AW: Erste Deutsche Kanzlerin
Da muss ich BOonZ zustimmen, Emperor. Die Einteilung, die du gezeichnet hast, traf vielleicht vpr 50 Jahren ansatzweise zu, doch heute ähneln sich CDU und SPD mehr denn je.
Mit Unternehmerstimmen allein kann man keine Wahl gewinnen und ohne die großen Konzerne verliert man seine Handlungsfähigkeit. Diese Tatsachen haben sowohl CDU, als auch SPD zu einem mittwärtigen Streben gezwungen. Heute dürfen wir voller Schmerz beobachten, wie wir nur noch mittlere Parteien haben (mal von den extremen abgesehen).
Was die Arbeitslosigkeit betrifft, so liegt unser Problem vor allem in dem Glauben begründet, dass diese ein nationales Problem sei. Wenn wir wirklich Arbeit schaffen wollen, müssen wir international denken und dies lokal umsetzen. Die EU ist dafür das ideale Forum - sofern sie endlich das dringend benötigte Mehr an Demokratie zugesprochen kommt. (was, dank verbohrter Bürger und Politiker leider immer unwahrscheinlicher wird)
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Ich persönlich glaube, dass ich an nichts glaube. Vielleicht ist das auch ein Irrglauben, doch die Hauptsache ist doch, dass man überhaupt an irgendwas glaubt, oder?
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