Ich kann das gut verstehen, bei mir ist es so, dass ich mich fühle als wäre ich am schmalen Ende eines Trichters und will/muss diesen erklimmen also am andere Ende wieder raus. Nur kommen durch die grosse Öffnung immer und immer wieder irgendwelche Hindernisse, die mich wieder nach unten zur schmalen öffnung drücken.
Und "ja es geht weiter" bzw. "Kopf hoch, Leben geht weiter" ist immer leicht gesagt und helfen in Ernsthaften Situationen nur wenig. Wichtig sind Tatsachen, Ereignisse die einem wieder auf´n Posten bringen.
Mir geht seit ein paar Tagen auch wieder ziemlich dreckig, um es genau zu sagen seit dem ich ein Gespräch mit meinen Vater hatte und er mir wieder irgendwelche scheiss Vorwürfe gemacht hat, Körperlich wie Psychisch, wo das eine sicher durch das andere kommt.
Bei mir ist das Fass die ganze Zeit am überlaufen.
Wenn ich zur Zeit zum Arzt gehe, erzähle ich alles und die hälfte meiner Beschwerden werden dabei gar nicht beachtet und ich stehe ziemlich doof da.
Die tausende Gedanken, die mir in meinen Kopf durch die Gegend schwirren machen einen fast Irre und halten mich vom schlafen ab.
Das ist alles so richtig zum kotzen. Man nimmt sich Sachen vor und will irgendwo hin fahren und dann zieht einem wieder irgendwas runter und man verschiebt es auf den nächsten Tag. Das ist doch kein Leben.
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