Ich habe mit NEIN gestimmt, weil Wikileaks zur Abstimmung stand. Ich liebe die Idee des freien Jounalismus.
Was Assange mittlerweile macht ist irgendwie ein Privatkrieg als echte Informationsveröffentlichung.
Zumal mir echte Aufarbeitung des Materials viel zu kurz kommt.
Also:
JA, es ist gut dass es Organisationen gibt die Informationen veröffentlichen auf die die Bevölkerung eigentlich ein moralisches Recht hat dass ihnen vorenthalten wird.
NEIN, es sollte nicht jeder jede Information zu jedem Zeitpunkt haben. Das aber ein Assange allein entscheidet welche Informationen wann ohne Gefahr für andere veröffentlicht werden können ist ein zutiefts undemokratischer Vorgang.
Wenn sich Organisationen wie Wikileaks es schaffen würden eine halbwegs legitime Organisation vorzuschalten, welche VOR der Veröffentlichung verschiedenste rechtliche Aspekte untersucht.
Vorher müsste natürlich allgemein (weltweit gültig) die Rechtsgüter definiert werden welche über den Geheimhaltungsgesetzen z.B. der USA stehen sollen.
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