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Ektomorf
06.04.2010, 17:02
US-Militärvideo zeigt Erschießung von Zivilisten Video - WEB.DE Video (http://video.web.de/watch/7451096)

da kommts einem hoch, an was denkt ihr wenn ihr sowas seht?

Biba92
06.04.2010, 17:07
Das ist doch typisch für die Amerikaner...

Haben bis 2006, oder 2007 schon 8 Hochzeiten "platzen" lassen und ne Bombe reingeworfen.

Natürlich sind das laut den Amis alles bewaffnete Feiner und hochgefährich.
Angeblich haben die ja auch schon weisen Phosphor eingesetzt.

Die Amis pfeifen da doch drauf, da sie eh andauernd ungeschoren davon kommen und eigentlich keine Konsequenzen zu erwarten haben.

INNOCENT&CLUELESS
06.04.2010, 17:18
Normale Eigendynamik eines Krieges. Wenn du lange genug da bist geht irgendwann jede Menschlichkeit verloren und du ballerst vorsichtshalber auf alles was sich bewegt um lebend nach Hause zu kommen.

Und wenn ein "Sorry" und ein paar Dollar als Entschädigung allgemein akzeptiert werden......

......laut Bush war doch die USA am 9/11 Kriegsschauplatz geworden....wenn das so ist, dann sind ja auch massive Zivilverluste in den USA hinnehmbare Opfer. Die Taliban/Al-Quaida müssten sich nur entschuldigen und eine Gratislieferung Opium oder Öl schmeißen.

Redfox
06.04.2010, 17:22
Was hat dieser OT mit Arma2 zu tun? :komisch:

Ektomorf
06.04.2010, 17:25
schonmal Heli geflogen mit ACE2 Mod?

AHTNTEPPOP
06.04.2010, 18:19
Ist ja irgendwie nichts neues aber Traurige Wahrheit.

Und nur nebenbei Diskussionsplattform - HX3 Foren (http://hx3.de/diskussionsplattform-29/)

AHTNTEPPOP
06.04.2010, 23:56
So es lief eben auf "ZDF Heute" noch ein Beitrag in dem die Reporterin behauptete, dass ein Ami Offizier sich darüber äusserte und meinte, dass die Piloten richtig gehandelt haben da die Menschen (deutlich zu sehen ohne Waffen in der Hand) dort unten nicht als Presse Leute von Reuters erkenntlich waren.

Was passiert eigentlich, wenn ich als deutscher Soldat in Afghanistan einen von Blackwater oder ähnlichen Firmen (also einen bewaffneten vermeintlichen "Terroristen") abknalle? (also er nähert sich einer Deutschen Strassensperre und hält nicht auf Signal an)

Die abartigkeit zu feiern und zu lachen während man mit einem 30mm MK auf Zivilisten schiesst.
Zu behaupten, dass das richtig war und vorallem, dass der Befehl kam Feuer frei.

Was ist schlimmer soetwas oder ein erwachsener intelligenter Mensch der ein Egoshooter zockt?

Warum kommt es zu so etwas? Die Amerikanische Angst das die Menschen dort unten einem die "Freiheit" nehmen (ah hilfe Kommunismus!!!), das Cowboy hafte in einem jedem Amerikaner ("PENG PENG" rauchende Colts) oder beides?

Und alle sagen (I do my Job:daumen:, god bless America) und ganz Stolz sind Amerikaner zu sein.
Wie war das früher? Engländer, Franzosen, Spanier usw.

Ich kann nicht nachvollziehen wieso es immer noch so viele Menschen (Politiker(deutsche Politiker)) gibt mit dem glauben alles was aus den USA kommt, das beste überhaupt ist und solche Straftaten ungeahndet bleiben.

King Homer
07.04.2010, 07:36
schonmal Heli geflogen mit ACE2 Mod?

Was hat das mit unserer Mod zu tun? :rolleyes:

KidDynamite
07.04.2010, 12:07
Es war und wird immer so sein das in erster Linie die Zivilbevölkerung in einem Krieg am meisten leidet.

Nur sind wir in unseren heimeligen Häuschen an unseren PC's heutzutage live dabei.

Was passiert eigentlich, wenn ich als deutscher Soldat in Afghanistan einen von Blackwater oder ähnlichen Firmen (also einen bewaffneten vermeintlichen "Terroristen") abknalle? (also er nähert sich einer Deutschen Strassensperre und hält nicht auf Signal an)

Was soll da passieren? Man lernt schon in der Grundausbildung wie man in diesem Fall zu reagieren hat.

AHTNTEPPOP
07.04.2010, 13:01
Ich gestehe hier nun Offiziel nicht eingezogen worden zu sein und mit fast 26 das wohl auch nicht mehr vorkommen wird.:zahn:

Daher kann ich nicht urteilen was einem dabei beigebracht wird, jedenfalls wollte ich darauf hinaus, dass in solch einem Fall dieser hier mindestens 1 Woche lang von unseren Medien, Politikern und einem gross teil der Bevölkerung ihn stark anprangert, wie um Himmels willen so etwas passieren könnte.:rolleyes::stupid:

Und in den USA wird so etwas stark verteidigt oder vielleicht sogar noch hochgejubelt bzw. eben wie im Thema genannten Beispiel gesagt wird, dass richtig gehandelt wurde.

Und unseren Soldaten in keinsterweise der Rücken gestärkt wird. Da denke ich, dass da irgendetwas nicht ganz stimmt.:schlagen:

burns
07.04.2010, 16:30
Wenn Bundis das Feuer eröffnen ist´s aber was anderes als wenn Amis das tun.
Nicht nur weil die Gesamtheit der dt. Bevölkerung sich 'ihre' Soldaten schwer/ungern in einer kämpfenden Rolle vorstellt. Ich erinnere hier an das Feuergefecht im Kosovo (lief oft genug auf RTL) gegen den weissen Lada, wo im Haus gegenüber zufällig ein Reporter ne Kamera hat mitlaufen lassen. Ihr wisst schon: "ich brauche noch Munitiooon!!" - oder wie sich der eine Kerl echt noch aufn Leo legt um nochmal mit der P8 raufzuhalten ....

Im Video sah man schön wie verstörend dieser Schusswaffeneinsatz für die Bundis war. Wenn erstmal der Oberst hingehen muss um denen a) das Feuer zu verbieten, und b) seine Jungens wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, denn die Gefahr war bereits nach den ersten 20-40 Schuss gebannt. Da geh ich einfach von verkorkster Ausbildung oder verkokster Auswahl der Leute die in den Kosovo dürfen aus.


Was die Amis im oben genannten Video zeigen ist eiskalter Professionalismus.
Muss man nicht mögen. Aber verurteilen sollte man es auch nicht, zumindest nicht voeilig, und erst recht nicht wenn man selber nicht täglich Gefahr läuft von vollkommen fremden Menschen in den Arsch geschossen zu werden (oder schlimmeres).

AHTNTEPPOP
07.04.2010, 18:10
Burns die waren aber bewaffnet hier YouTube - Feuergefecht in Prizren (http://www.youtube.com/watch?v=Cwm82VlWMa0&feature=related)

Und wenn das Professionalismus ist warum wurde das Video ca. 3 Jahre der Öffnetlichkeit fern gehalten.
Bei Beginn des 2. Irak Krieges haben sie uns doch auch die Videos gezeigt wie Professionel Präzise sie ihre Bomben auf Schulen, Moscheen
*räusper räusper* äh ich meine ABC Waffenfabriken natürlich und Strategisch wichtige Ziele geworfen haben (nebei noch auf diesen Videos, nicht der Zeitpunkt, die Ortschaft und eben was das da unten überhaupt für ein Gebäude ist, zu erkennen sind).

Rechtlich gesehen dürfen unsere Jungs in Afghanistan ja wohl jetzt (ohne schrftl. Antrag) das Feuer eröffnen. Also vermute ich auf einer höhe mit Amis und Co.
Aber das da Zivilisten gertoffen werden die mal eben am falschen Ort zur falschen Zeit wahren und man das auch noch bejubelt wie Toll das ist und wie lustig die in die Ecke hechten ... da kann ich nur mit grossen unverständnis kopfschütteln.
Macht das einer in der USA bekommt der je nach Bundestaat mit sicherheit gleich eine nette Spritze mit lustigen Zeugs drinne in Körper gerammt.
Und in diesem Beispiel wenn es im Krieg passiert werden die Piloten vielleicht offiziell unehrenhaft entlassen und das war es dann. Beim nächsten Veteranen treffen sind diese dann wieder ganz Gross und Herzlich Wilkommen.

Und jetzt wieder der Vergleich mit deutschen Soldaten und ähnlichen Ereignissen wobei ich die rechtlichen Konsequenzen nicht genau kenne aber vom Moralischen Aspekt her gesehen, wir kennen das ja noch (Bomben auf die Treibstoff LKWs) was da los war.
Und das ist eben Punkt worauf ich hinaus möchte. Hier in Deutschland werden RIESEN FÄSSER auf gemacht wenn einer eben nur auf die Idee kommt auch nur in die nähe eines Menschen zu Zielen und auf der anderen Seite haben wir dann diese Sachen AH64 vs. Zivilist ("removeAll Weapons Zivi1":ugly:)
bzw. wir (Deutsche) immer noch von vielen Nationen und Völkern verurteilt werden wegen der Sache vor ca. 60 Jahren.

Und die USA mehr oder weniger ungestraft Kriege anzetteln kann und mal so eben unbewaffnete Menschen mit begeisterung ermorden kann.

Da macht keiner (NATO, EU andere Nationen und was weiss ich) seinen Mund auf und droht mit Kosenquenzen im gegenteil man kriecht ihnen noch in den Arsch.

Ich weiss nicht ob hier im Forum jeder selbst weiss wie es ist jemanden der einem Nahe liegt zu verlieren und besonders durch bescheuerte umstände und bzw. in relativ jungen Jahren. Aber so etwas ... Krieg ist die eine Sache wo 2 oder mehr Parteien sich bekriegen und töten aber wie im Beispiel ... . Es ist für mich nicht nachzuvollziehen!

Edith: Forsvaret i USA vurderer ny granskning etter Apache-video - nyheter - Dagbladet.no (http://www.dagbladet.no/2010/04/07/nyheter/utenriks/irak/irak-krigen/usa/11178709/) mehr oder weniger komplettes Video dazu ohne nervigen zwischen kommentar und einfach den Norwegischen Artikel ignorieren oder eben Norwegisch lernen ist ja einfach :zahn:

Aeffchenone
08.04.2010, 08:18
:oh: Habe das Video zum ersten Mal gesehen...irgendwie ist mir grad komisch.

Eine Frage habe ich noch: Weiß jemand ob die Qualität für den Schützen (also das was er durch seine Kamera sieht) besser ist als jetzt für uns im Video?

INNOCENT&CLUELESS
08.04.2010, 10:21
Was die Amis im oben genannten Video zeigen ist eiskalter Professionalismus.

War es nicht, das war reiner Spaß am killen wie die Tonspur zeigt.

Die Piloten waren 1.) nicht unter Feuer, 2.) konnte keiner eindeutig bewaffnete Identifizieren, das war reines Wunschsehen weil die Schießgeil waren und was erleben wollten.

Die Besatzung hatte IMMER die Wahl ERST Bodentruppen zur Klärung hinzuzuziehen und DANN bei offensichtlicher Feindseligkeit diesen gegenüber einzugreifen. Aber UMGEKEHRT hatten sie natürlich tollen Spaß mal so ein paar Kufnucken zu Killen und Kinder töten ist ja auch ganz offensichtlich ein Hobby der Amis.

Es gibt Unmengen dieser Splatter-HeliCam-Videos und mein Jahresgehalt gegen eure Filzpantoffeln dass jede Menge Unschuldiger zerfetzt werden.

Wozu auch Zielaufklärung, Strafe ist ja nicht zu befürchten.

AndreAcé
08.04.2010, 13:25
Das Problem ist auch, dass in kriegerischen Auseinandersetzungen der Jetztzeit immer gerne suggeriert wird, dass es sowas wie einen "sauberen" Krieg mit "präzisen Angriffen" von "chirurgischer Genauigkeit" gibt und dadurch "Kollateralschäden" vermieden werden können.

Hat es in keinem bisherigen Krieg gegeben & wird es auch nicht geben. :rolleyes:
Es wird immer Unbeteiligte als Opfer geben.

Nur ist hierbei diese Illusion der Kriegsführung ein mit einzubeziehender Faktor in der Moral der kämpfenden Truppe, durch dieses Ideal und die ROE sieht man sich natürlich eher auf der Seite des Guten und scheint dadurch auch gut motiviert.

Der unsicherste Faktor dieser ganzen Kalkulation ist hierbei der Mensch, bzw. der Soldat mit seinen individuellen Persönlichkeitsmerkmalen bei der Einschätzung einer Situation und seine darauf folgende Vorgehensweise.

Ob ein strikteres Auswahlverfahren dazu beitragen kann, die Wahrscheinlichkeit derartiger Übersprungshandlungen im Kampfeinsatz zu verringern, sei dahin gestellt, da ich niemanden kenne, der eine geistig seelische Kontinuität von fixer Struktur sein eigen nennt, welches als Faktor in der möglichen und/oder auch schulgemäßen Reaktion auf eine kommende Situation mit evtl. Kampfhandlungen als feste Größe berücksichtigt werden kann.

Vor 60-70 Jahren hätte man als Offizier für solche Aktionen vor ein Ehrengericht bestellt werden können, was im besten Falle mit Degradierung und Beförderungssperre und im schlimmsten Falle mit unehrenhafter Entlassung/Verlust des Offizierspatentes und gesellschaftlicher Ächtung geahndet worden wäre.

Ich behalte seit langem die Maxime im Kopf, dass kriegerische Auseinandersetzungen in nahezu allen Fällen ein Versagen der Politik darstellen, sozusagen ein Scheitern des aufgeklärten & humanistischen Menschen der Jetztzeit.

Traurig, peinlich, tragisch, furchtbar :(

AHTNTEPPOP
08.04.2010, 16:41
Traurig, peinlich, tragisch, furchtbar :(


Rischtisch!
Es ist so abartig, dass die die Toten einfach nur "Body" nennen und ein Idiot noch über einen rüberfährt.


@ Aeffchenone
Ich vermute schon, dass die Qualität anders ist, da wenn ich das richtig gelesen habe das nicht das Bild ist wie es der Schütze sieht und auch zu sehen ist, dass die Geschosse ca. 1 Meter über dem Fadenkreuz einschlagen.

flickflack
08.04.2010, 18:54
Wenn sich's nicht mehr bewegt isses nen body, 'ne Leiche. Ist genauso abartig in einem HMMV zu sitzen und dank IED den eigenen Kollegen über das Gesicht verteilt zu bekommen (keine Zivis, ich weiss!!! war auf Grausamkeit bezogen). Aber das Thema is leidig und müßig, weil das ethische Grundsatzdiskussionen voraussetzt, die hier wohl niemand im Stande ist aus Zeitmangel heraus zu führen.

(letztes Edit um 2013)

KidDynamite
08.04.2010, 22:26
Leute, wacht auf.

Das ist Krieg, kein ArmA, kein ACE 2. REAL.

Da geht die Menschlichkeit als erstes verloren.

Das nächste Gefecht der BW wird wahrscheinlich auch anders enden, dann wird wahrscheinlich auch reingehalten wo Taliban unter Zivilisten vermutet werden. Einfach um sich und sein eigenes Leben zu schützen.

AHTNTEPPOP
09.04.2010, 15:40
Und eben weils es kein Arma Stammtisch oder COD Kidy geplenkel ist und nicht um virtuelle Figuren sondern um Menschen geht.

Ja Krieg, Krieg ist scheisse das darf aber kein Alibi sein wo man eiskalt Zivilisten abmurkst und die Leichen noch schändet in dem man einfach mal so eben mit einen ca. 2,5 T schweren HMMWV drüber fährt und danach ungestraft davon kommt:motz::schlagen:.
Einfach wegschauen ist die falsche Antwort.

Und natürlich sol es in keinster weise einen Hinterhältigen Angriff mit IEDs aller Art schmälern.

Aber naja ich sehe schon, dass ich hier wohl der einzige bin der so denkt:rolleyes: insofern zurück zum Tagesgeschäft :coffee:.

flickflack
09.04.2010, 16:15
Du bist sicherlich nicht der Einzigste der so denkt. Vllt findet der Rest es nur müßig, oder hat einfach schon zu viel gesehen, als dass noch ein dumpfes Magengefühl hervorruft. Und wirklich neu ist die Erkenntnis ja nun auch nicht, dass im Krieg zuerst die Wahrheit und danach der erste Zivilist stirbt.

Die Aussage "Ein Krieg ist das Versagen der Politik" ist mir zu einfach. Wenn mir jemand, ausgehend vom Ist-Zustand und keiner pazifistischen Träumerei, eine Alternative zum bewaffneten Konflikt in bestimmten Situationen zeigen kann, die sich nicht letztendlich doch gegen die Zivilisten richtet (Sanktionen etc.pp), bekommt nen Straus roter Nelken von mir....

Wenn man's nämlich zynisch und weniger scheinheilig betrachten würde, könnte man feststellen, dass der Hungertod von Tausenden pro Tag sicherlich mindestens genauso brutal sein kann, wie ein Treffer einer 30mm BMK und das nachträgliche Überrollen. Das gegenseitig aufzurechnen und zu sagen, das Apachevorfall ist aber doch furchtbarer, ist nämlich ebenso unmenschlich. Ein weiterer Aspekt, der die Diskussion müßig macht.

Das Resultat des Apache-Vorfalls ist traurig, aber sich dieses Einzelschicksal herauszupicken um das eigene Wohlbefinden (ich habe erfolgreich kritisiert) zu stärken, ist jedenfalls für mich genauso doof.

AHTNTEPPOP
09.04.2010, 16:53
So weit ausholen wollte ich nun nicht, behauptet auch sicher niemand, dass Opfer durch Naturkatastrophen oder eben Hungersnöten weniger oder mehr tragisch sind. Wobei es in einem Krieg meist mehr eine Statistik ist als eine Tragödie.

Ich verurteile eine Solche Tat aber eben aufs übelste! Und für mich ist es so, dass so zusagen das Fass am überlaufen ist was solche Vorfälle in Bezug auf das Freed Thema.

flickflack
09.04.2010, 17:24
Ja und deshalb find ich es müssig. Sowas passiert in anderer Form tagtäglich und wenn's einen wirklich kümmern würde, würde man die ganze Zeit Alarm schlagen und nicht nur dann wenn etwas publikumswirksam breitgetreten wird. Und für mich gilt trotzdem: Man kann den Effekt verurteilen, sollte allerdings über die Ursache debattieren und das zu tun, füllt meiner Meinung nach ein ganzes philosophisches Leben.

.kju
09.04.2010, 18:58
Es kann immer und geht immer nur um gesellschaftliche Veränderung.
Besonders für Amerikaner und ihre Medienöffentlichkeit, ruft diese Aktion
die gern verdrängte Wahrheit des Krieges und dessen Ursprung zurück ins Blickfeld.

Gleichzeitig dient die Aktion dazu das Projekt Wikileaks, Ihresgleichen
und die positive Seite der Medien zu stärken.

AndreAcé
10.04.2010, 00:09
Dabei könnte alles so einfach sein, man nehme Kant's Kategorischen Imperativ (gibt es schon über 200 Jahre und trotzdem ändert sich kaum was) und setze die Idee in die Praxis um, grob gesagt; handele so, wie Du wollen würdest, daß auch andere handeln im allgemeinen Ganzen.

Nee? Geht nicht? Was kam dazwischen? Doch nicht etwa das stete Streben nach Macht & Reichtum? Hunger und Elend durch inkompetente Regierungen? Arbeitslosigkeit und Anfälligkeit für extremistische Verführer mangels Bildung(Koranschule only/uncle Sam propaganda/Lobbyistenwirtschaft)? Ach was ein Elend mit den menschlichen Motivationen :rolleyes:.

@flickflack & @.kju : :daumen:

MarcusErgalla
11.04.2010, 06:12
Die kleine Diskussion mal außer Acht gelassen sei gesagt, dass das töten zum Spaß, ob Mensch oder Tier, widerlich und pervers ist!
Es mag als kleines Kind noch ganz witzig sein, einen Ameisenhaufen unter Wasser zu setzen und den Tieren beim sterben zuzusehen, doch als erwachsener Mensch ist solch ein Verhalten trotz der Faszination Tod nicht zu rechtfertigen!

burns
11.04.2010, 20:08
Wenn du (M-E) damit ansprichst das die sich im Cockpit ein wenig beömmelt haben über ihre Taten, dann sei nocheinmal gesagt das wir hier im sicheren Zimmerchen sitzen. Weder sehen wir täglich das jemandem schwerste Verletzungen zugefügt werden, von wemauchimmer, und ins Hospital geflogen werden muss, noch haben wir aufgrund unseres BERUFES bisher gute Freunde, beziehungsweise Kameraden verloren, und laufen dessen auch keine Gefahr.

Ihr müsst euch mal vor Augen halten unter welchem Druck man in einer solchen Situation, oder für die Teilnehmer am Krieg wohl eher "Lebenslage", steht. Glaube niemand wäre davor gefeit mal kurz die Menschlichkeit zu vergessen wenn man soeben verhindert hat das einem Kameraden schlimmeres zustösst ......


Beispiel, im BI Forum kam mal jemand aus dem Irak zurück. Machte sich große Vorwürfe weil er ein Kind erschossen hat. Ein bewaffnetes Kind wohlgemerkt. Es wurde auf seine Kameraden geschossen, also war seine Pflicht klar. Offenbar hatte er später mit seiner Entscheidung zu kämpfen, obwohl er das vollkommen richtige getan hat.


Ihr seht also, es gibt solche und solche.
Und für das eigene geistige Wohl ist es imho viel besser über so einen Mist zu lachen als sich ständig Gedanken darüber zu machen was man wirklich in diesem und jenem Augenblick gerade tut.


Die Apache Piloten werden sich später in ihrem Leben auch an das Vorkommnis erinnern, zum Lachen werden sie es dann auch nicht mehr finden. Fragt mal eure Omas und Opas wie´s im Krieg war, die lachen nicht!

KidDynamite
11.04.2010, 21:35
100% Zustimm burns.

Gerade eben kam bei Spiegel TV das Video nochmal.
Und es ist klar zu erkennen das welche Waffen getragen haben, und wurde im Bericht auch so dargestellt. Sicher ist die Szene mit dem Bus grenzwertig, das mit dem Hummer außer Frage. Aber es ist nunmal Krieg. Und zwar ein ganz perverser, und das vor allem auf Psychologischer Ebene.

Muss da gerade an das BW Video denken. O-Ton= "Achtung Plastiktüte am Sraßenrand! Durchstoßen, Durchstoßen!!!"

AndreAcé
11.04.2010, 22:14
[...]Aber es ist nunmal Krieg. Und zwar ein ganz perverser, und das vor allem auf Psychologischer Ebene.[...]


So ist es - und dafür haben die Ami's auch ihre PSYOP's Abteilungen in der Army :rolleyes:

In Afghanistan fing das u.a. mit Leichenschändungen vermeintlicher Taliban an (öffentliches Verbrennen der Leichen, bzw. Überreste, etc. quasi alles, was gegen die islamischen Richtlinien verstößt) - soll angeblich abschreckend wirken, bin da mehr als am zweifeln. :komisch:

Der Trend zu politischer Korrektheit (meiner Ansicht nach meist von Menschen ohne direkte/persönliche Konfliktbeteiligung im Einzelnen ersonnen) der auf den Krieg ( von dem es schon in Stones "Platoon" heißt; er sei "die Abwesenheit von Vernunft" ), welcher aber in sich meiner Meinung nach ein Ausnahmezustand ist, übertragen werden soll, ist in seiner häufigen Begriffsimmobilität (eine idealisierte "moralische" Richtlinie) in Bezug auf das Wesen des Krieges einfach zum scheitern verurteilt - wie burns schon schrieb,d. im Prinzip niemand, der selber nicht in so einem Ausnahmezustand agieren mußte, erahnen kann, wie er unter gewissen "Umständen" handeln würde.

:(

Mr.g-c
11.04.2010, 22:45
Video mit Diskussion zum Vorfall im US-Fernsehen.

Vor allem die Meinung des Lt. Colonel am Ende ist sehr interessant und erklärt doch eigentlich alles. Die Piloten haben nicht nach den ROE gehandelt, Punkt aus Ende.
Logisch wird sowas geheim gehalten, man braucht ja den Rückhalt der Bevölkerung um diesen Ressourcen-Krieg weiter fortführen zu können:
5d3SHumK2UY

Wikileaks hat ja noch mehrere solcher Videos wie im Video oben von Co-Founder erklärt. :rolleyes:

.kju
12.04.2010, 10:56
Wer das so einfach ab tut mit "der Krieg ist halt so", der sollte sich im Klaren sein, was
er damit wirklich aussagt. Ganz schon tief auf jeden Fall.

Das dies Aussage grundfalsch ist zeigt zB:
Iraq War Vet: "We Were Told to Just Shoot People, and the Officers Would Take Care of Us" (http://www.truthout.org/iraq-war-vet-we-were-told-just-shoot-people-and-officers-would-take-care-us58378)

She had been trying to bring us food and we blew her to pieces.

"Just following orders" is reminiscent of the excuse of many Gestapo foot-soldiers following the post-Hitler era.

burns
12.04.2010, 11:15
Man kann durch Unterlassung von Erwähnung von diesem und jenem Fakt, bzw. selektiver Information, jede Meinung in irgendeine Richtung drücken. So sieht für mich dein kleines Quote Sammelsorium aus. Auf der verlinkten Page stehen auch Dinge wie z.B.

"Things like that happened every day in Iraq. We reacted out of fear for our lives, and we reacted with total destruction." :rolleyes:

Und ich nehme gern die Worte auf die du einigen hier in den Mund legen wolltest: Krieg ist (*) so.
(*höchstwahrscheinlich, ich war nie da)

Diskussionsplattform heisst übrigens nicht sich gegenseitig mit Quotes vollzuwerfen.
Hier gelten leicht andere Regeln als im Rest des Forums: HX3 Foren - Ankündigungen im Forum : Diskussionsplattform (http://hx3.de/diskussionsplattform-29/ber-forum-16.html)



@GC: ROE hin oder her. Dir ist klar das die vorher um Erlaubnis gefragt haben?
Von diesem Augenblick an hatten die Piloten keine Gewalt mehr über das was folgte, lediglich Befehlsverweigerung wäre eine Option gewesen - natürlich mit negativen Konsequenzen verbunden.

Redfox
12.04.2010, 11:53
Die Piloten haben immer noch die Möglichkeiten ihre neuen Beobachtungen dem HQ mitzuteilen. Aber da sie es nicht getan haben konnte das HQ auch nicht anders entscheiden. Die verlassen sich nunmal darauf und können nicht jeden Hinz&Kunz ständig über die Schulter schauen. Es gibt Situationen da erkennen die Menschen nur das was sie sehen wollen - egal ob im Krieg oder im Frieden. Hinterher und mit etwas Abstand sehen die meisten welchen Tunnelblick sie hatten.
Welche Kriege und Konflikte der Menschen wurden bisher fair, sauber und ehrlich ausgeführt? Kein einziger... auch wenn Hollywood & Co es gerne anders darstellen.

.kju
12.04.2010, 11:57
Man kann sich natürlich immer alles so zurecht legen wie man es gerne sehen will.

1) Die Piloten beschreiben die Situation.
2) Sie müssen sie bewerten.
3) Sie müssen ihre Bewertung jederzeit hinterfragen.
4) Und sie müssen ihr Handeln verantworten. Den ROE (US) und den allgemeingültigen Gesetzen (UN).
5) Die Menschverachtung spricht aus ihren Worten.
6) Es gibt so viele Fehler im Vorgehen hier - selbst aus der Sicht eines Militärs.

Der Link ist da, damit man den Artikel liesst. Wenn er nicht richtig oder gar nicht gelesen
wird, zeigt das nur die Oberflächlichkeit des Interesses.

Zudem sollte klar sein, dass man zwischen den verschiedenen Ebenen unterscheiden muss.
Dem Verhalten und der Verantwortung der Soldaten, deren Vorgesetzten, den
Ausbildern, den militärischen und politischen Führeren, den Militärstrategen und Think Tanks.
Gleichzeitig bleibt die Verantwortung. Da hilft kein Herausreden.

Man entwickelt doch gerade die Militärtechnologie in die Richtung, um den Menschen von
brutalen Wirklichkeit zu entfernen. Hast du dich nie gefragt, wieso die Army AA finanziert?

"Things like that happened every day in Iraq. We reacted out of fear for our lives, and we reacted with total destruction."

So eine Aussage musst du doch hinterfragen und nicht einfach so hinnehmen.
Wieso passiert das dort und wieso jeden Tag. Wieso reagieren sie mit Angst und nichts anders.
Wieso reagieren sie in dieser Art und Weise.

Du meinst die Aussage "Krieg ist so" nicht wirklich ernst?

burns
12.04.2010, 12:38
Du meinst die Aussage "Krieg ist so" nicht wirklich ernst?

Mit meinem Sternchen Zusatz wenn ich bitten darf, ja.
Redfox´letzter Satz mit der rethorischen Frage unterstreicht dieses, weniger direkt, aber das Ergebnis ist das selbige.
Bin aber auch kein Omnipotentes etwas, drum steht es dir frei auf diese meine Meinung zu pfeifen.

Ich weiss nicht in welcher Welt du lebst, aber diese in der ich 'bin' ist eine gemeines und unfaires Konstrukt aus Macht und noch mehr Macht. Wer keine Macht hat kann sich das Maul zerreissen bis es abfällt, ändern wird man trotzdem nichts. Kriege und allerlei andere Undinge liegen völlig ausserhalb des Entscheidungs & Wirkungsbreiches von Average Joe.


Und wieso muss man ausgerechnet die einzige Aussage hinterfragen die im verlinkten Artikel (welchen ich sehrwohl komplett las) aus der Rolle springt? Weshalb nicht auch die anderen?


Den Punkt mit der Verantwortung stelle ich ausser Frage, darin muss man natürlich zustimmen - with great power comes great responsibility. Jedoch pflügt auch dort unvermeidlich die Fehlerquelle Mensch zuweilen planlos hindurch und stellt alles auf den Kopf, offenbar vorrangig in Kriegen, und ganz besonders in Kriegen während des Informationszeitalters.

Vor 100 Jahren wäre uns das ganze Thema sowas von am Arsch vorbeigegangen, einfach weil es uns nicht belangt (was es grob gesehen immernoch nicht tut), und wir niemals im Leben davon erfahren hätten. Heutzutage, mehr als jemals zuvor, kämpft ein Militär an 2 Fronten - wobei mit der zweiten 'zu Hause' gemeint ist, und dort wird mit Propaganda bombardiert. In diesem Sinne sind Videos wie wir hier eines besprechen einfach ein dummer Unfall.

INNOCENT&CLUELESS
12.04.2010, 18:45
Naja, ich bin sicher ein großer Teil von zivilen Opfern geht zu lasten von "ooops..das wollt ich nicht..." oder "Warnschuss-und wenn das Magazin leer ist fragen wer da ist...".

Und je weiter man vom Opfer weg ist und je technischer die Tötungshandlung umso leichter geht es.

Kann man immer "isso-lasso" zu sagen. Wir "Nicht-Krieger" tun uns da leichter als die die tot sind.

Die ROEs werden laufend geändert um solche dummen Zufälle zu verhindern.

Generell sollte man sich bei geringstem Zweifel am Ziel vom vermeintlichen Feind lösen und weiter aufklären. (Jaja, ich weiss, das geht net im vollen Massenangriff und dann würde ja nie ein einziger Schuss fallen etc pp)

Oberst Klein - Erfolgsdruck, Inkompetenz
Der Pilot/Gunner des Copters im Video - Frust + Schiessgeilheit + Wunschsehen
.......

Egal ob aus Angst/Frust/Rache/Inkompetenz, eben WEIL Menschen sind wie sie sind und dann sinnlos Menschen töten gibt es ROE.

Wer sie dann nicht einhält muss in den Sack.

KidDynamite
13.04.2010, 12:05
http://hx3.de/images/icons/icon1.gif
Man kann sich natürlich immer alles so zurecht legen wie man es gerne sehen will.

1) Die Piloten beschreiben die Situation.
2) Sie müssen sie bewerten.
3) Sie müssen ihre Bewertung jederzeit hinterfragen.
4) Und sie müssen ihr Handeln verantworten. Den ROE (US) und den allgemeingültigen Gesetzen (UN).
5) Die Menschverachtung spricht aus ihren Worten.
6) Es gibt so viele Fehler im Vorgehen hier - selbst aus der Sicht eines Militärs.

Der Link ist da, damit man den Artikel liesst. Wenn er nicht richtig oder gar nicht gelesen
wird, zeigt das nur die Oberflächlichkeit des Interesses.

Zudem sollte klar sein, dass man zwischen den verschiedenen Ebenen unterscheiden muss.
Dem Verhalten und der Verantwortung der Soldaten, deren Vorgesetzten, den
Ausbildern, den militärischen und politischen Führeren, den Militärstrategen und Think Tanks.
Gleichzeitig bleibt die Verantwortung. Da hilft kein Herausreden.

Man entwickelt doch gerade die Militärtechnologie in die Richtung, um den Menschen von
brutalen Wirklichkeit zu entfernen. Hast du dich nie gefragt, wieso die Army AA finanziert?
Zitat:
"Things like that happened every day in Iraq. We reacted out of fear for our lives, and we reacted with total destruction."
So eine Aussage musst du doch hinterfragen und nicht einfach so hinnehmen.
Wieso passiert das dort und wieso jeden Tag. Wieso reagieren sie mit Angst und nichts anders.
Wieso reagieren sie in dieser Art und Weise.

Du meinst die Aussage "Krieg ist so" nicht wirklich ernst?Klingt mir zu sehr nach Theorie.

Wie heißt das so schön? Krieg ist bis zum ersten Schuss planbar.

JSR
18.04.2010, 17:23
Leute, es ist Krieg....

Im Krieg starben schon immer Zivilisten, das wird sich mit wegen einer FLIR Kamera nicht ändern. Was habt ihr erwartet? Nur noch die "bösen" sterben?
Man sieht wiedermal wie wenig sich die Masse mit Krieg auskennt...
Eine Frechheit das man wegen diesem Abschuss ein großes Thema macht. Dann müsste man ALLE tote Zivilisten Rechtfertigen!

Übrigens, es ist auch gut so das Zivilisten sterben. Sonst würden wir noch zuviel gefallen an dem Krieg finden.

Biba92
18.04.2010, 18:17
Ich denke es geht eher um die Reaktionen der Piloten, die das anscheinend ja ganz geil fanden.

Tom2e
18.04.2010, 18:33
"Sowas" hat es doch schon immer gegeben. Nicht nur bei den Amerikaner gibt es so ein Verhalten. Das leben prägt ein. Die Piloten sind halt auf dauer abgestumpft oder so ....

Trotzdem natürlich schrecklich was da und hier so geschieht.

KidDynamite
18.04.2010, 19:49
Ich wiederhole mich. Wacht auf. Das ist Krieg. Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Die bewerfen sich verbal auch nicht mit Blumen:

Canadian LAV'S Taking Out Taliban Positions (http://shock.military.com/Shock/videos.do?displayContent=213462)

INNOCENT&CLUELESS
18.04.2010, 20:26
Blödsinn, der erschießt ne Lehmmauer der Elchficker. Die wollen auch nur mal rumknallen.

Duke49th
20.04.2010, 03:57
Das leben prägt ein. Die Piloten sind halt auf dauer abgestumpft oder so ....



Es sind eher die Amphetamine die da geprägt und abgestumpft haben....

INNOCENT&CLUELESS
21.04.2010, 11:40
U.S. Soldier on 2007 Apache Attack: What I Saw | Danger Room | Wired.com (http://www.wired.com/dangerroom/2010/04/2007-iraq-apache-attack-as-seen-from-the-ground/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed:+wired/index+%28Wired:+Index+3+%28Top+Stories+2%29%29&utm_content=Google+Reader)


http://www.wired.com/dangerroom/2010/04/2007-iraq-apache-attack-as-seen-from-the-ground/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+wired%2Findex+%28Wired%3A+Ind ex+3+%28Top+Stories+2%29%29&utm_content=Google+Reader#ixzz0liURxX4l

KidDynamite
28.04.2010, 06:40
There’s no easy way to kill somebody. You don’t just take somebody’s life and then go on about your business for the rest of the day. That stays with you. And cracking jokes is a way of pushing that stuff down. That’s why so many soldiers come back home and they’re no longer in the situations where they have other things to think about or other people to joke about what happened … and they explode.

Das sagt doch eigentlich alles.

INNOCENT&CLUELESS
28.04.2010, 10:53
Das ist seine Meinung. Verwitzeln ist Verharmlosung wenn es der Täter macht. Ist was anderes als schwarzer Humor. Außerdem ist der Täter primär erst mal scheissegal, es geht um die Opfer. Das der Täter auch ein Opfer ist, ist eine andere Sache.