeben, das waren immer nur urbane Legenden !

Die Peilwagen hatten nur die Funktion unerwünschte Sender/Störquellen aufzufinden, da man damals die Frequenzen noch nicht so stabil trennen konnte.
Eingeschaltete Fernseher konnte man damit ohnehin nie ausmachen, das hätte eine deutlich aufwendiger Logistik & Technik bedeutet.
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Nur ein Beispiel das zeigt wie BI "support" definiert: https://feedback.bistudio.com/T75547
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