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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux - Lohnt sich der Umstieg wirklich?


Atomic
24.11.2009, 19:34
In meinem 5000 Beitrag möchte ich euch einmal niederschreiben welche Erfahrungen ich mit Linux gemacht habe. Immer wieder lese ich recht extreme Rezessionen, die entweder Linux in den Himmel loben oder verteufeln. Die Wahrheit liegt wie so oft dazwischen.

Zu Linux stieg ich aus recht handfesten Gründen um. Wir die Leute hinter HX3 und Co. waren gezwungen uns einen Server anstatt eines Webspaces zuzulegen weil die Besucherzahlen und das Traffic-Volumen in die Höhe schoss. Ein teurer Managed-Server kam nicht in die Frage und so viel die Wahl auf einen Linux Rootserver. Dummerweise wusste keiner so richtig wie man so einen Server bedient. Warum also nicht auch persönlich auf Linux umsteigen... dann lernt man es am leichtesten.
Ein weiterer Grund war das ich als PHP-verliebter Hobby-Programmierer immer wieder die Erfahrung gemacht hatte das unter Windows es immer wieder zu einer Benachteiligung und unnötigen Komplikationen kommt. Das mag Heute anderst sein. Damals war das so. Apache, PHP und MySQL sind nunmal keine Microsoft Pferde.

Man kann also festhalten dass der Umstieg mehr Zwang als Wahl war.

Und ja, damals war das alles andere als einfach. Zuerst benutzt ich Suse und Mandrake Linux. Dann Gentoo und bis Heute nun mehrere Jahre lang Ubuntu.

Früher
Ich erinnere mich an eine Zeit in der man Festplatte mit Konfigurationsdateien einhängen musste und das Internet zum Laufen zu bekommen schon eine kleine Leistung war. Ja das waren Zeiten als man seinen Kernel selber kompilierte.

Über die Jahre hinweg wurde dann immer mehr automatisiert. Das geht Heute soweit das Closed-Source Hardware-Treiber von NVidia und Co. sowie unfreie Kodexe, Schriftarten usw. vollautomatisch installiert werden sobald sie benötigt werden.

Heute
Und doch ist Linux auch Heute noch nicht Perfekt. Immer noch kommt es vor das man für einen Treiber wie z.B. den Drucker meines Vaters auf die Website des Herstellers gehen muss um den Treiber zu finden.
Auch kommt es vor das nach einem Upgrade zu einer neuen Version irgendwas nicht mehr läuft. Sei es der Sound, oder eine unerwartete hohe CPU-Auslastung. Und ja dann Bedarf es Gedult. Dann heisst es im Internet nach Leuten zu suchen die das selbe Problem hatten und eine Lösung fanden.
Und es heist probieren. Man liest sich durch was die Leute im Internet geschrieben haben und probiert aus. Solange bis man das Problem behoben hat. Je erfahrener man ist, desto schneller findet man die Lösung.

Doch wo ist denn nun so wirklich der Unterschied zu Windows?
Ich möchte an dieser Stelle meine Erfahrung niederschreiben:

Systemstart und Umgang mit dem Benutzer
Der erste wirklich große Unterschied ist das Windows grässlichst überladen ist. Es ist wirklich pervers wie Lange ein Windows benötigt bis alles geladen ist. Linux auf der anderen Seite ist sehr schnell.

Unter Windows hingegen poppen munter unzählige Fenster auf. Sei es Vierenschutz, irgendwelche Messenger oder der HP Auto Updater. Adware, CD-Keys, 30-Tage Testversionen. Der Anwender wird regelrecht Totgeschossen mit Werbung aller "Kaufen sie die Vollversion, blablabla". Unter Linux hingegen gibt es all dies nicht. Das kann man nicht erklären. Das muss man erlebt haben.

Bedienung
Unter Linux wird viel Wert darauf gelegt das Anwendungen möglichst einheitlich gleich funktionieren und aussehen. Unter Windows hingegen sieht fast jede Software gleich mal fundamental anderst aus. Magic Music Maker, Norton Antivierus, Kodak Bildverwaltung. Fazit: Bunt und verspielt (Windows) vs. Kahl und einheitlich (Linux).

Installation des jeweiligen Betriebsystemes
Unter Linux:
Live-CD rein, Von CD booten, Schauen ob alles wichtige läuft, Installer auf Desktop doppelklicken und den Anweisungen folgen (Baby einfach), CD raus, Neustart.. und fertig :-)
Unter Windows:
Ist bereits vorinstalliert, ansonsten von CD booten mit ein paar Neustarts (auch Baby einfach)

Software-Qualität
Wenngleich bei Linux sich viel ausgereifte Software finden lässt, so ist die kostenpflichtige Software (Ausnahme: Spiele) unter Windows deutlich ausgereifter UND des öfteren auch SCHNELLERE. Gerade wenn es um exotischere Software wie Videoschnitt geht. Auf der anderen Seite kann muss man aber auch Erwähnen das unter Linux eben Software für Videoschnitt kostenlos und legal existiert. Ich finde es schrecklich zu sehen wie viele Leute heutzutage teure Software vorwiegend von Adobe eiskalt Raubkopiert und damit für deren Verbreitung sorgt. Würden beispielsweise mehr Leute Gimp - das wirklich eine Menge kann - benutzen fände ich hierfür deutlich mehr Anleitungen.

Software-Geschwindigkeit
Ich habe das Gefühl das unter Windows ich mit Chrome schneller surfe als unter Linux mit selbigem Browser!

Benutzerfreundlichkeit
Ein weiterer Unterschied ist die Bedienung. Unter Linux ist alles sehr einfach gehalten (ich gehen an dieser Stelle von Ubuntu mit Gnome Oberfläche aus!): "Anwendungen -> Internet -> Firefox Weg Browser" ist der Weg den der Benutzer klickt um den Browser zu finden. Bei Windows hingegen wird die Software nach Herstellern in einer extrem langen Liste "versteckt". Diese Klarheit bzw. Unklarheit zieht sich meiner Erfahrung nach durch beide Systeme hindurch. Auf der anderen Seite kommt Linux sehr schnell an seine Grenzen. Da gibt es nunmal nicht für alles eine Einstellungsoption (das mag bei KDE anderst sein). Letzthin wollte ich mir die Hardware auflisten lassen die in meinem PC verbaut ist. Puste Kuchen. Ich musste erst eine geeignete Anwendung im Software Center suchen die das kann. Das hat mich versierten PC Benutzer drei Minuten gekostet. Ich weiß nicht ob man für alles Software installieren kann. 2174 Anwendungen umfasst das neue Ubuntu Software Center. Wahrscheinlich schon. Doch ich habe gelernt meinen Webserver auf meinem PC via Kommando neuzustarten. Nämlich "sudo /ect/init.d/apache2 restart". Wenn man die Befehle kennt spart man sich unnötige Sucherei. Woher ich den Befehl kenne? Na Google! (http://www.google.de/search?hl=de&q=apache+webserver+neustarten+linux&btnG=Suche&meta=&aq=f&oq=) Garnicht so schwer, oder?

Software Installation und Aktualisierung
Unter Windows läd man sich die Software meist von Websites herunter, klickt sich durch deren Installer und hoft das sie einen so Anwenderfreundlichen Auto-Update-Mechanismus besitzt wie Mozilla Firefox.
Unter Linux schaut man zuerst im Software-Center nach ob die Software eine der 2174 Anwendungen ist (95% aller Fälle). Ist dies der Fall klickt man EINMAL auf installieren und kurze Zeit später findet man die Software dort wo sie sein soll. (Beispielsweise findet man Musikprogramme unter "Anwendungen -> Unterhaltungsmedien")
Ist dies nicht der Fall hofft man das es in einem Fremd-Software-Archiv die gewünschte Software gibt. Dazu muss man dann die Konsole öffnen und zwei Zeilen eintippen um dieses Fremd-Archiv dem System hinzuzufügen. Dann geht man in den Packetmanager. Klickt dort erstmal auf Aktualisieren um die Software Quellen der verschiedenen Anbieter neu einzulesen und tippt dann den Programm-Name des gewünschten Programmes ein. Wählt es aus und klickt auf "Anwenden".
Ist dies nicht der Fall hofft man das es ein *.deb-File gibt. Das man herunterladen und ausführen kann.
Ist auch das nicht der Fall so gibt es nur noch einen Weg:
Man läd sich die Packetquellen herunter und tippt ein Duzent Befehle in die Kommandozeile ein (+ läd nochmal ein Duzent andere Bibliotheken herunter die benötigt werden).
Wir haben also 4 Varianten Software zu installieren wobei in der Regel (fast immer) die erste den Job erledigt. Bei den ersten beiden Varianten ist so dass das System automatisch Updates einspielt. Bei den zwei letzteren muss man sich selber darum kümmern.

Sicherheit und Aktualisierung des Systems
Dass das Windows Update extrem langsam ist das durfte ich erst letzthin wieder erleben als ich meinem Vater sein Windows aktualisierte.
Unter Linux geht das bedeutend schneller, dafür steht so ein Update alle paar Tage an.
Wie viele Wissen gibt es unter Linux Vierenscanner nicht wirklich. Stattdessen aktualisieren die Linuxianer einfach jede Software in der ein Leck gefunden wurde. Das ist ihre Art des Vierenschutzes. Eine Art die sich bewährt hat und das System nicht beeinträchtigt wie unter Windows der Fall.
Während Windows ein Fenster aufpoppen lässt in dem der Benutzer zustimmen muss das Anwendung XY Administrationsrechte erhält wird unter Linux (ebenfalls in einem aupoppenden) Fenster weiterhin nach dem Passwort gefragt um der Software Administrationsrechte zu geben. Unterschiede gibt es dennoch: Unter Linux kann man sich nur über Umwege als Administrator anmelden. Und unter Linux kommen solche Passwort-Abfragen nur dann wenn der Benutzer auch etwas getan hat. Das hat aber vielmehr mit dem oben beschriebenen Verhalten von Windows-Software zu tun. Unter Windows scheinen die Programme zu starten und zu stoppen wann sie wollen. Man hat das Gefühl sie besitzen ein Eigenleben.

Es bleibt zu erwähnen das Software-Updates und Betriebsystem-Updates unter Linux keinen Unterschied machen: Es ist ein und dieselbe Oberfläche die einfach alles aktualisiert was installiert ist.

Stabilität
Friert unter Linux ein Programm ein, dann friert genau ein Programm ein und nicht der ganze Rechner!
An einen Komplett-Absturz unter Linux kann ich mich nicht erinnern. Nur das mal die Grafische Oberfläche abgestürzt ist - ja das habe ich erlebt.

Software-Kompatibilität
Also bei dem Punkt geht es eigentlich immer darum inwiefern Linux Windows-Dateiformate liest und nicht anderst herum.
Meine Erfahrung: Erstaunlichst gut.

Hardware-Kompatibilität
Linux mag deutlich mehr Hardware als Windows unterstützen, aber was Interessiert das den Heimischen PC-Andwender mit Windows-Hardware vom Media-Markt? Richtig, kein bisschen.
Bei meinem Laptop von Medion gehen 2 Hardware-Komponenten nicht:
1. Das Array-Mikrofon der integrierten Webcam
2. Die Medien-Tasten am Gehäuse (Play, Stop, Weiter, Zurück, WLAN). Die Leuchten zwar und reagieren auch wenn ich darauf drücke. Sie sind jedoch nicht mit den richtigen Funktionen belegt. So ist Weiter und Zurück beispielsweise mit Bild-ab und Bild-auf verknüpft was der gedachten Funktion nur bedingt entspricht.
Bei ersterem Problem fand ich keine Lösung. Bei zweiterem Problem habe ich nicht nach einer Lösung gesucht, da ich diese Tasten eh noch nie verwendet habe. Vor 2 Jahren musste ich für den Sound ein wenig handanlegen. Mittlerweile ist die Hardware-Erkennung soweit das meine Bemühungen nach einem Upgrade nicht mehr notwendig sind.
Die Vorgehensweise wenn ich nach einer Lösung suche ist wie oben beschrieben: Ich schau wer auch das Problem hat und lese mir deren Lösung durch.
Auf meinem PC gibt es keinerlei Hardware-Probleme. Beim Notebook meines Vaters musste ich ein etwas selteneres Packet im Packetmanager finden und installieren + nochmal ein Packet von der Herstellerwebsite.
So ist die Lage.

Und die Spiele?
Linux-Spiele ohne Probleme.
Was Windows-Spiele anbelangt benötigt man Wine.
Wie gut das jeweilige Spiel läuft ist auf folgender Website nachzulesen:
WineHQ - Wine Application Database (http://appdb.winehq.org/)

Preis
Dell verkauft Linux-Netbooks teurer als Windows-Netbooks mit der selben Hardware-Ausstattung. Betrug!

Fazit
Ich benutze nun schon einige Jahre Linux.
Und ich bin es Leid wenn mal etwas nicht geht.

Windows stellt für mich keine Alternative da.
MacOSX ist mir zu teuer.
ChromeOS ist vom Datenschutz ein NoGo.

Würde ich Linux weiter empfehlen?
Ja aber nur unter folgenden Bedingungen:

Wenn das Geld für MacOSX fehlt
Nur Ubuntu und nichts anderes (AUCH _NICHT_ Kubuntu!!!!!!) als Distribution!
Kein Herumgehäule wenn etwas nicht so funktioniert wie bei Windows (Junge Linux ist kein Clone von Windows - begreif das endlich).
Und die damit verbundene Bereitschaft wie damals bei Windows stundenlang vor dem PC zu sitzen und auszuprobieren. Solange wie notwendig.
Kein Gemeckere wenn etwas nicht geht. Sowas kommt vor. Rechne damit und lern deine Probleme selber zu lösen.


Was ist Linux für mich?

Ein System gemacht von Zehntausenden Entwicklern über den ganzen Globus verteilt, die teilweise von namhaften Firmen wie IBM bezahlt werden.

Ein System das ständig in einer Art Computer-Revolution steckt und seine Benutzer deshalb dadurch quält nie ausgereift zu sein. (Ständig werden alte Systeme durch neue ersetzt.)

Ein System das frei ist: Keine Adware, 30-Tage-Testversionen, CD-Keys, Werbung, Würmer, Vieren, usw.. Den ganzen Müll gibt es hier nicht.

Ein System das Benutzerfreundlichkeit großschreibt. Genau das was man Linux vorwirft ist es nämlich ganz und garnicht. Die letzten 4 Jahre hat es hier eine mächtige Revolution gegeben.

Ein sehr schnelles und zuverlässiges System.

Ein System mit oft sehr unausgereifter Software.

Und in Plus und Minus?
+ Software Auswahl und deren Installation
+ Ruhe auf dem Desktop
+ Wartung von System und Software
+ Benutzerfreundlichkeit
+ Geschwindigkeit und Systemstart
+ Stabilität
- Lernaufwand wie man ihn immer hat wenn man sich in ein neues System einarbeitet.
- Unnötige Probleme nach Distributions-Upgrade (Kann doch nicht sein das auf einmal der Sound nicht mehr geht. Hallo wo sind wir denn?)
- Software teilweise langsammer als unter Windows
- Kompatibilität zu Windows-Spielen
- Hardware-Unterstützung nicht vollständig
- Software Qualität teilweise beschissen

Walk
24.11.2009, 20:22
Ui super toller Beitrag!

:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:

Verstehe jetzt die ganzen Linuxnutzer zwar noch weniger, und ich musste leider auch teilweise lachen. Aber naja wenigstens weis ich jetzt zu 100% das ich mir nie Linux als OS auswählen sollte.


Da ich komischerweise die ganzen minuspunkte die auf Win zutreffen nicht habe. :komisch:
Auch wenn es sie gibt. Auch für Win gibt es Korefee'n die "Module" entwickeln, oder den Weg zeigen soetwas abzuschaffen...


Und ich hab hier ein Vista als OS!



Und was das Durckerproblem deines Vaters betrifft, installier einfach mal nen Treiber vom vorgänger/nachfolge Modell.

Ich hab damit schon jeden Drucker zum laufen bekommen...
selbst nen HP drucker mit nem Cannon Treiber... :confused:

Atomic
25.11.2009, 01:36
Ui super toller Beitrag!

:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:
Danke :-)

Da ich komischerweise die ganzen minuspunkte die auf Win zutreffen nicht habe.
Nein, dass ist eine Liste der Plus-Minus-Punkte von Linux.
(Die Plus-Punkte sind hier sogesehen die Minus-Punkte von Windows.)

Und was das Durckerproblem deines Vaters betrifft, installier einfach mal nen Treiber vom vorgänger/nachfolge Modell.

Ich hab damit schon jeden Drucker zum laufen bekommen...
selbst nen HP drucker mit nem Cannon Treiber... :confused:

Oh nein, das hast du falsch verstanden:
Der Drucker meines Vaters läuft ohne Probs. Sogar besser als unter Windows hat er gemeint. Ich kritisiere jedoch die Tatsache das ich "Hand anlegen" musste. Also den Aufwand ich hatte um den Drucker zum laufen zu bekommen (im Internet suchen, Packete installieren, ausprobieren).

Aber vielleicht habe ich auch einfach zu Hohe Erwartungen an ein OS.

burns
25.11.2009, 05:45
Ich kritisiere jedoch die Tatsache das ich "Hand anlegen" musste. Also den Aufwand ich hatte um den Drucker zum laufen zu bekommen (im Internet suchen, Packete installieren, ausprobieren).

Aber vielleicht habe ich auch einfach zu Hohe Erwartungen an ein OS.

Viel anders geht es beim jetzigen WinXP doch auch nicht.
Finde ich sogar gut, weil man weiss ja wie schlimm manche Treiber im Vergleich zu ihren Vorgängern sind, und ebenso gültig sind Gründe gegen Monopolismus (alle Treiber aus einer Hand? Pfui!).

Frage mich grade was du wohl in der DOS Zeit getan hättest :zahn:
Da durfte ich mich teilweise hinsetzen und eigene config.sys & autoexec.bat schreiben, sei es zur Speicherverwaltung weil ein bestimmtes Spiel mehr XMS Memory forderte als alle anderen, oder zur Einbindung der Maus in Command & Conquer (jaa, das lief noch auf DOS - und neeein, Maus war im DOS nicht Standard).
Internet war zu der Zeit sogut wie nicht existent, musste man sich also selber erarbeiten.

Das damals angesammelte Wissen ist mir heute noch hilfreich, entweder um klug daherreden zu können wie jetzt, oder weil es mir einige DOS Befehle beigebracht hat die man immer brauchen kann (rmdir /s hat mir erst gestern noch geholfen einen Ordner zu löschen den WinXP als nicht existent anerkannte und deshalb nicht freiwillig löschen wollte), oder ganz einfach um die Erfahrung gemacht zu haben woran man rumfummeln darf und woran besser nicht, oder zur Schulung analytischer Fähigkeiten...


Aber über kurz oder lang (Win7 oder Nachfolger) wirst du wohl genau das sehen wonach dir dürstet und wovor es mir persönlich graust - nämlich ein Betriebssystem das nicht mehr vom Benutzer verwaltet/gewartet wird, sondern von irgendjemandem, ganz ohne das man selber darauf Einfluss nehmen könnte.

Ist ähnlich dem kleinen Fahrhilfen Exkurs welchen Walk desletzt mit mir in der QE führte - Konsenz lautet:
mehr Hilfen = weniger Können = Absatzmaximierung


PS: Glückwunsch zum 5000´sten!
Wurde auch langsam Zeit! :faust::D

Termi
26.11.2009, 08:22
Mein Kurz Resüme:

Ich nutze Linux beruflich bei jedem Kunden den ich habe als Server.
genauer als
Fileserver oder Mailserver (entweder IMAP Server oder Exchange via Scalix)
und zwischendurch Ubuntu oder Kubundu als Desktop.
Auf meinem Netbook läuft Ubuntu 9.10


Linux Server:
Linux Server sind idr. stabiler wie Win Server. Ich habe 2 Kunden mit Win2003 Exchange und muss sagen das die Maschinen viel öfter mucken wie der Scalix Server. Die HW Anforderungen des Win2003 Exchange Server sind höher und das bei geringer Leistung (z.b. max. grösse des Exchange Postfaches)
Update verhalten beim Win Server ist langwierig.
Allerdings ist die Einarbeitungszeit bei Linux im Serverbereich viel grösser.
Was ganz wichtiges!!! NTFS von MS ist NICHT für den 24h 365 Tage betrieb geeignet weil das jounaling des Filesystem nicht vollständig ist d.h. es MUSS von zeit zu zeit ein chkdsk gemacht werden um Datenverlust vorzubeugen.
Unter linux gibt es ext4 oder zfs und einiege andere Filesysteme die für den 365 Tage betrieb geeignet sind.

Linux Desktop:
Kde 4.x ist doch noch richtig gut und "sogar" stabil geworden.
Das Desgin ist schick und nicht überladen wie z.b. Win7 oder Vista.

Gnome ist sehr sehr einfach und simple und dadurch sehr sympatisch.

"Programm Manager" (Packetmanager) ist überhaupt eines der besten dinge an Linux. Einfach den Packetmanager öffnen und ein stück software suchen und anklicken und schon wird es runtergeladen und installiert und das bei sehr grosser auswahl.
Antiviren Progis und sonstiges sind nicht notwendig unter Linux.

Windows Software unter Linux:
Mittlerweile kann man sehr gut Office usw. gut mit einer Software Namen wine nutzen. Spiele teilweise auch aber leider mit zu wenig fps

Und ja Atom es ist richtig die oberfälle (x11) ist unter Linux langsamer als unter Win das stimmt leider.

Mein Fazit:
Sehr viele Benutzer brauchten kein Win.... wenn nicht alle Games Win benötigen würden ;)

Mahoo
27.11.2009, 01:52
Ich bin nun nicht so die Leuchte in Sachen Linux, aber mit ein wenig Zeit und willen habe ich mich mal dran gemacht das mal zu testen.

Auf meinem Lappi wollte ich die Distribution Arch Linux installieren was mir auch gelang. Hat auch riesig Spaß gemacht wenn erfolge zu sehen waren. Dazu hatte ich dann Gnome als Desktop. Gescheitert ist es dann leider an den absolut unbrauchbaren Treibern von ATI. diese laufen nur einigermaßen in 2D und da ruckelt es trotzdem noch!! Sachen wie Compize oder ähnliches konnte man nicht benutzen. Also das wieder runter und Win drauf!

Ich hätte gern Linux auf meinem Lappi, aber nicht mit solchen Treibern!!

Termi
27.11.2009, 06:35
Versuchs mit Ubuntu oder Kubuntu 9.10

Mahoo
27.11.2009, 19:26
Habe ich versucht, aber auch da sind die Treiber unter aller Sau!! Liegt ja nicht an Linux sondern an ATI die keinen vernünftigen Treiber zustande bekommen!

Bei Ubuntu ist der Fglrx genau so wie der, den ich bei Arch installiert hatte!!

Termi
27.11.2009, 20:11
Was für eine GFX Karte hast du da?

Mahoo
27.11.2009, 20:37
Das ist eine ATI HD 3450 OnBoard!!

Termi
27.11.2009, 20:40
Ich habe selber einen Lapi mit ATI x1400 und weis das es auch da probleme gab.
SChwer zu sagen das genau dein Problem ist.

was steht in:
/var/log/x11.log

Mahoo
27.11.2009, 21:06
Kann ich dir leider nicht sagen, da es schon eine zeit lang her ist als ich mir Linux aufs Lappi machen wollte!:(

Termi
27.11.2009, 21:33
Kann ich dir leider nicht sagen, da es schon eine zeit lang her ist als ich mir Linux aufs Lappi machen wollte!:(

Vielleicht zu lange ;) es gibt mittlerweile bessere ATI Treiber als noch vor mehreren monaten. Versuch doch einfach mal Ubuntu 9.10 oder Kubuntu 9.10 von der LiveCD zu starten und schau mal was passiert

Mahoo
27.11.2009, 23:10
ich hatte es damals 9.04 drauf. Ich teste das mal wenn ich at Home bin und berichte dann!! Ich hoffe es geht!!

Tuxinator
02.12.2009, 12:46
Recht guter Beitrag Atomic,
Was mir an Linux am meisten fehlt und weshalb ich es höchstens zum arbeiten benutze ist die mangelnde Unterstützung in Sachen Games, so hat ja z.B. Valve angekündigt keine Linux unterstützung mehr zu leisten, bleibt also nur noch EPIC als einer der großen Publisher.
Mit arbeiten ist bei mir Webdesign und verwalten von Servern gemeint, so hatte ich 1 1/2 Jahre einen Linux Server im heimischen Wohnzimmer zu stehen und habe heute Linux Server bei Host Europe zu laufen.
Mir fehlt hier aber z.B. im Themenstrang die Erwähnung von anderen Fenstermanagern wie z.B. Fluxbox, wer immer nur Gnome oder KDE eingesetzt hat wird sich wundern wie schnell ein Desktop unter Linux gebootet sein kann.
Auch IceWM ist nicht zu verachten, auch fehlt mir die Erwähnung das es recht Anfängerfreundliche Distributionen gibt wie z.B. Madriva, openSuSe etc.

Ach und zu Servern nur soviel, der Server in meinem Wohnzimmer damals war zu Anfang eine Windows Maschine, doch nachdem diese in nur 1 1/2 Monaten zweimal gehackt wurde trotz Firewall und anderem, habe ich damals angefangen mich mit Linux auseinander zu setzen, auf anraten eines Freundes der auch Beruflich damit zu tun hatte. Auf Basis von Linux lief diese Kiste dann 1 1/2 Jahre ohne Mucken und jeglichen Neustart.

FAZIT :
In Sachen Webserver gibt es derzeit kein stabileres OS wie Linux

Desert
09.12.2009, 17:06
Ich habe die Erfahrung gemacht das es bei Ubuntu bzw. Linux allgemein sehr auf die Hardware ankommt die man benutzt. Während z.B. das Notebook meiner Mutter und mein Server selbst mit Ubuntu (8.04) keine nennenswerten Probleme hatten konnte ich nur mit sehr viel nerviger Fummelei Ubuntu auf meinem Laptop zum laufen bewegen. Als später dann noch schlechte Erfahrungen mit 8.10 und 9.04 dazukamen habe ich wieder auf Vista gewechselt und meinem Server ein Debian spendiert. Für mich kommt Linux auf Desktopsystemen oder Notebooks erst wieder in Frage wenn es ausgereift ist und ich nicht extrem auf die verwendete Hardware achten muss.

Tuxinator
26.12.2009, 15:15
Das mit den Problemen in sachen Hardware liegt aber nicht direkt an den einzelnen Linuxdistributionen sondern an der mangelnden und Stiefmütterlichen Behandlung von Linux durch die Hardwarehersteller selbst und den dadurch nicht vorhandenen Treibern für diese. Hier zeigt sich aber das Potential von Linux und dessen Community, denn was nicht funktioniert wird dazu gebracht zu funktionieren.

Ergo :
Wenn man einen schwarzen Peter verteilt dann bitte an die richtige Adresse und das sind in diesem Fall die faulen M$ gesponserten Eier äh Hersteller ;)

Atomic
30.01.2010, 00:24
Linux-Umstieg: So einfach gelingt der Windows-Wechsel - CHIP Online (http://www.chip.de/artikel/Linux-Umstieg-So-einfach-gelingt-der-Windows-Wechsel_39458821.html)

Desert
03.05.2010, 12:19
Auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist, schreib ich hier nochmal was rein. :D

Ich habe die Tage mal Ubuntu in der aktuellen 10.4 LTS Version (Lucid Lynx) ausprobiert und ich muss sagen ich bin echt überrascht! Nach der Installation auf meinem Notebook gab es keine Fummelei mit Treibern, kein stundenlanges gesuche im Internet um ein kleines Problem zu lösen, alles funktionierte auf Anhieb und vollkommen ohne manuellen Eingriff. Selbst das N-WLAN lief auf Anhieb und bringt Übertragungsraten von 8 - 8,5MB/s zusammen. Ruhezustand, Stand-By alles läuft so wie es sollte.

Wenn ich da an die Zeit mit 8.04, 8.10 und 9.04 denke ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. So kanns bleiben. :daumen:

Termi
03.05.2010, 13:16
Bei mir war es immer so unproblematisch.
Was an 10.04 gefällt ist das es immer schneller bootet und in allen detaills schneller und runder wird.

King Homer
03.05.2010, 14:15
Selbst das N-WLAN lief auf Anhieb und bringt Übertragungsraten von 8 - 8,5MB/s zusammen. Ruhezustand, Stand-By alles läuft so wie es sollte.
:

Bei welcher Anbindung?

Desert
03.05.2010, 20:32
Vom PC auf meinen Laptop, ich habe nur ne 32MBit Anbindung und da kriege ich selbst mit schieben und drücken keine 8MB/s. :D

Bei mir war es immer so unproblematisch.
Was an 10.04 gefällt ist das es immer schneller bootet und in allen detaills schneller und runder wird.Ja dann hattest du von vornherein die passendere Hardware als ich.^^ Die Geschwindigkeit beim booten ist echt genial, braucht man eigentlich keinen Ruhezustand mehr.^^

Termi
04.05.2010, 07:57
Eigentlich kann ich täglich vollständig mit und auf Linux arbeiten.
Es gibt hier alles was ich brauche. Einige sachen lass ich über "wine" laufen und gut ist :)
Was mich sehr stört unter Kde/Gnome bzw. xserver ist das der Desktop langsamer ist. Wenn du z.b. Thunderbrid nimmst und das Fenster minimierst und maximiert sieht man das es viel langsamer aufbaut als/wie unter Win.
Und was auch neben all den vielen vorteilen nervt ist das es passieren kann das nach Updates das System nicht mehr hochfährt.

Zum Booten:
Ich hab mal auf meinem ollen Acer Aspire One Netbook Chrome OS (stand nov. 2009) installiert.... das dingen hat zwar nur einem Browser es steckt aber ein vollständiges Ubuntu 9.10 drin.
Leck mich am Arsch! Das Dingen bootet vollständig innerhalb von 4sek!

http://www.youtube.com/watch?v=PJXoQNCNCic&feature=related

King Homer
04.05.2010, 08:41
Vom PC auf meinen Laptop, ich habe nur ne 32MBit Anbindung und da kriege ich selbst mit schieben und drücken keine 8MB/s. :D


Das hätte mich nämlich auch gewundert. :D

Cruise
04.05.2010, 18:31
und nun die preisfrage... läuft arma auf linux stabiler als auf windows? bzw läuft es überhaupt?

Termi
05.05.2010, 08:37
Ne, dieser Thread hat auch keinen bezug zu ArmA

Tuxinator
05.05.2010, 16:20
Das sagt die Game Data Base bei Cedega dazu --> Armed Assault (http://www.cedega.com/gamesdb/games/view.html?game_id=4638)
Cedega ist eine abgewandelte WINE Version die mit einigen Änderungen verkauft wird und nicht unter freie Software fällt, unter Cedega laufen aber recht viele Spiele die für Windows gedacht sind.
Operation Flashpoint lief damit bzw. war damit zum Laufen unter Linux zu bewegen. Ich habe eine ganze Zeit lang damit verbracht im Internet zu suchen ob ArmA bzw. ArmA 2 unter Linux zum laufen zu bringen sind, aber habe dies nach einiger Zeit aufgegeben. Der Grund für die Aufgabe war zum einen das immer wieder Probleme mit dem Installer gar eine Installation unter Linux verhindern und zum anderen habe ich schon mit dem Release Candidate von Win 7 auf dieses umgestellt und bin auch dabei geblieben. Vieles was Linux mir gab, vor allem in Sachen Sicherheit, das hat heute auch Win 7, siehe zum Beispiel die Benutzerkontenkontrolle. Auch wurde mir der Windows Manager KDE ab der Version 3.5.x immer mehr zum Ärgerniss, denn ich habe den Eindruck um so mehr man versucht Linux den Nutzern von Windows als Vorteilhafteres OS schmackhaft zu machen um so langsamer werden die Window Manager und andere wie Fluxbox, IceWM, XFCE und andere sind dann wieder nicht so einfach bzw. nur mit viel lesen und gefummel einzurichten.

FAZIT :
Zu Zeiten eines WinXP war ich Linux Nutzer, da Linux zu der Zeit noch eine echte Alternative zu Windows war, das ist es für mich heute nicht mehr und ich bin auch mit Windows 7 Ultimate in der 64 Bit Version sehr zufrieden und schnell ist es zudem auch. Da ich auch gerne des öffteren mal ne Runde ArmA 2 daddel und da sich Valve (z.B. Half-Life) von Linux verabschiedet und somit nur noch EPIC (z.B. UT2004) bleibt, die Spiele die unter Windows ebenso wie unter Linux installierbar und ausführbar sind angeboten haben bzw. anbieten, so ist Linux für Zocker nicht Sinnvoll.
Linux ist sehr gut als Server OS oder als Entwicklungsplattform geeignet, aber für mehr aus meiner Sicht nicht.

Snevsied
19.05.2010, 07:25
Das größte Problem von Linux ist, dass es keine eigene klare Linie hat. Entweder versuchen sich an Windows anzupassen:
http://www.chip.de/ii/295250435_7e116b5b59.png

oder MAC.

Wozu also der Umstieg, wenn die Oberfläche und Nutzung gleich bleibt? Denn was Linux kann, können andere mittlerweile auch.

Termi
19.05.2010, 08:11
Das größte Problem von Linux ist, dass es keine eigene klare Linie hat. Entweder versuchen sich an Windows anzupassen:
http://www.chip.de/ii/295250435_7e116b5b59.png

oder MAC.

Wozu also der Umstieg, wenn die Oberfläche und Nutzung gleich bleibt? Denn was Linux kann, können andere mittlerweile auch.

Gnome orientiert sich stark an OSX das stimmt KDE hat aber ein völlig anderes konzept wie alle anderen.

Die Linux "Killerapplikation" heist Packetmanager was kein anderes OS hat.
Und was OSX und Linux Windows Voraus hat ist ein ordentliches Speichermanagment. D.h. das der ganze Speicher genutzt wird und nicht wie bei Win nach und nach freigegeben wird. Das Resultat ist das nach ca. 15 deine geschlossene Applikation wieder komplett neu von der Platte geladen werden muss. Wenn ich Linux oder OSX nutze (bei 4 gig RAM) besteht kein bedarf nach SSD HD weil unnötig.

Snevsied
19.05.2010, 08:21
Seien wir mal ehrlich, der normale DAU sieht nur, dass es genauso wie XP, Vista, 7 aussieht und denkt sich, sieht doch eh alles gleich, wozu der Umstieg.

Das es technisch anders arbeitet, interessiert einen normalen DAU nicht. Solange das Programm geöffnet wird, ist alles in Butter!

Nur die "Technikfreaks" kennen den Unterschied und sich mit den zu streiten ist sinnlos.

Termi
19.05.2010, 08:31
Sehe ich nicht so.

Wenn du mal eben ein Programm installierst oder du mit den System arbeitest wirst du hier und da vorteile spüren. Besonders bei OSX ;)

King Homer
19.05.2010, 08:42
Sehe ich nicht so.


Ich schon. Kann Snev nur zustimmen. Ich als DAU lege keinen Wert auf die Vorteile wenn meine Bequemlichkeit darunter leidet.

Snevsied
19.05.2010, 09:08
Und der Mensch ist ein Gewohntheitstier, wenn er mit Win oder Linux oder OSx besser umgehen kann, wird er nicht so schnell wechseln. Weil er dann alles vom neuen lernen muss.

Termi
19.05.2010, 13:09
Ihr müsst erst mal Linux oder OSX eine chance geben oder genauer diese Systeme mehrere Tage nutzen um zu erfahren warum oder was da besser ist.

Die Nachteile sind... da laufen keine Games drauf !
Alles andere kann ich mit beiden Systemen genauso gut und einiges besser machen. Viele Win Programme lassen sich mit WINE direkt unter Linux oder OSX nutzen.
Grössere in einer VM wie VirtualBox welches innerhalb von 5 sek ein vollständiges Windows startet.

Aber wie ihr schon sagtet... der Feind ist die Gewohnheit und *hust* faul heit ;)

Snevsied
19.05.2010, 13:14
Grössere in einer VM wie VirtualBox welches innerhalb von 5 sek ein vollständiges Windows startet.

Dann brauche ich aber auch nicht zu wechseln, nur um Windows in einem Fenster zu nutzen ;)


Und ja, ich habe schon mehrmals mit Linux probiert, aber länger als 1 Monat ging es nicht.

Termi
19.05.2010, 13:30
Dann brauche ich aber auch nicht zu wechseln, nur um Windows in einem Fenster zu nutzen ;)


Und ja, ich habe schon mehrmals mit Linux probiert, aber länger als 1 Monat ging es nicht.

Klaro muss ja nicht zu jeden passen.
Das mit dem Fenster... ich nutze zum bleistift gerade OSX und meine Warenwirthschaft läuft Nahtlos unter OSX..... das heist es ist nicht mal ein Fenster in der VM usw. sondern ein Fenster in OSX.
Das ist absolut kein Problem.

Hier mal ein beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=6WCfZFW7lEs

Snevsied
19.05.2010, 13:43
Kenne das ;) Sowohl von VMWare als auch VirtualBox ;) Alles ausprobiert :)

Termi
19.05.2010, 13:47
Heyy will ja niemand zu irgendwas überreden ;)

Die Vorteile von OSX z.b. überwiegen ganz klar!

deralky
19.05.2010, 14:00
man muss halt einfach abwägen wo die Prioritäten sind
Gaming = Windows
Internet/bisschen schreiben = Windows/Linux
Große nutzung von Programmen und selbst Programmierer = Linux

also am besten man hat einfach eine Windows Partition und eine Linux so kann man wechseln falls nötig