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Alt 26.09.2003, 20:05   #3 (permalink)
Atomic
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Was es für CMS gibt:

Da gibt es PHPCMS:
Sauber Programmiert und schnell sowie recht (naja) einfach im gebrauch.
Nachteil: Damit kann man aber leider nicht einmal Inhalte online eintippen - praktisch nutzlos.

Da gibt es CMS wie Typo3:
Riesig in der Funktionalität und riesig im Potensional das es vom Anwender verlangt. (Allein 250 Seiten für TypoScript und das ist nur ein Manual von vielen.) Letztenendes ist es zu aufwendig damit Websites zu produzieren.

Da gibt es Vignete 7:
Wird u.a. von giga.de genutzt.
Leider ist es alles andere als kostenlos.
Kostet nämlich wie die meisten einen Wucher.

Da gibt es Portal Systeme wie (naja egal):
Da ist praktisch alles fertig und man kann es etwas vom design her anpassen.
Ob man mit den vorgefertigten Seiten zufrieden ist ist in der Regel nie der Fall (Postnuke -> *kotz*)

Da gibt es diese 50€ CMS bei denen man genau wie bei den Portal Sys. Seiten bekommt.
Der Unterschied ist nur das sie ausgereiftere Seiten besitzen.

Dann gibt es Astarte Webedition:
Ist immer noch mein #1 Tip für alle die Html können:
Kostet zwar ein bischen ist aber bezahlbar (auch für Schüler vorrausgesetzt das ganze Taschengeld geht nicht in den Automaten).
Es ist das einzige System das es ermöglicht Seiten mit besonderen Tags zu versehen (Vorlage Dateien zu erstellen) - Damit gute Artikel zu produzieren - Teamwork - usw. ermöglicht.
Die Admin Fläche ist auf jeden Fall top und das design kann man auch anpassen.
Nachteil: Zusatzmodule kosten und eigene kann man kaum hinzufügen (würden ja ne menge kohle verlieren) - man ist also auf artikel eingeschränkt.

Dann gibt es noch ein paar kosenlose Alternativen zu Webedition bei denen es jedoch an der umsetzung kränkelt.

Und es gibt Scripts mit denen man seine Seit zusammenbasteln kann.
Die werden bei den meisten Gamingwebsites genutzt und da ich auch schon (z.B. bei Gamevision) im Network Foren war (die internen) weiß ich wie es da zugeht:
"Hilfe Script XY will nicht mehr *flenn* *nerf* - was ist denn jetzt wieder los?"

Es gibt auch noch CMS mit einem WYSIWYG-Editor.
Stark im Trend und idiotisch im Einsatz.
Hatte auch mal an einem herumgecodet (für HX3 CMS).
Durch OFPC und Pläne hab ich dann aber einige Konzepte gelernt und verglichen.
Der WYSIWYG-Editor scheidet aus weil man keinem Möchtegern-Redakteur jemails die freiheit geben sollte bilder wahlos zu platzieren: Damit können viele nicht umgehen (und auch nicht mit der freiheit) und das bearbeiten solcher artikel ist auch so eine sache.

Wie ihr wahrscheinlich heraus lest bin ich von keinem so wirklich überzeugt abgesehen von Webedition aber das bringt mir persönlich nunmal nichts und für Community Websites ist auch nicht so recht das wahre.
Deshalb begann ich mit HX3 CMS.
Ein CMS bei dem die Designer nicht nur das Design sondern auch den Seitenaufbau in ihren Händen halten.
Bei dem Team management und kommunikation mal wieder eine bedeutung hat
und bei dem es möglich ist eigene funktionalitäten hinzuzufügen ohne sich um nerfige querys sicherheitsabfragen, formularfelder und performance optimierung, sowie rechtemanagement kümmern zu müssen.
Bei dem das ganze fix und unkompliziert geht.
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