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Alt 28.08.2011, 18:20   #6 (permalink)
Duke49th
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Zitat von JoeJoe87577 Beitrag anzeigen

Es ist halt leider nicht mehr so wie damals, wo man es immer geschafft hat irgendwie an was zu Futtern zu kommen.
Und Gold für zuhause kann sich der Ottonormalverbraucher gar nicht leisten. Und wenn doch, dann nur so viel, dass es ein wahrer Schatz ist, der nie wieder verkauft wird. Wer weiß vielleicht kommen ja noch schlechtere Zeiten wo man dann das Gold essen kann.

@Grammatik: Machen leitet sich von mark ab (mehrere Tausend Jahre altes Wort), das heißt soviel wie kneten, herstellen. Aber Sinn lässt sich weder durch eine Person noch durch ein Objekt oder eine Handlung herstellen. Also kann Sinn nie gemacht werden.
Diese Aussagen sind für mich genauso schlimm wie wenn man wie und als vertauscht.

Dann dürfte man auch nicht sagen, "der Sinn ergibt sich".

Es ist aber allgemeiner Sprachgebrauch zu sagen "Das macht Sinn" usw. Darum aus meiner Sicht richtig. Was interessierts mich was Wörter vor tausenden von Jahren bedeutet haben.

@Futter: Naja..auch in den ärmsten Ländern schaffen es die Leute regelmässig was auf den Tisch zu bekommen.

Und noch spüren wir ja nicht so wirklich viel von der letzten Finanzkrise. Ich sitze immer noch vorm PC und habe saubere und nicht-durchlöcherte Klamotten an. Und M-E überlegt sich schon wie seine nächste Maschine aussehen soll. Und Storm welche Farbe sein neuer Opa-Mercedes haben soll.

Noch gehts uns weltweit gesehen so gut, daß wir uns ums Essen weniger gedanken machen müssten.


Zitat von INNOCENT&CLUELESS Beitrag anzeigen

Leute mit zuviel Geld rechnen anders, bei den Anleihen ist der Verlust bekannt und nach dem Dafürhalten der Zeichnenden erträglich während es in ihrem derzeitigem Investment düsterer aussieht.

Ganze normal Schadensbegrenzung/Verlustminimierung.

Allerdings betrifft es vermutlich kaum Leute in meinen Einkommensgruppen sonder Leute jenseits der 250k€/anno.

Ja ja..schon. Aber die Entwicklung ist erschreckend finde ich. Also das man nicht nur als Option eine Anlage mit Negativzins bekommt, sondern reuglär. Das ist ja das krasse daran, finde ich.

Die verzocken unser Geld und nu müssen wir auch noch direkt doppelt dafür bezahlen. Nicht nur den Schaden hinterher. Sondern jetzt auch noch im Voraus.
Man bezahlt also die Bank dafür das sie einem das Geld abnehmen und damit zocken dürfen. Und wenn sie sich verzockt haben, dann gleich nochmal...ehhh..hallo? Gehts noch?

Wieso muss man jetzt den Banken Geld dafür geben, damit sie damit Geld machen können? Man bekommt ja auch keinen Kredit, der immer kleiner wird, weil man "Positiv"-Zinsen dafür bekommt.
Da würde die Bank ja auch nix mehr verdienen. Ist dasselbe Spiel nur umgekehrt. Macht auch keinen Sinn und vor allem die Banken auch nicht mit.


Aber in Zeiten wo es negatives Wachstum gibt, ist wohl nichts mehr normal


P.s.: Würde man jegliche Zinsen abschaffen...das wäre mal was gutes. Dann hätten wir nur noch reales Geld, was sich nicht durch Zauberei auf dem Papier vermehrt...
Aber Negativzinsen, damit die Banken doppelt kassieren können?! Nee...das darf einfach nicht sein!
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Geändert von Duke49th (28.08.2011 um 18:30 Uhr).
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