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10.03.2011, 15:56 | #21 (permalink) |
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Ja...was bleibt ist der Sarkasmus bzw. Selbstironie.Mir hilft's, doch der Psychiater nennt das dann "narzisstische Tendenzen". Frechheit so was
Unter dem Strich kann ich jedoch @Topic nur beitragen, d. H4 und/oder Grundsicherung es mir nicht leichter machen, zu gesunden. Einiges zum Wohlfühlen/ zur Genesung dazugehöriges bezieht sich halt auf Cash in der Täsch. Geändert von AndreAcé (10.03.2011 um 16:03 Uhr). |
10.03.2011, 16:27 | #22 (permalink) |
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Das ist übrigens kein Gesetz @Inno, das ist ein Beschluss den das Gericht festgestzt hat, aufgrund einer Klage eines anderen Wettunternehmen.
Habe das vorhin kurz gesehen und überflogen..dachte auch erst, is ja lustig. Aber irgendwie doch nicht. Was soll ich dazu sagen. Inno hats ja wieder mal auf den Punkt gebracht...auf seine eigene Art und Weise
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11.03.2011, 07:34 | #23 (permalink) |
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Einschtweilige Verfügung. Richter können immer mal Fehlurteile fällen. Wenn aber schon die Gesetze falsch sind, dann MUSS der Richter Fehlurteile fällen, auch wenn sich innerlich alles bei ihm dagegen wehrt. Und der Glücksspielstaatsvertrag hat meines Wissens nicht selbigen Rang wie ein Gesetz. Und garantiert nicht wie Grundgesetz. Und das bricht solchen Mist.
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11.03.2011, 07:38 | #24 (permalink) |
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Ich wäre grudnsätzlich für Lebensmittelmarken und Marken für alles andere zum Leben. Damit wäre Mißbrauch ausgeschlossen und ein paar Leute wären vielleicht auch wieder neu motiviert aus der Sozischiene selbst rauszukommen. Diese einstweilige Verfügung halte ich für "Bild-Aktionismus". Sobald sie gekippt ist, durch entweder die EU- oder unsere eigene Verfassung, werden wieder die üblichen Stimmungen gemacht und alle Harzt-IV Empfänger in einen Topf geworfen. Aber was erwartet ihr? Es ist ein Wahljahr und mit nichts fängt man mehr Stimmen, als mit Neid ....... |
11.03.2011, 08:29 | #25 (permalink) |
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Lebensmittelmarken....rein sachlich das richtige Mittel.
Aber faktisch eine Stigmatisierung. Was ich nie verstanden habe......jedes Kartenterminal hat eine Ein-eindeutige ID, welche der betreibenden Firma/Bank bekannt ist. Damit kann man auch zuordnen ob so ein Ding irgendwo steht. Weiterhin kann man per Gesetz Banken dazu verpflichten jedem eine Konto und eine EC-Karte zur Verfügung zu stellen. Ein H4-Empfänger könnte nun ein weiteres Konto bekommen, welches klar kommuniziert nur als Verrechnungskonto für eng gefasste H4 Leistungen da ist. die EC-Karte auf diesem Verrechnungskonto sieht aus wie jede andere. Nur der H4 Kunde weiss was damit ist. Die H4 Leistungen werden ab einem Stichtag gesplittet, zB 30% Bar zur freien Verfügung, 70% auf Verrechnungskonto. Wenn also von vornherein klar gemacht wird dass eben keine Barmittel in einen Haushalt zur freien Verfügung sondern bestimmte Leistungen ausgegeben werden, dann ist es fair. Dies kann aber erst ab einem Stichtag passieren, bestehende H4 Situationen dürften nicht betroffen sein da man ja Sozialversicherung zahlte in Erwartung eine NICHT zweckgebundene Leistung zu erhalten. Nachteil der Kartenlösung: Der H4 Empfänger wird unzulässig in der Wahlfreiheit eingeschränkt. Ein Veganer wird schwer mit EC beim Krauter bezahlen können. Ich hab auch noch keine richtige Lösung.......
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11.03.2011, 09:28 | #26 (permalink) |
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Ich hätte einen Plan @H4 allgemein
-H4 auf 400€ erhöhen (meiner Meinung nach ein ausreichender Betrag für ein(halbwegs) menschenwürdiges Dasein) -Weiterbildungsangebote wie z.B. einen Schulabschluß, berufliche (Zusatz-)Qualifikationen als eine Verpflichtung auferlegen (wenn die Gesundheit das zuläßt) - keine Scheinweiterbildungen, sondern welche, die real die Aussicht auf eine Anstellung verbessern -schnellere Einbeziehung des Sozialpsychiatrischen Dienstes mit Unterstützungsangeboten bei Verdacht auf seelische Probleme, welche die Wiederaufnahme einer Tätigkeit ungünstig beeinflussen -Bei einem nicht Nachkommen der Weiterbildungspflicht (mit Ausnahme bei Krankheit oder evtl.Alleinerziehenden; bei letzteren Unterstützung in Form von Kinderbetreuungsmöglichkeiten schaffen) schrittweise bis auf 50-100€ pro Monat den Barbetrag reduzieren und durch Gutscheine ersetzen Geändert von AndreAcé (11.03.2011 um 09:36 Uhr). |
11.03.2011, 09:37 | #27 (permalink) |
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Und die ganzen 400,- € Jobber denken sich, cool ich brauch garnicht mehr Arbeiten um das gleiche Geld zu bekommen... Und bin dann auch gleich mit Sozialversichert...
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11.03.2011, 09:43 | #28 (permalink) |
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Dann macht man eben statt 400 einen 450€-Job daraus.
Für mich ist jedenfalls Fakt, das 359€ für einen H4-Empfänger oder wie in meinem Falle EU-Rentner mit zusätzlicher Grundsicherung zu wenig sind. |
11.03.2011, 09:57 | #30 (permalink) |
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Ich glaube ich kann da schlecht mitreden. 400€ ist schon der monatliche Beitrag meiner Rentenversicherung. Und da sind noch 3 weitere zu zahlen. oder der Abschlag für Strom+Gas... Ich würde mindestens das doppelte Ansetzen und zusehen dass die Mindestlöhne drüber liegen. Dann die gesamte Verwaltung + Ausgaben für sinnfreihe Weiterbildungen weg und das refinanziert sich garantiert selbst.
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11.03.2011, 10:01 | #31 (permalink) |
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Kann ich dir nicht sagen hab noch nie auf 400 € basis gearbeitet Einen Anspruch auf ALG 2 können se aber glaubich nicht haben, da ihr einkommen zu hoch ist. Fakt ist, dass das System so wie es jetzt läuft total scheisse ist. |
11.03.2011, 10:12 | #32 (permalink) |
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Ich muß mich in meiner Idee @Gutscheine mal verbessern; das Stichwort ist positive Verstärkung, sprich: Ein H4 Aspirant beginnt mit Gutscheinen & 100€ Bar und bei erfolgreich abgeschlossenen Fort- und Weiterbildungen werden die Gutscheine stufenweise in Barbeträge umgemünzt. Belohnung ist effektiver & motivierender als Sanktion. Mindestlöhne sind dabei selbstverständlich ein gutes Mittel der Wahl, nur sollten die auf jeden Fall deutlich über H4 liegen (siehe Motivation). |
11.03.2011, 10:23 | #33 (permalink) |
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Aber auch gibts keine Patentlösung. Immer sticht der Störfaktor Mensch mit rein. Das die aber auch nicht alle gleich sind, ist so richtig blöd.
André's Idee ist gut, aber wer kontrolliert das und findet die schwarzen Schafe raus? Und wie kann man die zeitnah sanktionieren? |
11.03.2011, 10:25 | #34 (permalink) |
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Bitte, bitte keine staatlich organisierten "Maßnahmen" mehr, dann lieber das Geld in Wärmestuben im Ofen verbrennen, da ist es dann noch sinnvoller angelegt.
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11.03.2011, 10:39 | #36 (permalink) |
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Wenn das so weiter geht, dauert es nicht mehr lange, bis wieder Wärmestuben bei uns Einzug halten
Ich bin auch kein Freund von 1€-Jobs (verlängert meiner Meinung nach nur unnötig den H4-Zustand & stört den allgemeinen Arbeitsmarkt für Arbeitnehmer) bzw. ABM's oder Pseudofortbildungen, welche dann in der realen Arbeitswelt lediglich denen was gebracht haben, welche die Schulung durchführen - nicht denen, die an der Schulung teilgenommen haben. |
05.05.2011, 12:06 | #38 (permalink) |
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Einspruch abgelehnt: Hartz-IV-Empfänger dürfen keine Sportwetten abschließen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
Hochrichterliche Blödheit ist noch steigerungsfähig!
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