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Alt 13.09.2013, 16:42   #9 (permalink)
BlitzPacman
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Also ich bin kein Vegetarier, auch wenn es vielleicht überraschend klingen mag, aber es ist so und meine Begründung lautet, dass ein Mensch nun mal ein Allesfresser ist.

Ich wage mal zu behaupten, man hätte das Problem früher angehen müssen, denn die große, stetig wachsende Menge an Straßenhunden hätte zum einen auffallen müssen, zum anderen hätte klar sein müssen, dass es soweit kommen kann. Jetzt ist es so, als würde ich sagen, dass zu viele Türken in Deutschland seien, und weil der eine oder andere Mist gebaut hat, alle mit ihrem Leben bezahlen müssen. (keine Sorge, ich bin weder rechts noch rassistisch). In meiner Stadt sind alle Türken, die ich kenne nett.

Man könnte versuchen, die Hunde aus der Stadt zu verjagen, wobei dies ein wirklich schwieriges Unterfangen wäre.

Um noch mal auf meinen zweifelhaften Analogieschluss zu kommen, so ist es bei Hunden durchaus eine Tatsache, dass sie nur noch schlecht im Alter lernen. Beim Menschen ist es tatsächlich ebenso, wie ich an einem Beispiel versuchen möchte zu beweisen. Ein Mensch muss in seinem Leben verschiedene Sozialisationsinstanzen vollzogen, um zu einem aufrichtigem Menschenkind zu werden Das fängt mit der Liebe der Eltern und zieht sich dann durch das Ganze Leben. Dabei sei anzumerken, dass welche Art der Erziehung auch immer vollzogen wird, dass je früher eine bestimmte Sache ein Kind erlernt, umso stärker der Einfluss. Kinder sind eben sehr leicht zu beeinflussen. Als Beispiel, wie es aussehen könnte, wenn die "Ausbildung" zum Menschen fehlschlägt, möchte ich die berühmten Wolfskinder anführen. Diese beiden Geschwister wuchsen bei einer Wölfin als Mutter auf, bis man sie fand und versuchte, sie zum Menschsein zu erziehen. Es dauerte Jahre, bis sie ein paar Worte sprechen konnten, oder ganz und gar sich mit der eigentlich gleichen Spezies überhaupt zu identifizieren. Hierbei wurde festgestellt, dass das jüngere Kind erheblich schnellere Fortschritte machte. Wenn also ein Mensch beispielsweise eine schwierige Kindheit hatte, wird er das in den meisten Fällen früher oder später an jemanden, wobei es nicht unbedingt der tatsächliche Übeltäter sein muss, auslassen.

Das war außerdem keine Forderung meinerseits, da es mir bewusst, dass Rumänien nicht sehr betucht ist. Um es einfach zu sagen, ist es stets dieser Mensch-Tier-Vergleich, der mich stört. Die bösen Menschen stecken wir ins Gefängnis und beklagen uns über die Todesstrafe und alles andere schlachten wir ab, wenn es uns stört.

Ich würde spenden, wenn ich Geld hätte. Ich bin letztendlich erst 16, und verdiene kein eigenes Geld.

Was die Todesstrafe angeht, meinte ich, dass ich mir nicht absolut sicher bin, ob die Todesstrafe in Ordnung sei. Im Allgemeinen bin ich zwar dagegen, doch, wenn mir dann so manche Sachen zu Ohren kommen, fühle ich einen gewissen Hass und bedauere es, dass einige viel zu gut davonkommen.

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
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