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Alt 22.04.2012, 23:49   #6 (permalink)
burns
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Nicht böse gemeint Culti, aber ich finde die Herangehensweise eines komplett ahnungslosen in einer Sache, die man so oder so bewerten könnte, erfolgsversprechender als die Rethorik diesen oder jenen Lobbyistens.
Stichwort Fanboyism, der Tod jeder sachdienlichen Diskussion.




Stell dir vor es wäre legal, du bekommst es aus der Apotheke.
Nach wie vor ist jedoch die Teilnahme am Strassenverkehr unter Drogeneinfluss verboten.

Bei deinem erklärten Feind, dem Alkohol, gibt es Grenzwerte.
Nicht jeder verträgt Alkohol gleich gut, aber die Artung des Promillewertes ergibt sich bei jedem Menschen gleich. Ein "geübter Alkohol User" mag mit 2 Promille noch geradeausgehen können, vllt. kann er sich auch noch anständig artikulieren, aber er hat definitiv 2 Promille und ist somit schachmatt.

All dies trifft auf Cannabis nicht zu. Es gibt keine Grenzwerte, nur ein binäres ja/nein.
Und damit hört es auch schon auf. Ohne weiterführende Studien, wer wieviel verträgt und wann es gar nicht mehr geht, wie willst du einem Kokain User klarmachen das er der fiesere Typ ist als du?


Du kannst nix legalisieren was in zig gesetzlichen Ecken weiterhin illegal bliebe.
Schlagwörter wie "Steuergewinne" oder "Entkriminalisierung" tun überhaupt nichts dazu, lediglich verschmanden sie das Thema.
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