Wir mögen halt das Exotische - auch beim Sterben.
Gesellschaftlich akzeptierter Terror/Todesursachen werden hingenommen (Lärm, Umweltgifte, Strassenverkehr..) wenn man es aber schaft "besonders" ins Jenseits befördert zu werden, dann werden keine Mühen gescheut.
Von dem Geld für die Auswertungen / Wracksuchaktionen für die beiden malayischen Machinen könnte man mehrere Wohlfahrtsprogramme für die Angehörigen aufsetzen, stirbst du im Straßenverkehr ist es einfach Pech.
Und diese Selbsterhöhung mittels ideologischer Trittbrettfahrerei ist unter Leuten mit Riss in der Schüssel üblich. Nicht jeder IS Terrorist ist wirklich ein langjähriger ideologisch gefestigter Wahabit. Oft sind sie auch zu schlicht um zu verstehen was sie da eigentlich treiben.
Und manche haben auch einfach nur Spaß am Töten.
Ich sehe also auf 1-Jahres-Zeitbasis keine wirkliche Häufing solcher Anschläge - ein wenig muss man mitteln.
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